Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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BeitragVerfasst: 20. April 2013, 19:00 
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TroubleAngie hat geschrieben:
Wer hat denn was von "disqualifizieren" gesagt?
Niemand so direkt. Ich hatte es in diese Aussage hineingelesen
TroubleAngie hat geschrieben:
Ich denke, da ist (wie beim Pferd) der Anschaffungspreis nicht der Faktor, der einem die größten Bauchschmerzen machen sollte. Und wenn es da schon eng ist... :keineahnung:
Wenn Du das anders gemeint hast - sorry für die Missinterpretation :wink:
Ich finde halt den Vergleich zum Pferd nicht ganz passend. Ein Pferd kostet hier in der Gegend im normalen Pensionsstall inkl. Schmied, Versicherung und tierärztlicher Grundversorgung etwa 450 € / Monat = 5400 € im Jahr. Ohne krank zu sein.
Ein Hund der kein außergewöhnliches Luxustier oder chronisch krank ist kostet hier etwa 65 € / Monat = 778 € / Jahr. Beträge, bei denen ich es deutlich leichter finde monatlich was für den Ernstfall beiseite zu legen als beim Pferd...
Das im Krankheitsfall alle Tiere von der Maus bis zum Elefanten zur tierarzternährenden Geldvernichtungsmaschine werden können steht außer Frage :-D
Ein Fohlen mit Papier aber ohne außergewöhnliche Abstammung mit der Zukunftsaussicht "Freizeitpferd / -pony" kostet nach 6 Monaten ordentlicher Aufzucht hier (Großraum Allgäu) je nach Rasse 500 € - 3000 €.
Ein Rassehund (von mehreren aus einem Wurf) mit normaler Abstammung und der Zukunftsaussicht "Freizeithund" kostet hier je nach Rasse nach etwa 3 Monaten ordentlicher Aufzucht zwischen 450 und 1800 €. Mir ganz persönlich fehlt da (ebenso wie bei Rassekatzen) die Verhältnismäßigkeit. Aber das ist echt nur meine Meinung. Ein Tier - gleich welcher Art - hat, sofern es nicht als Lebensmittel einen Kilopreis hat, immer einen rein ideellen Wert und ist insofern immer das "wert" was jemand dafür zu zahlen bereit ist :wink:


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BeitragVerfasst: 20. April 2013, 20:34 
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Eben, die Frage ob Schutzgebühr oder Rassehund macht in den meisten Fällen gerade mal zwei bis vielleicht drei Monate Pferd aus. :wink:
Wie gesagt, ich finde die Frage, was für ein Hund es sein soll, müsste an erster Stelle stehen, dann käme bei mir die Frage, was so ein Hund in der Regel kostet und wenn das ein Problem ist, dann käme vielleicht noch die Überlegung, ob das Timing einfach etwas unglücklich ist und ein neues Familienmitglied später besser ins Budget passt...
So ungefähr. Ich will und kann nicht Cora's finanzielle Ausgangslage beurteilen und ich meine mich zu erinnern, dass sie durchaus erfahrene und kompetente Hundehalterin ist. Ich fand es lediglich irgendwie "befremdlich", die Frage nach einem neuen hundigen Begleiter ausgerechnet beim Preis anzufangen. Aber wahrscheinlich habe ich das schräg gelesen, mich selbst auch nicht gerade glücklich ausgedrückt und überhaupt wollte ich nur mal mit meinem nur bedingt nutzbaren Wissen zur Statistik hausieren gehen... :pea:

Ansonsten bin ich da voll bei dir: :wink:
schnucki hat geschrieben:
Ein Tier - gleich welcher Art - hat, sofern es nicht als Lebensmittel einen Kilopreis hat, immer einen rein ideellen Wert und ist insofern immer das "wert" was jemand dafür zu zahlen bereit ist :wink:


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BeitragVerfasst: 20. April 2013, 20:43 
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Was ich noch einwerfen möchte, im Gegensatz zum Pferd wird beim Hund schon der Preis oft nur am Stammbaum fest gemacht. D.H. der Rassehund kostet 2000€ nur weils ein Rassehund ist und nicht weil er besonders tolle eigenschaften hat. Das ist bei mir auch das Schlagwort, warum ich nicht bereit wäre so viel Geld auszugeben.


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BeitragVerfasst: 20. April 2013, 21:00 
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Wir haben für die Neufies immer 1.500-2.000€ bezahlt. Den aktuellen haben wir 2jährig geschenkt bekommen, mit gutem Papier. Er sollte in gute Hände mit Neufi-Erfahrung (sprich mit Nerven für sture Dickköpfe).

Das hat schon ordentlich Arbeit gemacht, mit Welpe wäre es einfacher gewesen - hoher Preis hin oder her! Ist aber bei dir ja fast hinfällig, weil der potenzielle Hund offenbar bereits weitestgehend ausgebildet/erzogen ist und von der Rasse her deutlich führiger.


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BeitragVerfasst: 20. April 2013, 22:18 
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Für mich gibt es schon auch Schmerzgrenzen, unser Jüngster hat aber mit Flug, Übernachtung, Kaufpreis, Übertrag ins deutsche Zuchtbuch ect sicher 1600€ gekostet :aoops:

1. Warum ist der Rüde noch beim Züchter? Sollte er in die Zucht und hat er sich Phänotyp nicht zurechtgewachsen oder waren womöglich Gesundheitsuntersuchungen nicht gut ausgefallen?
2. Hat er zuchtausschließende Fehler?
3. Wie gut ist er sozialisiert?


Ganz klar ist ein Fehler wie zB eine Knickrute für einen Privatmenschen nicht maßgebend, aber der Züchter soll dann a) dem Käufer ehrlich mitteilen dass er Fehler vorhanden ist und b) den Preis entsprechend gestalten.
Eine Nachbarin hat eine 20 Monate alte Labradorhündin gekauft - netter Hund, viele Vs auf Ausstellungen bekommen, angeblicher Abgabegrund: sie fühlt sich im Rudel nicht wohl. Nun haben sie die Hündin für 1.600€ gekauft. MIch hat zum einen gewundert dass ein Züchter einen offensichtlich schönen Hund abgibt der bereits verschiedene Tests beim DRC hatte und in den auch schon investiert wurde - sie war angeblich schon geröngt, sehr gute Ergebnisse, leider am Tag der Besichtigung "grade" nicht auffindbar.
Da die Hündin hinten so "wabbelte" röngte sie der TA - HD-E!!!
Dieser Befund kommt nicht innerhalb von 3 Monaten, der muss vorher schon da gewesen sein. Und da ist es eine Frechheit diesen Preis zu verlangen!

Die Meinung stößt jetzt sicher einigen sauer auf, aber wer hier würde für ein Pferd mit Röngtenklasse III das gleiche ausgeben wie für eines mit Ier TÜV?

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Wer einen Terrier hat braucht keinen großen Hund!


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BeitragVerfasst: 21. April 2013, 07:33 
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Würde gucken ob er vielleicht schon gut vorgearbeitet ist, kommt ja immer drauf an was man mit dem Hund anfangen möchte. Ein Welpe ist natürlich günstiger als ein Hund der schon älter und vielleicht dementsprechend gerabeitet wurde. Schäferhundpreise bei Welpen mit Papieren liegen so um 400-1000€ je nach Zwinger . Rüden sind teurer als Hündinnen. Wenn ich einen 1j. kaufen würde müsste der dementsprechend schon vorgearbeitet sein. Also wenn alles passt sind 1000€ nicht viel . Je nach Ausbildungsstand kann so ein erw. Hund schon mal bis 5000€ kosten


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BeitragVerfasst: 21. April 2013, 08:15 
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Hallo, also leisten kann ich mir das. Muss nur rechnen, ob ich das so viel geld für einen [color=#0040[/color]hund ausgeben will. Der hund ist noch beim zuechter, weil der bis vor 6 wochen noch aussah wie eine hündin.
Hund habe ich gestern angeschaut und gefällt mir richtig gut. Unglaublicher charakter. Ganz toll auch mit meineö sohn. Nur leider noch nicht erzogen. Bildschön. Ob der reinrassig ist und oder papiere hat, ist mir völlig egal. Ich suche einen einwandfreien kinderhund. Eben habe ich im internet einen sennenhundmischling gesehen und die auch angeschrieben. Ich suche ja in alle richtungen. Hauptsache kinderlieb.

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Nicht ärgern! Nur wundern.....


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BeitragVerfasst: 21. April 2013, 08:34 
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1000 oder 2000 € für einen Hund :ashock: never ever!!!

die Zeitungen oder im www sitzen voll mit Welpen zu reelen Preisen.

mein Jacki hat 350 o P gekostet
mein Labbi hat 700 mit P

mein DSH (leider jetzt tot) hat mit P 550 gekostet nach etwas Handeln (weil er ziemlich mickrig war und der letzte im Bunde, den wollte niemand so Recht. Ist aber ein stattlicher Bursche geworden mit spitzen Charakter.)

DSH wäre auch nochmal eine große Liebe für mich, allerdings bei 1000 Öcken müsste ich ganz ganz schwer schlucken und total verliebt sein :roll:

Bei Hunden in der Anschaffung bin ich kniepig.

Was die laufenden Kosten von unseren 3 Hunden und den 3 Katzen angeht man man man :klappe:

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Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende


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BeitragVerfasst: 21. April 2013, 09:50 
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Beiträge: 1127
Ist er beim Züchter im Haus oder im Zwinger?

Schau auf jeden Fall wie gut er sozialisiert ist! Zuhause "kinderlieb" ist das eine, aber er soll ja auch mal mit wo hin und da ist es wichtig dass er die Basics wie turbulente Umgebung (zB Innenstadt), fremde Menschen, andere Hunde ect pp bereits kennt und damit umzugehen weiß. Hängt auch stark vom einzelnen Hund ab wie er mit Stress umgehen kann.
Klar kann man sagen "Zum shoppen oder auf ein Fest muss mein Hund nicht mit.", aber im Urlaub zB kann es wichtig sein wenn man essen gehen will und den Hund weder in Wohnung noch im Auto lassen kann/will, oder wir sind im Sommer Gondel gefahren, macht auch nicht jeder Hund mit...


Lulu hat geschrieben:
die Zeitungen oder im www sitzen voll mit Welpen zu reelen Preisen.


Ist dann nur die Frage wo diese (RAssehunde)welpen für die "reelen Preise" herkommen. :?

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BeitragVerfasst: 21. April 2013, 09:52 
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Beiträge: 763
Wohnort: südl. Berliner Speckgürtel
Nach dem Tod unserer Berner-Hündin letzten November waren wir nun auch wieder auf Suche. Wir waren uns einig, einen aus dem TH zu nehmen und haben jetzt eine 2 1/2 jährige Schäferhund-Mischlingshündin, die dort fast zwei Jahre war und vorher ausgesetzt gefunden wurde. Malou ist super :rosawolke: Ja klar, sie ist auch traumatisiert, sehr unsicher mit fremden Leuten und fremden Geräuschen. Aber wir arbeiten daran, ich gehe mit ihr zur Hundeschule, sie versteht sich super mit den Pferden und der Katze. Wir haben Euro 250,- Schutzgeb. gezahlt und einen tollen Freund gewonnen.

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"Wenn sich im Paradies eine Menschenseele und eine Hundeseele begegnen,
muss sich die Menschenseele vor der Hundeseele verneigen!"

Hanni-Blue (26.04.2004-05.11.2012), ich werde dich ewig im Herzen tragen !


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BeitragVerfasst: 21. April 2013, 10:40 
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Beiträge: 9838
Wohnort: Hedwig Holzbein
cora78 hat geschrieben:
Der hund ist noch beim zuechter, weil der bis vor 6 wochen noch aussah wie eine hündin.
Hund habe ich gestern angeschaut und gefällt mir richtig gut. Unglaublicher charakter. Ganz toll auch mit meineö sohn. Nur leider noch nicht erzogen. Bildschön. Ob der reinrassig ist und oder papiere hat, ist mir völlig egal. Ich suche einen einwandfreien kinderhund. Eben habe ich im internet einen sennenhundmischling gesehen und die auch angeschrieben. Ich suche ja in alle richtungen. Hauptsache kinderlieb.



cora78 hat geschrieben:
9 monate alt ist der. Soll über 1000 kosten. Ist noch beim züchter. Schäferhund rüde. Total gelassen, lieb und verträglich. Traumhaft.


Der Hund soll 9 Monate alt sein und ist noch nicht erzogen?? Und das bei einem Züchter? Für diesen Hund, der ja offensichtlich ein Ladenhüter ist, würde ich max. 500.- ausgeben. Die Grunderziehung wird ja schon eine ganze Menge Zeit in Anspruch nehmen und ob der an seine Umwelt vernünftig adaptiert ist?

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"


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BeitragVerfasst: 21. April 2013, 10:44 
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Beiträge: 551
cora78 hat geschrieben:
Nur leider noch nicht erzogen.

Was heißt das jetzt?
Geht nicht an der Leine, kennt keine Kommandos, war nie vom Gelände herunter?

Oder hat nie Grenzen kennengelernt?

So war es bei unserem Hund und es hat sich nach kurzer Zeit herausgestellt, dass er auch keine Grenzen akzeptiert.
Beim Kennenlernen war es nur ein fröhlicher, sehr hibbeliger Hund, der in einer Tour nervte und sich nicht bändigen ließ.
Er reagierte einfach nicht auf Anweisungen und Ermahnungen.
Wir haben gedacht, dass er bei Auslastung und viel Bewegung einmal ruhiger würde und dann auch erzogen werden könnte.
Das war aber ein völliger Fehlschluss.
Er hatte schon völlig verinnerlicht, dass er genau das macht, was ER gerade möchte und ansonsten auf Konfrontationskurs geht.
Bei einem Hund von 65 cm Schulterhöhe und einem Gewicht von 40 kg nicht angenehm.


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BeitragVerfasst: 21. April 2013, 10:46 
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Beiträge: 2438
Ich finds schwierig, zu beurteilen, ob der Hund wirklich kinderlieb usw. ist und auch zum Charakter. WEnn der noch gar keine Erziehung hat, ist der wohl eher ein Mitläufer. Wie reagiert der Hund, wenn der jetzt auf einmal "gefordert" wird, sei es durch dauernde Kinderanwesenheit oder durch Erziehungsmaßnahmen. Ich würde es wohl nicht machen. Hätte ich ein kleines Kind (und wäre wohl dementsprechend noch mehr daheim als ein Vollzeit-AN) würde ich immer einen Welpen nehmen, damit der "mit dem Kind" aufwächst. Wäre mir einfach zu heiß mit dem kleinen Kind.


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BeitragVerfasst: 21. April 2013, 11:09 
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Blümchen1987 hat geschrieben:
Ich finds schwierig, zu beurteilen, ob der Hund wirklich kinderlieb usw. ist und auch zum Charakter. WEnn der noch gar keine Erziehung hat, ist der wohl eher ein Mitläufer. Wie reagiert der Hund, wenn der jetzt auf einmal "gefordert" wird, sei es durch dauernde Kinderanwesenheit oder durch Erziehungsmaßnahmen. Ich würde es wohl nicht machen. Hätte ich ein kleines Kind (und wäre wohl dementsprechend noch mehr daheim als ein Vollzeit-AN) würde ich immer einen Welpen nehmen, damit der "mit dem Kind" aufwächst. Wäre mir einfach zu heiß mit dem kleinen Kind.


Das würde ich jetzt mal weit weg von der Preisgestaltung VOLL unterschreiben. Oft genug ist die Ausgangssituation komplizierter - der Hund schon im Haushalt - es unklar ob er sich gut mit dem Kind verstehen wird, usw ... da wäre man manchmal froh, man könnte die Reihenfolge ändern und hätte das Kind und erst später einen kleinen Welpen der ganz natürlich in seine Stellung UNTER/HINTER dem Kind hineinwächst.
Ein Hund wie du ihn dir ansiehst ist im Grunde schon ein "Teenager" - er wird recht bald nachfragen wer ihm was zu sagen hat ... auch bei deinem Kind. Sowas regelt sich bei einem Welpen wenn er noch klein und schwächlich ist - 2 mal Schütteln und er weiß was er darf oder auch nicht.
Wenn du schon sagst eine komplizierte Ranggestaltung wie bei einem TH-Hund evt ansteht, wäre dir im Moment zu viel - dann verstehe ich nicht, warum du dir das jetzt doch - aber auch noch für viel Geld - antun willst ? Weil es ein Rassehund ist ? Mit unklarer Sozialisation bisher ? Bräuchte ich nicht.
Warum holst du nicht wie geplant einen Welpen und läßt den ganz geschmeidig in die Familie hineinwachsen?
Kann ich nicht verstehen. Das wäre Ideal-Besetzung.
Denk an dein KIND - nicht nur an dich, weil du jetzt den älteren Rassehund chic findest.
Ist die schlechtere Alternative - egal zu welchem Preis.


LG

S*

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Do NOT read Beauty Magazines, they will only make you feel ugly.

"Everybodys Free (to wear Sunscreen)"
by Baz Luhrman


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BeitragVerfasst: 21. April 2013, 11:46 
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Beiträge: 2553
Das ist schwierig.
Ich bin in derselben Situation. Ich möchte mir im August einen Hund holen. Einen Welpen.

Ich wünsche mir z.B. einen chocobraunen Labrador. Auf der anderen Seite, sehe ich beim Tierschutz etc. auch öfter mal Hundewelpen (Mixe) die ich sehr süss finde. Papiere sind mir eigentlich egal, ich hab nur Angst, dass ich einen mit, ich sag es mal salopp "Vorgeschichte mit Dachschaden" erwische. Das wäre halt gar nicht gut.
Und deswegen tendiere ich eher zum Labradorwelpen vom Züchter, die kosten auch so um die 1200 Euro, was aber okay ist.

Die Anschaffung ist ja meistens das kleinste Problem.

Was ich zu der Erziehung sagen will, meine Freundin, habe auch einen 9 Monate alten Labrador (auch Rassehund, und teuer) übernommen, war ein Scheidungksind, die Anzeige in der er ausgeschrieben war, klang ungefähr so wie diese hier, und erzogen war er gar nicht.
Aber es war ein lieber Kerl, sehr lebendig aber lieb. Also haben sie beschlossen hin zu fahren und ihn einfach anzuschauen.
Die Liebe hat dann gesiegt, sie haben ihn genommen, er versteht sich super mit ihren 2 Katzen, sie gehen 2x die Woche zur Hundeschule und der ist total gut geworden. Er hört gut und hat sich schon viele Sachen beibringen lassen.
Der war bei der Familie vorher einfach total unterfordert.

Man kann also auch Glück haben.

Aber wie gesagt, bin deswegen auch hin- und hergerissen bei einem Hund mit Vorgeschichte, weil mein künftiger Hund auch einige Kriterien erfüllen muss. Er muss z.B. mit zur Arbeit, und es kann ja z.B. bei so einem Tierschutzhund sein, das er keine Männer mag etc. das merkt man aber erst hinterher, und wenn ich dann in der Firma sitze und er knurrt jeden Mann an der zu mir ins Büro kommt, das geht schonmal gar nicht. Das wäre total übel.
Deswegen kann ich die Gedankengänge hier echt nachvollziehen.

LG
Bellinchen


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