Hm, für mich ist das Verhandlungssache. Grundsätzlich gilt für mich: mein Pferd, meine Verantwortung, meine Regeln!
Die RB macht an den Tagen, an denen sie beim Pferd ist das, was ich auch dort machen würde. Ich nehme auch etwas Geld, damit es etwas "wert" ist, sonst bleiben die Leute erfahrungsgemäß lieber mal weg, das nützt mir und dem Pferd dann nix.
Meine RB hat an ihren Tagen schon alle Freiheiten (na gut, vom allein Ausreiten habe ich abgeraten, liegt aber an der Pferd-Reiter-Kombi) und auch Vollmacht über TA- und Schmiedangelegenheiten, es ist aber eine erwachsene Frau, der ich das getrost überlassen kann. Meine Miteinsteller/ SBs stehen mit Rat und Tat zur Seite, wenn sie Fragen hat, ich bin ganz sicher, dass alles in meinem Sinne geschieht.
Steht das Pferd länger als 14 Tage nicht zum Reiten zur Verfügung, machen wir was am Preis. Ist das Pferd länger krank und kann nicht geritten werden, erwarte ich kein Geld, aber weiterhin das Kümmern, so wie ich es tun müsste.
RU auf dem Pferd ist gewünscht und möglich, da haben wir uns auf eine RL geeinigt. Würde mich das Gereite der RB bei dem meinigen stören, wäre der RU Bedingung für die Fortführung des RB-Verhältnisses.
Was gar nicht geht ist:
Ausprobieren aller möglichen Reitweisen bei allen möglichen RLs.
Jegliches Frisieren oder Scheren, das Pferd hat nicht so viele Haare, da schneidet keiner was ab!
Umsetzung irgendwelcher Ideen oder auch nur ansatzweise Verschnürung mit Hilfzügeln, ohne das ich dazu gefragt werde.
Ignorieren der Antwort.
Wer das nun als Zumutung empfindet, muss ja bei mir keine RB haben

. Für das Geld, das ich nehme (1/5 der Boxenmiete, mehr nicht, kein Schmied, kein TA, keine Ausrüstungsgegenstände) sollte auch niemand auf den Trichter kommen, ich vermiete ein Pferd.
LG
Eureka23