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 Betreff des Beitrags: Re: Kampf der "Birnenfigur"...
Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Februar 2013, 07:18 
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Registriert: 1. Mai 2007, 21:01
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Asina hat geschrieben:
Killerfauli hat geschrieben:
anjachristina hat geschrieben:
Killerfauli hat geschrieben:
an der longe wieder auftrainieren

Wie soll denn das gehen? Dann müsste man wahrscheinlich jeden Tag 1 Stunde longieren und das wäre sehr ungesund.

das was du meinst ist "zentrifugieren"...ordentlichen longieren ist nicht ungesunder als Zirkelreiten und nicht uneffektiver als reiten


Stimmt, Doppellonge heisst das Zauberwort, .... hilft übrigens auch dem eigenen Muskelaufbau :wink:


och das geht auch mit ner normlaen longe...man darf halt nicht stur auf einer stelle sehen bleiben, sondern muss sich auch mal selbst bewegen

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Manchmal ist der größte Liebesbeweis das Loslassen.

Manoar Gamara
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Charlie 09.09.2009-08.04.2020
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 Betreff des Beitrags: Re: Kampf der "Birnenfigur"...
Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Februar 2013, 16:25 
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Registriert: 11. Mai 2007, 14:38
Beiträge: 1998
Wohnort: Südheide am Wald
Killerfauli hat geschrieben:
Asina hat geschrieben:

Stimmt, Doppellonge heisst das Zauberwort, .... hilft übrigens auch dem eigenen Muskelaufbau :wink:


och das geht auch mit ner normlaen longe...man darf halt nicht stur auf einer stelle sehen bleiben, sondern muss sich auch mal selbst bewegen


Hast Recht, flink sein gehört dazu, doch insbesondere bei den Handwechseln hat man mit der DL gegenüber der einfachen Longe noch deutlich mehr Bewegungsfreiheit..... Aber, jeder wie er mag :alol:

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Man wird älter als `ne Kuh und lernt fleissig noch dazu ;- )


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 Betreff des Beitrags: Re: Kampf der "Birnenfigur"...
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Februar 2013, 06:49 
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So, ich geb mal ein update: Die Birne ist weiß gott unser geringstes Problem geworden ;)

Derzeit ist es sogar so, dass sie nun dank Fellwechsel schon wieder an der Grenze zum zu dünn werden kratzt, sogar die Birne hat sich minimiert. Montag war die Akkupunktur TA da. Der gefiel sie auch nicht, Pferd komplett verspannt und sie meinte sie sieht vom Fell her auch nicht gut aus. Zudem wirkt sie in sich gekehrt (war mir ja auch schon aufgefallen, dass sie ihren chefposten auf der Koppel komplett aufgegeben hat und konfrontationen eher ausm Weg geht). Das könnte etweder an schmerzen durch die Verspannungen liegen oder eben auch an schlechten Leber oder Blutwerten. Also akkupunktiert und auch noch Blutbild gemacht. Blutwerte kamen gestern, sehen soweit gut aus, Glukose und Kalium minimal erhöht (kann wohl aber auch am Lagern des Vollbluts liegen) und der Gamma GT Leberwert ist etwa doppelt so hoch wie normal. Da sie Freitag, also 3 Tage davor ne Ivermectin Wurmkur bekommen hat ist aber auch das nicht sooo überraschend. Ich geb nun trotzdem mal wieder etwas Mariendistel und Artischocke. Am 11. März kommt die TÄ wieder und dann machen wir nochmal ein Blutbild zur Kontrolle. Nach dem akkupunktieren war das unregelmäßige Gangbild deutlicher. Zu meinem Glück kam die Osteo gestern doch schon zu uns in die Gegend und hat mich mit rein genommen:

Pferd lief ja klemmig im Rücken, trat hinten rechts kürzer: Es waren beinah alle Rippen sowie 16 Wirbel im Rücken, Hals und Lendenbereich massiv blockiert. Kreuzdarmbein hing massiv und die Lende ebenfalls. Die hat ganz schöne Schmerzen gezeigt bei der Behandlung. Vermutung liegt nahe dass sie sich ordentlich festgelegt oder draußen aufs Maul gepackt hatte. Ein unpassender Sattel tut bei sowas dann sein übriges was Verspannungen anbelangt... Und mir tut es grade wieder in der Seele weh, dass wir das Pferd so geritten haben. Außer dass die etwas fest und schiefer als sonst war hat man zunächst ja nix gemerkt. Die viecher sind aber auch einfach harte knochen... die ist vor 2 Jahren ja auch ewig mit nem zerbrochenen bis auf den nerv gespaltenen backenzahn gelaufen als wär nix. Haben wir erst gemerkt, als sie abgebaut hat und mega kotwasser bekam.

Nach der Behandlung war sofort zu sehen, wie das Pferd beim Vortraben sofort wieder grader war, der Rücken hochkam und sie sich vorwärts abwärts streckte. Rücken sah nach der Behandlung auch wieder etwas besser aus. Leider war das kürzer treten aber nicht sofort weg und das ungleichmäßige Gangbild zeigte sich mit lockerem Rücken erstmal mehr.
Osteo meinte das ist bei so krassen blockaden prinzipiell nicht unnormal, dass die sich erstmal wieder einfinden und lockern müsen, ich soll mal 3 Tage locker longieren und dann nochmal kritisch hinschauen. Wenn es nicht besser wird, kann es gut sein, dass da noch was andres im Argen ist an den Beinen und dann muss ein Tierarzt zur Lahmheitsdiagnostik bei :evil:

Zum Thema Sattel hab ich in Ausbildung was geschrieben. Der derzeitige Plan ist: Ich beschaffe mir ein Keilkissen aus Lammfell von Mattes und fürs Gelände und zum auftrainieren einen Fellsattel. Wir longieren erstmal weiter, damit wieder bissi Muckis kommen, ich bestelle den Fellsattel und lass das Pferd damit bei hoffentlich irgendwann besseren Wetter- und Bodenverhältnissen wieder etwas im Gelände klettern und wenn das Kreuz besser aussieht kommt der alte Sattel mit dem Mattes Keilding drunter und wir schauen mal was sie sagt.

Aber gut, zunächst muss nun mal das Gangbild wieder tacko werden. Vorher kauf ich mal besser keinen Fellsattel (bin ja abergläubisch) Wenn da noch mehr hintersteckt brauch ich mir um den Wiederaufbau nicht so schnell Gedanken machen :asad:

Mit etwas Glück kommt ein Bekannter TA, der sich auf Lahmheiten und Orthopädie spezialisiert hat eh in kürze zu unserm SB. Der wollte ihn wegen seiner Stute anrufen. Hoffe der kommt nun nicht heute oder so. Wenn das nächste Woche wäre, wärs ja perfekt um sich dran zu hängen. Wenn das nicht klappt muss ich dann erstmal in mich gehen wen ich anrufe.
Mein Haustierarzt ist mein Gott für alles was mit Allgemeinbefinden etc zu tun hat. Die Borreliose hat er super hinbekommen und auch für Zähne ist er der Spezialist. Bei Wunden etc ist er angenehm pragmatisch und stopft nicht gleich endlos Entzündungshemmer und Antibiotika ins Pferd sondern nur bei Bedarf. Allerdings ist er eben kein Lahmheitsspezialist und Orthopädie nicht sein Spezialgebiet. Und da das Pferd eben keine typische und einfach abzugrenzende starke Lahmheit zeigt sondern eher ein diffuses leicht unregelmäßiges Gangbild, wär ein Spezialist wohl besser.

Tendiere deshalb eher dazu Fischer vom Gräf oder den Olaf Bey anzurufen. Aber gut, ist ja derzeit nicht massiv und bis Montag soll ich ja sowiso erstmal weggucken. (außer es verschlimmert sich massivst). Entweder läuft sie Montag wieder rund oder vielleicht sieht man bis dahin auch deutlicher wo`s hängt bis dann einer kommt. :keineahnung:


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 Betreff des Beitrags: Re: Kampf der "Birnenfigur"...
Ungelesener BeitragVerfasst: 20. Februar 2013, 12:31 
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dabadu hat geschrieben:
und der Gamma GT Leberwert ist etwa doppelt so hoch wie normal. Da sie Freitag, also 3 Tage davor ne Ivermectin Wurmkur bekommen hat ist aber auch das nicht sooo überraschend. Ich geb nun trotzdem mal wieder etwas Mariendistel und Artischocke.

Das mit dem erhöhten Leberwert ist jetzt nicht so schlimm, aber auch nicht gut. Eine Wurmkurgabe dürfte eine gesunde Leber nicht so stark belasten, daher kann man das wohl als alleinige Ursache ausschließen. Meistens liegt die Ursache in der Fütterung. Was kriegt sie zu fressen?

Was die Lahmheit angeht: könnte es sein, dass die Stute durch die Borreliose Athrose in einigen Gelenken hat?
Grüsse

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Seht, so schwer ist die Liebe zu den Pferden; aber vielleicht hat ihnen Gott ein kürzeres Leben bedacht,
weil sie den Himmel eher verdienen als wir (Arthur Heinz Lehmann)


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 Betreff des Beitrags: Re: Kampf der "Birnenfigur"...
Ungelesener BeitragVerfasst: 20. Februar 2013, 23:35 
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Theoretisch wäre das mit der borreliose möglich, praktisch weiß ich seit heute, dass das Sprunggelenk hinten rechts für 18 Top aussieht ;)

Sie war immer noch nicht ganz tacko, heute kam unser bekannter, der Ta ist vorbei. Rücken soweit ok und nimmer auffällig, beugeprobe hinten rechts leicht positiv. Aber nicht so deutlich, dass Anästhesie Sinn machen würde. Sprunggelenk ganz minimale flüssigkeitsansammlung innen. Zur Sicherheit Röntgen dass es nix ausm Gelenk is. Negativ. Diagnose: vermutlich hat sich Madame bei ihrer Blockaden - hol Aktion auch das Sprunggelenk bissi gezerrt. Also nun 4 Wochen Schritt, ne Woche entzundungshemmer und leider auch die nächsten 2-3 Wochen nicht mit der Herde raus.

Futter kriegt sie übrigens derzeit ein Kilo Hafer, 300 g josera St gangolf, 200 g reiskleie, atcom hufvital, nen Schuss Öl. Heu satt, nutzt sie aber nicht so. Erntewetter war nicht gut, alles ziemlich ausgewaschen. Also nicht das duftende lecker grüne heu nachdem Madame verlangt. Kann ich aber leider nicht ändern. Hier in der Gegend sieht's bei allen gleich aus. Unsers ist immerhin nicht angegammelt oder Sporig. Aber eben auch kein Top heu.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kampf der "Birnenfigur"...
Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Februar 2013, 12:34 
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dabadu hat geschrieben:
Unsers ist immerhin nicht angegammelt oder Sporig. Aber eben auch kein Top heu.

Also wenns am Heu liegt, müssten die Leberwerte im Sommer ja besser werden. Hast Du noch ein altes Blutbild aus dem Sommer?

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