Ententeich

Also da ich mit dem ganzen Huf und Beschlag Thema eig immer auf meinen Hufschmied oder Ta vertraut habe , habe ich mich damit nie so viel Auseinandergesetzt .
Nun habe ich aber mal eine Frage und würde gerne wissen wie ihr das seht .
ich habe jetzt natürlich keine Bilder vor und nach dem Beschlagen gestern gemacht * dumm ich weiß *

Also meine 11 jährige WB Stute , die ich seid sie 3 ist habe ( auch schon rund rum beschlagen gekauft ) ist voll beschlagen mit normalen Eisen also nichts irgendwie Ortopädisch oder so ...
Nun ist es so das sie seid ich sie kenne hinten links leicht dreht . Mal mehr mal weniger Schlimm . Es wurde dann mal versucht weil da auch der Huf recht eng wird ( also die Trachte geht eher nach innen als nach außen - kann das schlecht beschreiben ) das zu unterschtüzen durch etwas längere Eisen oder etwas weiter als der Huf ist . Gebracht hat das mmn nichts .
Sie aus wie eh und je und Pferd dreht auch wie eh und je .

Nun ist es aber so das mmn das seid ich den HS gewechselt habe letztes Jahr enger geworden ist . ich habe das auch angesprochen und der HS meinte das man das nicht wegbekommt also besser wirds ( ich finde eher schlechter ) noch etwas aber weg nicht . Das ist mr ja auch klar , aber so eng war das noch nie das geht echt schräg nach innen .

Was mach ich denn nun am besten ? anderen Schmied rufen ? Ortopädischen Schmied ? oder wie jetzt ? also ich habe meinen HS da ja nun drauf angesprochen und er sagte halt ght nicht weg - mmn wirds aber schlimmer als besser .

ist jetzt nicht so das wir hier Schmiede en masse hätten , und für einen korrektur etc kommt erst gar keiner raus da müsste ich dann schon mit ihr zur Klinik wenn da der HS ist . Aber so laufen lassen kann ich das ja wohl auch nicht ? ich weiß ja nicht in wie weit sowas schlimm ist - sie läuft problemlos , dreht halt nur auf dem Bein . Nicht lahm oder unklar oder komisch oder so .

Muss ich da jetzt direkt was machen ? also kann da was brechen oder so ?

Ich sag mal so - von heute auf morgen gibt das vielleicht kein Problem - aber auf die Dauer gesehen wird sich der Verschleiß in dem Bein evtl. beschleunigen.

ICH würde einen Termin in der / einer Klinik machen, die auch einen fähigen Hufschmied an der Hand haben. Hinfahren, zeigen und besprechen. Oder gibt es bei Euch vielleicht einen anderen Schmied, der sich das zumindest mal anschaut?

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Schnuppe

Warum hast du denn den Schmied gewechselt? Ich glaube,wenn ich das Gefühl hätte, das was nicht stimmt,würde ich was unternehmen,meist kennt man sein Pferd ja gut,oder man sieht ja wenn sich was verändert.Mit den Hufen ist ja auch nicht zu spaßen,wegen den Gelenken und so.

Ich musste den HS wechseln da der den ich sonst hatte krankheitsbedingt aufgehört hat . Es blieb mir also nichts anderes über als einen neuen HS zu suchen .

Lass doch mal deinen Tierarzt drauf gucken und hör dir an was er dazu sagt. Dann hast du zumindest schon mal eine zweite Meinung ohne direkt in die Klinik zu fahren.

Ich kenne das Problem von meinem Pferd. Umzugsbedingt habe ich auch den Schmied gewechselt. Da wurde die Hufform schlimmer. Hatte ihn 5jährig mal deswegen durchröntgen lassen hinten ohne Ergebnis.
Mein aktueller Schmied bekommt es ganz gut hin. Genau sagen, was er jetzt anders macht, kann ich ehrlich gesagt nicht. Hat 1 Jahr gedauert, bis der linke Hinterhuf normal aussah, der rechte ist immer noch minimal steiler an der äußeren Wand. Das stagniert irgendwie. Dort dreht er auch noch etwas. Wichtig sind bei uns immer kurze Beschlagsintervalle (6 Wochen), damit die Zehe nicht zu lang wird und er nicht beim Abrollen behindert wird.
Fazit: Ich glaube, Du brauchst einen anderen Schmied.

wenn der huf bei eisen enger wird, dann versteht der schmied sein handwerk nicht und nimmt zu kleine eisen.
gerade mit eisen kann man hufe wunderbar aufweiten.
das habe ich schon bei 2 pferden durch. barfuß bekommen, furchtbare füsse, angefangen mit eisengröße 0, nach einigen jahren waren wir dann bei eisengröße 3

mein aktuelles pferd hatte vorne einen platten weiten und einen steilen engen huf. nun sind beide über einen langen zeitraum angeglichen worden., der platte weite ist etwas steiler und der enge steile breiter und flacher.
geht alles und ist keine hexerei !
vermutlich krankt es bei dem schmied aber schon an der hufbearbeitung vor dem beschlagen . und wenn der da kein händchen für hat, wird der rest auch nichts.
ich denke, du wirst , wenn du eine veränderung haben willst , nciht drum herum kommen, dir einen anderen schmied zu besorgen.

Das Problem haben wir vorne. Über Jahre wurd es schlimmer und ich möchte es jetzt ohne Eisen korregieren,weil das Gangbild auch dann ein ganz anderes ist.

Mit Eisen geht es auch, aber langsamer. Die Eisen sollten im Trachtenbereich angeschliffen werden. Durch das Eisen reiben die Trachten bei Bewegung über das Eisen und bilden sich oftmals zurück, weichen dem Druck. Da sollte Abhilfe geschaffen werden, ob nun durch abschleifen, andere Stellung, sprich kürzen der Zehe etc. Ansonsten ensteht schlimmsten Falles Trachtenzwang oder ein Plattfuß mit zu viel Zug auf die tiefe Beugesehne.

Die meisten (nicht alle) Tierärzte verfügen leider nur über begrenztes Wissen, was korrekte Hufbearbeitung angeht.

In der kommenden Woche kommt der Ta sowieso zum Impfen dann frag ich mal was er meint evtl müssen wir halt dann zum Beschlag alle paar Wochen zur Klinik . bei 30 km ist das ja auch noch machbar .

Gestern war der Klinik Ta wegen einer anderen Sache bei uns und hat sich das auch angesehen , wenn sie das nächste mal Dran ist fahren wir mal dorthin zum Beschlagen , allerdings fand es es jetzt nicht gravierend schlimm - es sollte nur nicht schlimmer werden . Daher wird jetzt dann mal mit dem dortigen Schmied etwas anderes versucht - und ihr habt recht größere Eisen sollen drauf .