Ententeich

Ich mag ja Hunde total, aber in der Reithalle haben sie definitiv nichts verloren, es sei denn, es wird vorher gefragt und die Leute in der Halle sind einverstanden, oder es handelt sich um die SB - die haben Hausrecht (wobei die ihren Hund kaum dabei haben). Vor allem, wo grenzen wir das denn dann ein? Der eine bringt den Hund, der andere stellt seinen Hasenkäfig dahin und ich bring mein Schaf an der Leine mit?

Daß der eine oder andere auf dem Hof freilaufende blinkende Hund in der Nacht mein Pferd teilweise zur Verzweiflung bringt, ist auch nicht schön, aber da sag ich mal, das ist eher mein Problem.

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Egal!

Bitte, bitte bring eines der Schafe mal mit

Sagt Ihr eigentlich etwas, wenn jemand auf seinem deutlich lahmen Pferd sitzt (und völlig normal reitet)?

Folgende Situation: 7 Reiter in der Halle, ein Pferd platt, Reiterin des Pferdes kennt offensichtlich mehrere andere Reiter näher, quatscht jedenfalls ausführlich (nachdem sie mit simsen fertig war...).
Unter Anderem bittet sie jemanden, ihr Pferd zu reiten, da es ja "so triebig" sei...

Und keiner sagt ein Wort.
(Ich auch nicht, denn ich kannte die Reiterin nicht und wollte in kein Fettnäpfchen treten.)

Heftig...
also bei uns im neuen Stall sind fremde Hunde nicht gestattet, weil es drei auf dem Hof gibt, davon darf aber nur einer frei laufen, und der weiss ganz genau, dass er nicht in die Halle darf.

Im früheren Stall brachte auch gern mal jemand den Hund mit, da hatte man dann manchmal 5 kläffende, raufende Tiere die alle verrückt gemacht haben :-/

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Also bisher hatte ich die Situation erst 2x aber da kannte ich die Reiterin, ich hab dann beide Male ganz vorsichtig gesagt, "sag mal guck ich falsch oder geht die/ der nicht ganz klar?" bei der ersten hat sie drauf geachtet und festgestllt, ich hatte recht, diue andere kam nur mit dem Spruch ja ich weiss, macht er schon länger... -.-

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ich stell mir grad bildlich vor, wie du dein schaf in der reithalle parkst, in aller ruhe auf dein pferd aufsteigst und los reitest.

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Ordnung ist das halbe Leben, drum ordne nie und lebe ganz!!!

"Ein Amt mit Tücken: (Spiegel-Online: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,15 ... 61,00.html Matadore oder Masochisten??)

Zu dem Lahmheitsthema: Ich formuliere das meistens ähnlich wie catty. "Bilde ich mir das ein oder läuft der/die nicht ganz sauber?" Meistens bin ich mir wirklich nicht ganz sicher und es kann ja sein, dass das Pferd (nicht unbedingt in deinem Fall, aber generell) zu Taktfehlern oder ähnlichem neigt. Bei Leute, die ich kenne, mache ich das fast immer. Letztens war ich in dem Stall, wo mein Pony jetzt steht, und habe da im Prinzip meine Freundin angesprochen, ob ein bestimmtes Pferd, das gerade in der Halle war, immer so laufen würde. Sie hat dann die Reiterin angesprochen.

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Liebe Grüße!

-Es ist nicht schlimm, in die falsche Richtung gegangen zu sein. Man muss nur den Mut haben umzukehren-

Lahmheit: Je nachdem, was das für ein Mensch ist, der draufhockt, mache ich das sehr direkt oder frage vorsichtig.
Kenne ich das Pferd und weiss es hat Athrose o.ä. und läuft sich regelmäßig ein und tickt nur, sage ich was, wenn es mal doller ist. D

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Kommt drauf an, wer es ist. Wir haben so zwei bis drei Kandidaten, die Pferde gehen immer unklar bis lahm "die laufen halt so, ist normal", "der läuft sich ein" etc - da sagt keiner mehr was, es ist den Besitzern / RBs einfach total egal bzw sie sehen echt nicht ein, das das nicht sein kann.

Eine neue Einstellerin erklärte mir auf mein "ähm du, kann es eventuell sein, das dein Pferd heute nicht so ganz rund läuft, sah in der Ecke so aus" (das Pferd lief wie auf 3 Holzbeinen) sogar aufsührlich, das wäre völlig normal, kurz bevor der Schmied kommen muss ... so nach 3-4 Monaten, das das Pferd sich dann eben wegen der zu langen Hufe ein wenig einlaufen muss, sie macht dann immer langsam ... ein wenig zu lang, ich betone, was die abgelatschten Eisen hielt, ist mir bis heute ein Rätsel. Das langsam hieß 1 Stunde fast nur Galopp, wahrscheinlich weil es da nicht so eiert.

Ich bin Optimist, ich sage es bei Leuten, bei denen ich weiß, die wollen es wissen und auch bei denen, wo ich es nicht weiß ... manche sind ja auch wirklich froh drum. Wenn mein Pferd komisch läuft und ich merke es nicht, weiß ich das auch gerne.

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Ich bin in einem Alter, da darf ich Menschen auch von Anfang an einfach doof finden - ich hab ja nicht mehr ewig Zeit.

ich habe es mir eigentlich abgewöhnt dazu etwas zu sagen - endet ja immer "undankbar" (bis auf einige wenige)
witzigerweise bin ich als "lahmheitsgucker" (hauptsächlich an meinen ) bekannt und werde eben daher gerne gefragt... und wenn ich dann mal in der halle "zugucke" und ich länger auf ein pferd schaue kommt meist "geht der nicht klar" (also nicht böse, sondern eher von denen die wissen wie "kritisch" ich bin- musste das WEGsehen aber auch erst üben )

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Hinfallen ist keine Schande - nur liegen bleiben!

grundsätzlich gilt: "Jeder blamiert sich selbst, so gut er kann"!

Zu den Lahmheiten:

ich bin ja noch recht neu am Stall und halte mich da sehr zurück, vor allem bei den Westernreitern (da find ich 90% der Pferde irgendwie lahm).

Bei den Leuten aus dem selben Stalltrakt spreche ich das schon vorsichtig an, habe da glücklicherweise auch schon ein sehr gutes Auge bewiesen. Ich treffe oft die gleichen Leute, der ein oder andere fragt schon mal und bei manchen weiss ich mittlerweile das die Pferde älter und mit Arthrose geplagt sind. Da sag ich auch nichts. Die wissen um das Problem und die Pferde stehen auch unter regelmäßiger Beobachtung des TAs.

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Gruß
lalala


Nicht das Reitsystem als solches ist ausschlaggebend, ob sich die Reiterei auf einem Wellenberg oder in einem Wellental befindet, sondern ausschließlich die Art, wie es vom Menschen gehandhabt wird

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Ich sage etwas, wenn ein lahmendes Pferd geritten wird. Wenn die Reiterin mir dann sagt: Ja ich weiß, das hat den und den Grund - ist das okay. Auch wenn die Gründe manchmal sehr merkwürdig sind. Wenn die Reiterin der Meinung ist, dass ich mich täusche und ihr Pferd nur triebig ist, dann kann ich das auch nicht ändern, habe es aber wenigstens gesagt. Manchmal merken die Reiter es ja wirklich nicht, dass ihr Pferd irgendwie lahm geht. Dass ich mich damit oft unbeliebt mache, ist mir klar, aber damit kann ich gut leben.


Und zum Hundethema: Ich bin echt froh, wenn in unserer Reithalle "nur" zwei Hunde liegen (natürlich auf den dazugehörigen Decken, die dann gerne auch in der Halle vergessen werden). Der eine Hund unserer Westerntrainerin mag es leider nicht, wenn ein Pferd in der Halle galoppiert oder zu nah an seinem Liegeplatz vorbeikommt. Da wird schon mal heftig gebellt und nach dem Pferd "gejagt" bis die Leine zu Ende ist. An Regeln hält sich bei uns leider kaum einer.

Snoeffi

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"Willkommen im Leben"

Bei uns im Stall würde das zum Glück niemand krumm nehmen, wenn man darauf angesprochen wird.
Entweder gibts dann eine Erklärung, allerdings keinen Schwachsinn wie z.b. zu lange Hufe oder man ist wirklich dankbar.
Manche haben ja auch einfach nicht so das Gespür kleine Taktunreinheiten von oben zu merken.

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Katzen erreichen mühelos, was uns Menschen versagt bleibt: durchs Leben zu gehen, ohne Lärm zu machen.
Ernest Hemingway

Als ich noch im Pensionsstall stand, konnte ich nie meine Klappe halten, wenn da ein Pferd lahm ging. Gerne kam dann als Antwort so Schrott wie: Der läuft immer so, oder der muss sich nur einlaufen. Wenn ich in einem Stall gut bekannt bin, dann frage ich mal zart nach. Wenn ich da aber nur alle Schaltjahre (oder einmal die Woche) bin, dann halt ich inzwischen Fresse. Ich kenne z.B. einen Stall, da wird fast nur Freizeit geritten (wie das so schön heißt), da sieht für mich jedes zweite Pferd lahm aus.

Lahm oder nicht lahm ist ja bei vielen Auslegungssache.

Generell halte ich mein Mund nicht wenn ein Pferd schmerzbedingt lahm geht. Da ist mir dann auch wurscht ob der Besi das hören will oder nicht.
@lalala einen Unterschied zwischen den einzelnen Reitweisen konnte ich hier noch nicht feststellen

Vorsichtiger bin ich geworden wenn das Pferd deutliche Taktverschiebungen oder Pass zeigt.
Hier sitzen meist hochmotivierte Sportreiter im Sattel und ich habe Angst das sich der Spruch "Wenn Blicke töten könnten" irgendwann doch wahr wird

Hunde gibt es bei uns gefühlt mehr als Pferde. Bisher haben wir aber nur verantwortungsbewußte Hundebesitzer hier.
Die Hunde werden oft in der Box geparkt oder trollen auf dem Gelände rum.
Streit zwischen den Vierbeinern gibt es nicht(auch nicht mit den zwei Hofhunden).
Sollte mal einer in der Halle sein wird immer gleich gefragt "Ist das ok für dich?" Wenn nicht verschwindet der Hund aus der Halle!

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