Ententeich

Wenn nach dem Ritt noch genug Zeit ist (und oft ja auch noch nicht sicher ist, ob es überhaupt für eine Schleife reicht), stellen wir unsere Pferde immer zurück auf den Hänger. Und natürlich wird komplett abgesattelt und abgetrenst. Sind es nur ein paar Minuten, bleibt mein Mann auf dem Pferd sitzen und reitet Schritt, dauert es noch etwas länger, lohnt sich aber nicht, auf den Hänger zu stellen, behalten wir die Pferde an der Hand. Unser Wallach verfällt da sofort in Stand-by-Modus und döst vor sich hin.

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Ich habe keine Macken, das sind Spezialeffekte.
Ich sehe nur so brav aus, damit die Überraschung größer ist.

Also ich hüpfe auch runter und halte fest oder reite Schritt auf dem Hängerparkplatz oder so. Wenn ausreichend Zeit ist kommt Luga nochmal auf den Hänger zum Heu mummeln.

Was wir aber immer machen nach dem reiten ist was zu trinken für beide organisieren :-)

Da kanns schon sein das ich oben sitze und Herr Pferd nen PitStop am Eimer einlegt und ich dann gleichzeitig auch was trinke. Dann geht´s aber auch wieder weiter weil dumm rum stehen kann er gar nicht

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The early bird may get the worm, but the second mouse gets the cheese !

Diese Typen, die klatschnasse Pferde nach der Geländestrecke am Bierstand parken, habe ich auch gefressen...
Meine Pferde werden selbstverständlich trocken gefahren (zum Parkplatz fahren reicht idR), ausgespannt, abgeschwammt, gefüttert und getränkt.

Nach Dressur/ Kegel warte ich aber auch oft angespannt auf die Siegerehrung- bei den wenigen Startern lohnt es oft nicht, auszuspannen- Man müsste nach 10 Min wieder anspannen- Da würden meine Pferde recht sparsam gucken... (Oft ist der Parkplatz auch sehr weit vom Viereck weg.)
Wir suchen uns dann lieber einen ruhigen, schattigen Platz. Die Kleine schläft dann immer regelrecht ein- scheint also nicht schlimm zu sein...
Wenn länger zu warten ist, dann spanne ich aber aus.

Beim Reiten warte ich auch auf dem Pferd- Da ich Ponys habe bin ich immer letztes/ vorletztes Paar/ Abteilung. Da steige ich nicht ab...

Oh ja...
alles bekannte Fälle.
Wobei ich auch finde, dass man halt auch abwäagen muss...
Wenn es so ist, wie bei Exi beschrieben... ganz ehrlich... für 1-2 Abteilungen/ Reiter absteigen... Nee, dass mache ich auch nicht.
Da reite ich gemütlich Schritt.

Sind noch mehrere Pferde dazwischen, gucke ich halt...
Manchmal reite ich dann auch einfach noch eine kleine, gemütliche Runde aus, wenn´s da nettes Gelände gibt,
manchmal steige ich ab, Trense ab und lasse Hansi grasen,
manchmal reite ich auch einfach Schritt und schaue mir die restlichen Reiter an...

Ich muss ganz ehrlich sagen- ich mache das nach Lust und Laune.

Besonders schön finde ich auch immer die Reiter, die direkt aus dem Parcours galoppiert kommen.
Ruck-ins-Maul-steht- der- Gaul
und dann stehen bleiben und glotzen.

Das Pferd mal ordentlich austragen und anschließend erst noch Schritt reiten- Nein- wofür denn!

Ich reite ja seit Jahren nur noch bei uns zu Hause Turnier, da habe ich es bis zur Box nicht weit
Wenn ich aber aus der Prüfung komme und die WN nach Platzierung aussieht, steige ich ab und lasse am Abreiteplatz grasen, von wo aus ich die Startertafel im Blick habe; wenn nur noch wenige Reiter nach mir dran sind, reite ich in der Zwischenzeit Schritt.
In die Box stellen mag ich in der Zeit nicht, weil meiner die Angewohnheit hat, sich nach dem Reiten gern mal ins Stroh zu schmeißen, ehrlich gesagt wäre mir das echt zu stressig, dem das Stroh aus dem Schweif zu fusseln und hektisch zu satteln und ohne Pferd in die Siegerehrung finde ich doof

Es ist halt schon praktisch, wenn man zumindest eine helfende Hand dabei hat *seufz*

Ich bin halt wenn eh alleine -> da ist auch grasen lassen schon schwieriger - man muss ja auch sein Gerödel erst mal wo unterbringen. Daher bleibt an sich dann eh nur zurück zum Hänger. Schon schlimm genug mit dem dicken Autoschlüssel (wer hat den Mist eigentlich erfunden ?) in der kleinen Hosentasche zu reiten *grummel*

Ich bin immer sehr neidisch: vor allem die jungen Daten thronen stolz auf dme Pferd, werfen das Jacket von sich, lassen sich ein kaltes Getränk anreichen, ein anderer Helfer bastelt sofort Gamaschen oder Bandagen ans Ross - oder die Reiterinsitzt ab, das restliche Programm ist identisch bzw man lässt Schritt reiten ...

Zusätzlich ist mir unangebehn aufgefallen. an vielen Turnierne, wo ich zuöletzt war: Noten durchsagen? Niente.
Tafel meist so ungünstig aufgestellt wie nur geht - im Durchgang oder irgendwo, wo man mit Pferd nur über den Abreiteplatz hinkommt ->

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Ich bin in einem Alter, da darf ich Menschen auch von Anfang an einfach doof finden - ich hab ja nicht mehr ewig Zeit.

Wenn Du Dir mal ein etwas "Hessen-nahes" Turnier aussuchst und mein Mann an dem Tag nicht turniertechnisch unterwegs ist, darfst Du mich mal "buchen".

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Ich habe keine Macken, das sind Spezialeffekte.
Ich sehe nur so brav aus, damit die Überraschung größer ist.

Na das ist mal ein Angebot

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Ich bin in einem Alter, da darf ich Menschen auch von Anfang an einfach doof finden - ich hab ja nicht mehr ewig Zeit.

Stimmt, so ein Angebot bekommt nicht jeder. Aber ich war eh auch allein frau genug, wenn sich kein TT ergab. Und langes Warten lässt sich prima umgehen, wenn man eindeutig unplatzierungsreife Ritte abliefert.

Diese Unsitte, Pferde mit Sattel auf den Hänger zu stellen, habe ich aber auch nie verstanden. Klar muss man für wenige Minuten nicht extra absatteln und abtrensen, aber wenn´s zum Verladen schon lang genug dauert, ist das erneute satteln dann doch auch kein Act? Davon ab hätte ich eh Sorge, dass der Sattel Kratzer abbekommt beim Rein- und Rausgehen, so breit ist das ja meist auch nicht.

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Das Leben ist ein Ponyhof.

Ich hätte viel mehr Angst, dass das Pferd mit dem Sattel irgendwo hängenbleibt.

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Dominanz ist dummes Zeug.
Man muss das Vertrauen der Pferde gewinnen und mit ihnen reden. (George Theodorescu)

Ja, das wäre die Steigerung - nicht nur der Sattel verkratzt, sondern auch noch das Pferd. Aber da haben ja viele offenbar gar keine Sorge drum.

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Das Leben ist ein Ponyhof.

Och, der richtig "herzhafte" Springreiter, der sein Pferd gesattelt auf den Hänger stellt, greift auch eben mal schnell zu Nadel und Faden und näht klaffende Wunden selber, wenn der TA nicht gleich zur Stelle ist.... Und nein, das ist keine Spekulation von mir, sondern eine Geschichte, die unser TA erzählt hat.

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Sorry, ich habe so ein kleines Plastikding zum klappen. Das kann man ja das vom Hänger durchaus mitnehmen zum Aufsteigen !!!! und führt ggf. mit dem Ding in der Hand wieder zurück zum Anhänger.... Da habe ich echt ein Verständnis für !

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www.hannoveranerzuechter.de
www.fewofischer.de

Tschuldigung, ich bin auch ein Fan von Aufsitzhilfen, sicher - aber Du führst mit dem Ding in der Hand unter Umständen Hunderte von Metern vom Parkplatz zum Abreiteplatz oder zurück? Räumlich liegt das schon öfter so weit auseinander, dass ich es eigentlich doof finde, ein gesatteltes Pferd zu führen, wozu hat man ein Reitpferd? Sonst wäre ich vielleicht Bodenarbeiter.

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Du hast sicherlich Niedernhausen vor Deinem geistigen Auge? Das Traumturnier jedes TT's. Man läuft mal eben ganz lässig einen Kilometer steil bergauf durch den Wald....

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