Ententeich

Gut, dann formuliere ich das anders:

schrittreiter insbesondere in den klassen auf den hufschlaverbannen, in denen die steuermännchen oben drauf nicht von allein auf die idee kommen, dass das klug sein könnte.

auch in der dressur ist das nur von vorteil.... bei je zwei hufschlägen schritt, daneben noch zwei oder mehr trab und galopp kann man kaum mehr anständig reiten, weil immer schrittschleicher - gern auch nebeneinander quatschend - unterwegs sind.
und auch hier wird das chaos mit zunehmenden anforderunden weniger ;-)

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"Actually, I prefer to be called ruler of all that is evil, but I will answer to Satan."

gggg. Ich habe mich mal vor ein paar Jahren total unbeliebt gemacht: Ich ritt auf einem kleinen Abreiteplatz für jemanden Schritt, der 2 Pferde mit hatte. Davor oder parallel war wohl E Springen. In jedem Falle standen die gesamte Länge des eignetlichen Springplatzes entlang auf dem kleinen Abreiteplatz zig Reiterlein mit ihren Pferden und guckten auf den Springplatz. Und ausnahmslos bei ziemlich warmen Wetter alle auf dem stehendem Pferd sitzend.
Zum einen störten die einfach den eh schon kleinen Platz und zum anderen fnde ich es dem Pferd gegenüber einfach unmöglich, es als Sofakissen zu benutzen, damit man Springen gucken kann !!! Naja, ich habe die alle durch die Bank weg angemotzt, ob sie fertig seien. Wenn ja: a) vom Platz runter und b) sei das Pferd kein Sofakissen zum draufheurmhocken....

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Schlimmer noch, wenn die gören mit cola, eis oder pommes auf dem tier hängen und sich von muttern bedienen lassen.

da könnte ich regelmässig meine erziehung vergessen. leider weiss ich nicht, wen ich zuerst anpaulen will: das kind auf dem pferd, die verantwortlichen eltern oder den rl, der dem kind wohl nicht geug respekt dem pony gegenüber nahe gebracht hat



wir sind auf ner rallye letzten sommer bei über 30 grad drauf angesprochen worden, weil wir aufgefallen sind: es kam wohl sonst niemand auf die idee, an den stationen für10 oder 15 minuten abzusteigen, während einer der gruppe die aufgaben gelöst hat. sind wohl alle trinkend aud dem pferd geblieben

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Die Exoten sind doch immer die, die neben dem Pferd auf die Platzierung warten. Ich würde mal schätzen, dass 98% auf dem Pferd warten.

Genau, aber das merkt man ja recht schnell

Ich war vor Jahren mal mit ner Freundin im Sommer auf nem Orientierungsritt. Da war am Weg irgendwann ein Schild, auf dem stand man könnte doch ab steigen und etwas führen... Der Weg führte dann aus dem Wald raus und um ein Feld um drei Seiten Rum und dann wieder in den Wald. Als es wieder in den Wald ging war eine Station, die hat Punkte vergeben, je nach dem wie lange man geführt hat. Die meinten wir wären fast die einzigen, die die ganze Strecke geführt haben

Ich finde es bei so langen ritten sogar ganz angenehm mal runter zu kommen...

Ich warte immer mit schlafendem Pferdkopf auf meiner Schulter am Bierstand sehr zur Erheiterung aller. Das hat Rocket gemacht und die Lütte sich anscheinend abgeguckt

Dann oute ich mich mal als auf dem pferd hocken bleiber aber nur bei meinem scheckentier. der ist sowas von ober nervig wenn man den auf turnier irgendwo neben sich abstellt. unglaublich. und ja, ich weiß schon wie man ein pferd ordentlich erzieht, aber der ist irgendwie resistent gegen solche maßnahmen. genauso wie er sich eben nicht an die schweine gewöhnen lässt oder eben schon seit jahren den gelben schlauch in der halle tag für tag anmeckert. daher bleibe ich für 10 minuten warten eben sitzen. wenn es länger dauert bringe ich ihn in seinen padock am hänger. dort kann er den hänger nerven. den stört das nicht so sehr, hehe

lg claudi

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Viele nette Themen :-)

Also was die Bahnregeln betrifft, ist es bei uns so, dass die eingehalten werden, es sei denn, dass zB ein Kind in der Bahn ist, dann sagen die anderen Reiter gleich zu Anfang, dass sie nach innen ausweichen wenn sie schneller reiten wollen, weil sie das praktischer finden.
Und ja, ich behalte auch immer im Blick, was die anderen Reiter machen, vor allem, weil es bei uns sehr viele Jungpferde gibt die erst seit Sommer unter dem Sattel sind, oder kürzer, und da viele Jungpferde noch nicht soo gut ausbalanciert sind muss ich dann nicht unbedingt so reiten, dass die ausweichen müssen. Dann reite ich halt schnell nen Zirkel oder was auch immer.

Was die Kinder betrifft, die sich bedienen lassen... gibt's bei uns gar nicht. Na ok, einmal im Sommer hab ich nach dem Absteigen zu meiner total durchgeschwitzten Tochter gesagt, sie solle sich eben was zu Trinken holen während ich das Pony abgesattelt hab, aber da sie das eh noch nicht allein kann fand ich das jetzt nicht so tragisch. Dafür ist er einfach noch etwas zu hoch für sie.

Was das Sitzen bleiben auf dem Pferd betrifft, für gewöhnlich hat man bei der Führzügel ja keie großen Unterbrechungen, beim RWB shcon eher bei mehreren Abteilungen, aber dann lasse ich meine Töchter noch eine Weile Schritt reiten, denn in meinen Augen hat ein Pferd das "trocken" reiten auch verdient, wenn es nicht nassgeschwitzt ist, einfach zur Entspannung. Haben wir mal unsere RB mit und ne größere Pause zwischendurch, dann kommt es auf die Dauer der Pause an, ob abgesattelt wird, aufgeladen (was früher nicht ging da das ewig dauerte :-/ ) oder ei weig durch die Gegend geführt, aber drauf sitzen bleibt dann keiner...

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zwischen trockenreiten und im Stehen draufhängen mache ich aber einen großen unterschied ! ersteres gerne, zweiteres ist schiete...

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Da habe ich auch besonders gern die Fahrerkollegen, die am Ende der Geländestrecke schnurstracks zum Bierwagen fahren und dort einparken. Die Pferde stehen verschwitzt im Geschirr, Herr Fahrer (und es sind natürlich in der Regel Männer!) lümmelt auf dem Bock rum, in der einen Hand ne Kippe, in der anderen n Bier. Da kommts mir regelmäßig hoch.



Meistens verbreitet bei A-Fahrern. In E haben die Leute ihre Pferde noch richtig lieb, und in M oder S haben sie dann schon erkannt, dass man mit dem Kapital vor dem Wagen besser pfleglich umgeht.

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Though nothing, will keep us together
We could steal time,
just for one day
We can be Heroes, for ever and ever.

Gestern habe ich bei uns ein Gespräch mitbekommen, da mußte ich spontan an diesen Fred denken.

Wir haben seit letztem Jahr eine 20x40 Halle. Gebaut für 15 Pferde. Von diesen 15 Pferden werden 2 Pferde nicht geritten, 3 Pferde nur sporadisch, 3 Pferde werden überwiegend morgens / vormittags geritten. Verbleiben also 7 Pferde.

Nun verhält es sich so, dass vom Nachbarhof einige wenige Einsteller unsere Halle nutzen dürfen. Ist ja auch legitim - der SB hat sie gebaut, also darf er auch entscheiden wer drin reitet. Diesen Einstellern wurde ein Zeitfenster von 2 Stunden eingeräumt - Mo-Fr von 11 bis 13 Uhr und Sa-So von 16 - 18 Uhr.

Gestern beschwerte sich jetzt die eine Dame bei uns, dass das nicht ginge. Sie wäre am WE oft nachmittags da und da könne sie jetzt ja garnicht mehr planen. Es hätte doch geheißen, die Halle wäre nur für uns. Ich bin dann mal vor Lachen unter mein Pferd gekrabbelt. Es handelt sich dabei übrigens auch um eines der Pferde, das alle Jubeljahre mal geritten wird.

Also Entschuldigung - bei 7 Pferden und vielleicht 3 Nutzern vom Nachbarhof und dann noch am Wochenende von Nicht-Planbarkeit zu reden finde ich doch reichlich übertrieben.

Dann ist man halt um 16 Uhr fertig und richtet es so ein, dass man um 18 Uhr anfängt. Wo ist das Problem Ich kenne noch Zeiten, da haben wir uns im Winter in den raren Freistunden im Reitverein mit 10 oder mehr Reitern eine Halle geteilt.

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Schnuppe

Adrenalin...finde ich genauso prickelnd wie die Springreiter (und auch hier meist die Herren), die die Pferde nach ihrem A-Springen - max. L-Springen, noch mit Sattel und Trense auf den Anhänger stellen und die nächsten 4-5 Stunden an der Biertheke verbringen. Kann man dann nicht wenigstens die Pferde nach Hause bringen oder zuhause lassen, wenn es doch nur um ein Alibi für ein gepflegtes Saufgelage geht? Am besten noch bei Ü25 Grad im Schatten.

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Schnuppe

Auf dem Pferd oder daneben hat aber ggf Abhängigkeiten.

Ich hangele mich z.B. generell ungern ohne Aufsteighilfe aufs Schlachtschiff. Muss einfach nicht sein. Neben der Tafel rumstehen ist generell doof, auf dme Pferd, daneben aber auch ... meist ist in Reichweite sonst kein Platz und dann bleibt nur was eben die Mehrzahlt tut: sitzen bleiben. Weil die Alternative z.B. für mich ist genrell: zurück zum Hänger, absatteln etc und Pferd auf den Hänger packen, wo soll ich sonst auch hin damit ?

Ist aber an sich auch ein wenig blöd ... mit dem Stutentier war ich da noch nicht in Verlegenheit, mit meinem Wallach hatte ich dann halt öfter zum Glück nette Richter und ich durfte meine Schleife an der Meldestelle einsammeln ...

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Ich bin in einem Alter, da darf ich Menschen auch von Anfang an einfach doof finden - ich hab ja nicht mehr ewig Zeit.

Also ich finde auf jedem Turnier ausreichende Aufsteighilfen. Das können Baumstämme, Bänke, umgedrehte Eimer, Absperrcavaletti etc. etc. sein. Das wäre für mich kein Grund, auf meinem Pferd hocken zu bleiben.

Wenn zur Platzierung noch genügend Zeit ist, geht Rubinio wieder auf den Hänger oder zumindest zum Hängerparkplatz, wo er weiß bandagiert und ggf. noch mal abgesattelt wird. Je nach Zeit eben. Wenn nur noch wenig Zeit ist, wird am Abreiteplatz bandagiert und meine Helferin reitet dann ein bisschen Schritt mit ihm. Stehenbleiben findet er nicht so lustig, es sei denn es gibt eine Mögichkeit zum Grasen etc.

In meinem Umfeld kenne ich das aber auch nicht mehr anders. Da hockt kaum jemand unnötig lange auf dem Pferd oder stellt es gesattelt stundenlang in den Hänger. Unser Pferd hat schon längst - außerhalb des Hängers - gepinkelt, gefressen und getrunken und ist versorgt, bevor ich zum ersten Mal auf Klo gehe, geschweige denn was trinke oder esse.

Snoeffi

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"Willkommen im Leben"