Ententeich

Bei uns landete rumliegendes Zeug konsequent auf dem Misthaufen. Nicht so, daß die Sachen hinterher eingesaut waren, aber so, daß der Besitzer vor aller Augen den Misthaufen besteigen musste um an sein Zeug zu kommen. Wirkte auch gut

Bei usn gibts auch einige wenige, die immer alles am Putzplatz stehen und liegen lassen. Dabei klebt ein Schild am Putzplatz, dass man alles zur Seite räumen soll und fegen. Besagte sind aber auch sehr resistent, hab schonmal bei Regen die Decken von der Anbindestange entfernt und so hingelegt,d ass sie zumindest halb im Regen lagen, hat aber nicht gewirkt.

Moah, allein vom Lesen werd ich ja sauer! Warum brauchen die nen Hengst? Soll der Hengst bleiben?
Tolle Wurst, dass der jetzt in der Box stehen darf in seinen jungen Jahren.

Man beachte das Wort Hengst ABSETZER....

_________________
Irgendwann fahre auch ich einen T1!

Unser SB hat das noch ein wenig ausgeweitet und sammelt stillschweigend alles ein, was im Weg rumfliegt (also wirklich nur was mitten auf der Stallgasse rumfliegt) und man kann das dann gegen eine Runde für die die sich im Stübchen befinden wieder einlösen.
Lustig war das, als Mr. Geizhals persönlich mal eine Runde geben durfte und oh wunder waren auch alle versammelt

Seitdem herrscht wirklich Ordnung

In Sachen Hengst war es bei uns die Tage auch witzig: eine neue Stute zog in die freie Paddockbox neben mein Pferd. Sie giftet und schlägt an die Boxenwand, woraufhin die Besitzer verlangten, dass bei meinem Pferd die Paddocktür zugemacht wird und zu bleibt, obwohl mein Pferd wohl ziemlich fett "blödes Weib" auf der Stirn stehen hat, sich aber ansonsten gewohnt ruhig und gleichgültig verhält.

Da habe ich Rabatz gemacht, kann ja wohl nicht sein! Wenn die Besi meint, die Pferde können nicht nebeneinander auf dem Paddock stehen, soll sie eben ihre Box zu lassen (tut sie nun auch)

Da wäre mir aber auch die Hutschnur geplatzt.

Habe so was mal mit meinen Wallach erlebt: neben ihm stand eine Stute, die immer beim fressen in die Gitter gebissen hatte (ihr Trog hing zu seiner Boxenwand, also alle Tröge immer in der rechten Ecke). Bei diesen Aktion hatte sie sich dann einen Vorderzahn wohl beschädigt und weil mein Pferd unbeteiligt in der seiner Box stand, war er dafür schuld.

Sie kam dann auch die Idee, die Gitter der Trennwand zuzuhängen (mit Pappe), damit die Stute ihn nicht mehr sehen konnte. Leider giftete die Stute weiter, Boxentausch mit ihrem 2. Pferd wollte sie aber nicht, da sie Stute ja dann zu einer Seite eine Wand hatte und den Wallach von ihr dann ebenfalls neben ihren Trog.
Mein Pferd aber war völlig durch den Wind: durch diese ewigen Geräusche aus der Nachbarbox, die er nun nur noch hören konnte, wurde der beim Reiten zum Pulverfaß und in der Box auch sehr unruhig.
pappe weg und alles war wieder gut.

Da die Besi so uneinsichtig war, stellte der Stallbesi (als die Besi mit dem Pferd von einem Lehrgang zurück kam) die Stute kurzerhand auf die andere Seite der Stallgasse in eine Randbox, wo neben dem Trog nur die Steinmauer war.

_________________
"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"

So Besitzer liebe ich! Hier ist auch mein Pferd Schuld, dass sie so reagiert. Dabei tut der wirklich rein gar nicht, geht nicht auf das Gezicke ein oder ähnliches

So ein Weib hatte mein Wallach auch mal nebendran: in der Box Radau und an die Wand treten, auf dem Paddock Richtung seinem Paddock treten, auch durch die Abtrennung.

Ging er rein, ging sie mit, ging er wieder raus, dito. Mein Bub war total genervt und gestresst. Selbst wenn er auf der anderen Seite der Box an seinem Trog stand und sie an ihrem an seiner Box -> ständiges getrete und gegifte.

Habe also direkt beim SB angemerkt, das mir das so nicht gefällt und wenn sich das nicht bald legt, muss die Stute umziehen. Er solle bitte ein Auge drauf haben tagsüber. Nach 2 Tagen zog die Stute um, weil sich das Verhalten permenent hielt auch wenn er zwischendurch guckte. Auf Kontakt zur besitzerinhabe ich eh keinerlei Wert gelegt. Die hatte Ähnlichkeiten mit dem Pferd vom Verhalten, mit der hätte ich erst garnicht diskutiert

_________________
Ich bin in einem Alter, da darf ich Menschen auch von Anfang an einfach doof finden - ich hab ja nicht mehr ewig Zeit.

Also dass das Kind da nicht die ganze Zeit beaufsichtigt wird die ganze Zeit find ich jetzt nicht so tragisch, meine Töchter sind 8 und fast 7 und wenn wir im Stall sind laufen die da auch überall rum, sie wissen ganz genau, dass sie das Gelände nicht verlassen dürfen.

Allerdings, im Gegensatz zu euch, liegt unser Stall etwas abseits an einer wenig befahrenen Strasse... da muss ich mir wegen des Verkehrs nicht so die Sorgen machen.

Das mit dem kleinen Bruder, der da im Wagen ewig rumsitzt find ich schon heftiger, und auch, dass der keine Mütze trägt bei de Temperaturen...

_________________
www.kitt-nienburg.de.tl

Heisst das nicht so?? Er ist im Herbst von Mama weg...also knapp ein halbes bis dreiviertel Jahr alt.

_________________
Gutes Reiten zeigt sich in der Gesamtentwicklung des Pferdes, nicht an seiner isolierten Kopfhaltung.

by Talimeth

Doch, dass heißt so und wurde nur noch mal betont, weil im vorangegangenen so sehr auf den HENGST eingegangen wurde. Dabei gehört auch kein Stutabsetzer in solch eine Haltung und kastrieren muss/soll man in dem Alter auch nicht zwingend. Das Kerlchen gehört so wie er ist (also mit Klöten) mit anderen Hengsten auf die Weide. Und zwar nicht stundenweise sondern dauerhaft!

Das gilt auch für Stutfohlen...ganz klar!

_________________
Gutes Reiten zeigt sich in der Gesamtentwicklung des Pferdes, nicht an seiner isolierten Kopfhaltung.

by Talimeth

Das ist aber genau der Punkt. Früher war bei uns Sonntags auch länger auf, aber als dann irgendwelche Helden auf die Idee kamen, Sonntag nachmittags zu klingeln mit so Dingen wie "der Wasserhahn tropft" etc., haben unsere SB das irgendwann verkürzt, um wenigstens einen Nachmittag in der Woche frei zu haben.

_________________
Egal!

Wenn man unserem Stallbesitzer am Sonntag mit so was kommt, dann wird der so saugrob, dass man das kein 2. mal macht. Daher müssen nicht alle anderen darunter leiden, weil einfach jeder weiß, dass man unwichtige Dinge nur mitteilen sollte wenn man ihn trifft oder während normaler Uhrzeiten per SMS schicken. Sonntags oder spätabends sollte es um Leben und Tod gehen.
Wir haben keine Stallöffnungszeiten, aber nach 10 ist nie jemand da und es kommt vielleicht 2x im Jahr vor, dass das Licht nicht aus ist.
Aber bei uns darf eh jeder machen was er will - und wir haben trotzdem weder Mord und Totschlag noch völlig übermüdete Pferde oder Stallbesitzer die nie Freizeit haben.