RBs sind anscheinend oft ein heißes Thema.
Ich mach das ja jetzt schon ein paar Jahre und hab da schon ein gutes
Händchen für entwickelt welche Pferde ich annehme und welche nicht.
Ich arbeite voll und dann muß das abends einfach glatt laufen.
Von einer RB soll ja der Besitzer ebenso profitieren wie ich.
Ich bleib relativ flexibel und muß mir nicht das Risiko des eigenen Pferdes
antun, kann dafür mehr Geld in RU investieren (~100€ monatlich),
kann meine Tage die Woche reiten und unterstütze den PB wo ich kann.
Dh ich bin flexibel und man kann mir das Pferd auch gerne mal 3 Wochen komplett
aufs Auge drücken, ich übernehme aber auch Schmied und TA Termine oder longiere
mal 2 Wochen wenn das angesagt ist (müßte ich bei nem eigenen ja auch).
Dabei zahl ich normal meinen Kostenbeitrag, auch wenn ich mal 2 Wochen nicht
reiten kann. Erstens bekomm ich sowieso mehr Tage zusammen, da ich ja immer flexibel
einspringen kann, und 2. zahl ich bei nem eigenem auch Boxenmiete wenn es krank ist.
TA-Kosten würd ich aber sicher nicht übernehmen.
Ich bin da schon relativ dankbar und finde Kostenbeteiligungen zwischen 50-80€ für 2-3Tage
völlig iO, wenn mit Halle und wenig zu tun ist. Weil, wenn es das nicht gäbe müßt ich mir selber
eins kaufen, müßte schon 6Tage die Woche da sein, 300€ monatlich für Unterhalt ausgeben, mind.
1000€ für Sattelzeug und trüge das volle Risiko bei TA-Kosten und Unbrauchbarkeit.
Da zahl ich vorerst lieber meinen Kostenbeitrag und bleib flexibel.