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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Dezember 2012, 13:58 
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haben die auch den Schleim auf einem Objektträger ausgestrichen um eine zytologische Untersuchung machen zu lassen? (Zytospot).
Wäre nämlich auchsehr interessant was genau in dem Schleim außer Bakt. enthalten ist. Z.B. unterschiedliche Zellen, Kurschmannspiralen ...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Dezember 2012, 19:48 
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meinst du das was die dann in so einen Brutschrank tun ? also quasi zum anzüchten ? was auf so ein Zeug mit Nährboden gestrichen wird ? Ja das haben die gemacht . das habe ich gesehen .


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Dezember 2012, 22:34 
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nein, das ist eine normale bakt. Untersuchung.

Bei einem Zytospot wird der Schleim so wie er ist auf einem Objektträger (Glas) ausgestrichen, getrocknet, eingefärbt und dann unter dem Mikroskop untersucht.

Vom einem meiner Pferde liegt noch so ein Zytospot als Anschauungsmaterial für den Laborkurs in der TiHo :mrgreen: , der hatte damals massenhaft eosinophile Zellen im schleim und die fanden das so toll, weil die super zum zeigen waren.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Dezember 2012, 09:14 
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da muss ich mal nachfragen , das weiß ich jetzt nicht genau . Anfang der Woche telefonieren wir wegen der Ergebnisse vom Test und dann frag ich mal danach .


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Dezember 2012, 14:35 
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Was kam nun dabei rum, Pingu?

Ich schließe mich hier jetzt mal an. Pferd hustet seit gut einem Monat jetzt. TA kam auch recht zügig, hat Antibiotika gespritzt sowie einen Schleimlöser und Equimucin dagelassen zur Fütterung. Vorletzte Woche kam der TA nochmal, Pferd ist noch immer verschleimt, der Husten ist flüssiger und nicht mehr so trocken. Neue Spritze (irgendwas, was die Lunge weitet??) und Ventipulmin Gel dagelassen zur Fütterung.
Stand jetzt: Pferd hustet weiter. Meistens nur ein paar Mal beim ersten antraben, danach ist gut. Jedoch hat er am WE auch beim Spazieren gehen draußen einmal gehustet. Onkel Doc soll diese Woche nochmals kommen.
Jetzt mal im Ernst, geht denn so ein infektbedingter Husten so lange? Das kommt mir langsam wirklich komisch vor :?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Dezember 2012, 16:45 
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so ganz verstehe ich die Behandlung eines hustenen Pferdes nicht:

meiner hat Ventipulmin + Sputolysin (geht auch equimucin) und Antibiotika bekommen. Alles zusammen, dazu habe ich noch b- Vetsan gegeben.
Meiner hatte gehustet und gelblichen Nasenausfluß gehabt.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Dezember 2012, 17:22 
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Vom Equimucin war noch reichlich vorhanden, das hat er auch weiter mit dem später verordneten Ventipulmin bekommen. Ist jetzt auch beides fast leer. Nur hustet er eben weiter. Behandlung war ja somit recht ähnlich zu deinem, Maharani.

Nur finde ich, dass nach jetzt gut nem Monat dann doch auch mal Ruhe im Karton sein müsste - außer es ist doch was anderes? Richtigen Ausfluß hatte er nicht. Nur minimalen, klaren. War aber wirklich wenig.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Dezember 2012, 17:35 
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Zitat:
hat Antibiotika gespritzt sowie einen Schleimlöser und Equimucin


Antibiotika gespritzt: was und wie oft? 1x ist eher nicht ausreichend (meiner bekam 10 Tage 2x tgl AB inf Fressen)
Equimucin IST ein Schleimlöser, Interessant ist die Dosierung (2x tgl. 20mg/kg KGW bedeutet 2x tgl. 6 Tüten)

Ventipulmin erst später geben ist schade, zum einen bewirkt es eine besser Konzentration des AB in der Lunge und zum anderen weitet es die Bronchien, so daß Luft besser rein und raus kommt. Zusätzlich wird ein Sekretstau verhindert.

Bewegung in der Akutphase schon, aber nur mäßig, vor allem kein Schwitzen und keine Anstrengung der Lungen. Meiner ging in der Zeit 1 Std an der Longe, davon 50 min Schritt, auf jeder Hand 4 Runden Trab und erst als er kaum noch hustete auf jeder Hand 2 Runden Galopp (Reiten war nicht möglich).
Gehustet hat er auch nur zu Beginn, dann vielleicht 3 oder 4x.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Dezember 2012, 17:44 
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Oh ok falsch ausgedrückt. Er hat einen Schleimlöser gespritzt bekommen, zusammen mit dem Antibiotikum (aber schon in zwei Spritzen :alol: ). Was genau das war kann ich dir leider nicht sagen.
Gefüttert wurde 2x Equimucin morgens + 2 abends. Dann ja seit vorletzter Woche noch Ventipulmin dazu , jeweils 4 Pumpstöße des Gels morgens und abends.
Zum Bewegen wurde auch gesagt nicht schwitzen, aber doch so, dass er sich bewegt. Wurde genannt "auf 3/4 des normalen Pensums". Haben wir auch so gemacht.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Dezember 2012, 18:08 
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Nein, ein Infekthusten dauert in aller Regel nicht 4 Wochen. Fahr in die Klinik zur Diagnostik - dringend!!!!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Dezember 2012, 22:01 
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Miss Mimi hat geschrieben:
Oh ok falsch ausgedrückt. Er hat einen Schleimlöser gespritzt bekommen, zusammen mit dem Antibiotikum (aber schon in zwei Spritzen :alol: ). Was genau das war kann ich dir leider nicht sagen.
Gefüttert wurde 2x Equimucin morgens + 2 abends. Dann ja seit vorletzter Woche noch Ventipulmin dazu , jeweils 4 Pumpstöße des Gels morgens und abends.
Zum Bewegen wurde auch gesagt nicht schwitzen, aber doch so, dass er sich bewegt. Wurde genannt "auf 3/4 des normalen Pensums". Haben wir auch so gemacht.


Wie viel wiegt das Pferd? Zwei Beutel Equimucin früh und abends ist für ein wirklich großes Pferd eher wenig. Vier Hübe Venti ist für ein kleines Pferd eher viel. Irgendwas passt da nicht.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Dezember 2012, 14:56 
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Es handelt sich um einen ca 174cm großen Oldenburger, normal gebaut. Nicht fett, nicht dünn.
Inwiefern die Dosierung seltsam ist kann ich so gar nicht beurteilen, ich hab zum ersten Mal in zwei Pferdejahrzehnten mit Husten zu tun :evil:

Chrisy, der TA ist von der Klinikleitung unserer Pferdeklinik. Eigentlich dachte ich da schon jemand kompetentes an der Hand zu haben.... Wobei ich doch auch der Meinung bin, dass es langsam Zeit wird für eine genauere Diagnostik und werde ihm das auch so sagen. Irgendwas scheint da ja nicht ganz richtig zu sein *seufz*

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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Dezember 2012, 17:06 
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Also zwei Beutel sind - soweit ich mich erinnere - die Dosis für ein 400 kg Kleinpferd. Bei 174 dürfte der fast das doppelte wiegen.

Das ist jetzt keine krasse Fehleinschätzung, bei Menschen gibts ja auch ACC200 für leichtere Erkrankungen, aber als Erwachsener nimmt man ja doch eher das stärkere ACC600.

Ich würde mal vorsichtig beim TA nachfragen, warum er so eine niedrige Dosis gewählt hat.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Dezember 2012, 14:56 
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ein 1,74 er pferd müßte 5-6 (eher 6) beutel equimucin tgl. bekommen, damit der wirkstoffspiegel so hoch wie vom hersteller angegben ist.
ventipulmin ist für 500 kg 5 hübe.. bei dem pferd würde ich es höher dosieren. lieber mal kurzfristig hochziehen, damit der mal frei wird und dann langsam wieder ausschleichen und hoffen, dass er nicht direkt wieder nen spasmus bekommt


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Dezember 2012, 20:58 
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*seufz* Das versteh ich nicht. Das hätte er doch dann so anordnen müssen? Von beiden Medis ist jetzt auch so gut wie nichts mehr da. Aber, Pferd hustet auch nicht mehr so arg. Jetzt "nur" noch einmal ganz kurz beim ersten Antraben, denn ist Ruhe. Aber weg ist es damit trotzdem noch nicht.
Leider gings diese Woche nicht mehr mit dem Termin, aber kommende dann. Frage mich dennoch wieso der TA das so niedrig dosiert hat, wenn das scheinbar nicht ganz richtig so war :?

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