Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. November 2012, 09:28 
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Chrisy hat geschrieben:
Natürlich sind Dreiecker in erster Linie oftmals eine Hilfe für den Reiter. Allerdings sind sie auch eine Hilfe für das Pferd, wenn der Reiter ohne die Dinger nicht die notwendige Fachkompetenz aufweist, das Pferd vernünftig einrahmen zu können. Sich dann Dreiecker zu nehmen hat nichts mit Versagen oder nicht reiten können zu tun, sondern mit realistischer Selbsteinschätzung und kritischer Reflexion des eigenen Könnens. Und das sind Eigenschaften, die gerade bei der Grundausbildung eines Pferdes sehr wichtig sind.

Schnulli, sich Zeit zu lassen schließt eine vernünftige Reiterei nicht aus. Ich lasse mir mit meinem Jungspund auch viel Zeit (gebe aber immerhin zu, dass ich es auch nicht besser kann und gönne ihm und mir Beritt), und trotzdem wird er vernünftig ausgebildet. Gymnastiziert, eingerahmt etc. pp.
Auf dem Video lässt Du das Pferd völlig alleine, und setzt noch einen drauf weil Du es völlig aus der (natürlichen und ansonsten kaum vorhandenen) Balance bringst. Das Pferd ist ja aber sowieso schon nicht im Gleichgewicht und unsicher, das möchte doch geführt werden, es braucht Sicherheit - und beides gelingt, indem Du da obendrauf den Rahmen vorgibst und der "Fels in der Brandung" bist.
Mein Rat wäre: Bügel kürzer (mind. 2 Löcher! Das geht auch im Dressursattel, ich weiß das), Zügel annehmen und dem Pferd die Möglichkeit geben ans Gebiss zu treten. Und jemanden suchen der Erfahrung und Können hat und Beritt buchen. Das gibt dem Pferd Sicherheit und Dir die Möglichkeit von einem sichereren Pferd zu profitieren, langfristig.
So wird das nix, und das hat nichts mit schneller/falscher Ausbildung zu tun. Auch nicht mit anderen Zielen wie "ich will ja keine Turniererfolge". Das hat einfach was mit solider, guter Grundausbildung zu tun, und die braucht jedes Pferd. So wie es jetzt aussieht ist das kein langsamer Weg, sondern ein langsamer und holpriger, der zu einem Pferd führt das nicht nachgibt, den Rücken nicht aufwölbt und langfristig eben die entsprechenden Probleme kriegen wird. DAS ist ja auch nicht Dein Ziel.
Von einem muss man sich, denke ich, verabschieden: Jungpferdeausbildung, gerade in dem Stadium, ist nicht immer harmonisch rosig und golden. Das sieht nicht immer schön aus und mit feinen, kaum sichtbaren Hilfen kommt man nicht weit. Die feinen, kaum sichtbaren Hilfen sind fürs Pferd eher schwammig und entwickeln sich aus den deutlichen Hilfen, die können doch mit fein und kaum sichtbar gar nichts anfangen! Ich hab auch die Ambitionen, in Schönheit auf dem Pferd zu sterben :wink: Das bringt nur leider gar nix bei den Jungen. Die wollen klare, deutliche Signale (was nicht zu verwechseln ist mit rumbolzen und ziehen, mit hartem Reiten!), kein harmoniegeschwängertes "mein Püppi"-Gereite :wink: Das Pferd hat kein Problem mit Deutlichkeit - die hat der unerfahrene Reiter obendrauf! Das Pferd will klar wissen was es tun soll, gelobt werden wenn was richtig ist (und nicht in Endlosschleife) und ansonsten eben die Führung vom Reiter. Vom Boden gibst Du die ja auch.




:daumen:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. November 2012, 10:55 
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Durch "vorne festhalten" durch Dreiecker lernt kein Pferd den "Weg"- von hinten nach vorne.
Anlehnung beginnt nunmal nicht am Hals!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. November 2012, 11:03 
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ExstilleMitleserin hat geschrieben:
Durch "vorne festhalten" durch Dreiecker lernt kein Pferd den "Weg"- von hinten nach vorne.
Anlehnung beginnt nunmal nicht am Hals!


Aber ein Dreieckszügel hält doch ein Pferd vorne nicht fest. Der ist doch gar nicht starr ins Gebiss eingeschnallt. :keineahnung: Außerdem ersetzt der Dreieckszügel doch keinesfalls den Reiterzügel. Die Verbindung Hand-Pferdemaul wird doch durch einen Dreieckszügel überhaupt nicht gestört. Wie ein Dreieckszügel einen Reiter daran hindern kann, sein Pferd ordentlich von hinten nach vorne über den Rücken an die Hand heranzutreiben, erschließt sich mir wirklich nicht.

Snoeffi

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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. November 2012, 11:36 
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Chrisy hat geschrieben:
Von einem muss man sich, denke ich, verabschieden: Jungpferdeausbildung, gerade in dem Stadium, ist nicht immer harmonisch rosig und golden. Das sieht nicht immer schön aus und mit feinen, kaum sichtbaren Hilfen kommt man nicht weit. Die feinen, kaum sichtbaren Hilfen sind fürs Pferd eher schwammig und entwickeln sich aus den deutlichen Hilfen, die können doch mit fein und kaum sichtbar gar nichts anfangen! Ich hab auch die Ambitionen, in Schönheit auf dem Pferd zu sterben :wink: Das bringt nur leider gar nix bei den Jungen. Die wollen klare, deutliche Signale (was nicht zu verwechseln ist mit rumbolzen und ziehen, mit hartem Reiten!), kein harmoniegeschwängertes "mein Püppi"-Gereite :wink: Das Pferd hat kein Problem mit Deutlichkeit - die hat der unerfahrene Reiter obendrauf! Das Pferd will klar wissen was es tun soll, gelobt werden wenn was richtig ist (und nicht in Endlosschleife) und ansonsten eben die Führung vom Reiter. Vom Boden gibst Du die ja auch.


Ganz das Reden meiner RL!

Und nochmal - Bügel sind bereits kürzer - das habe ich voll und ganz eingesehen.

Und wie Ihr drauf kommt, dass ich sie vorne alleine lasse aufgrund von nicht mal 1 min Video ..... wo ich geschrieben habe, dass wir das ganz zaghaft das erste Hals verlängern, Zügel aus der Hand kauen antesten - schon erstaunlich....

Aber ich werde mich hier nicht länger rechtfertigen - da könnt Ihr mich nun auch für steinigen.
Ich vertraue den Leuten, mit denen ich seit Jahren zusammen arbeite, die mich und mein Pferd kennen - nicht nur anhand von 1 min Videos
Damit wollte ich den Leuten eine "Freude" machen, die letztes Jahr mit gebangt und mitgelitten haben, als es Farina so dreckig ging und ich sie letztendlich einschläfern lassen musste und die sich dann gefreut haben, als ich ein neues Pferd fand. Einfach die wollte ich dran teilhaben lassen. Nicht mehr und nicht weniger.
Ich nehme durchaus gerne Kritik an.
Aber ich habe meinen Part gerlernt. Und nun dürft Ihr weiter vorverurteilen ...

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Schönen Tag noch - Ilka
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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. November 2012, 11:42 
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vor allem kann das ganze morgen schon wieder anders aussehen. meine läuft auch ab und zu so (sonst dehnt sie sich super an die hand), und genau dann am nächsten tag ist sie hinten wieder ein paar cm höher. da geht kein galopp, kein ordentlicher trab mehr. schritt wird zur katastrophe. dann braucht sie pause bis sie gerade ist und gut ist. grad bei den jungen pferden ist es doch oft so, dass sie einen tag laufen wie ein glöckchen und am nächsten tag denkt man um himmels willen was ist nun kaputt :-?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. November 2012, 11:51 
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Ich schließe das daraus, weil auch ein Zügel aus Hand kauen lassen ein randehnen an das Gebiss erfordert. Das sehe ich da nicht, auch nicht im Ansatz. und damit lässt Du sie in dem Moment alleine, sie hat keinen Rahmen mehr. Die Beine schlackern und vorne ist auch nichts - sie macht also "irgendwas" von dem sie meint, dass es richtig ist (sie ist bemüht, das ist doch klasse - liegt an Dir, die Bemühungen in die richtige Richtung zu lenken), aber es ist nicht richtig. Das Pferd scheint ja nicht doof, wenn die erstmal begriffen hat dass das was sie da tut scheinbar richtig ist, dann wirds schwer das zu ändern. Du sollst ja nicht vorne ziehen. Aber Verbindung anbieten. Hat Deine RL doch sicherlich korrigiert, oder?

Steinigen? Warum sollte Dich jemand steinigen? Himmel, Du reitest ein Pferd das erste mal von Anfang an alleine, nehme ich an. Da macht man Fehler und Umwege, das ist normal und auch ein Lernprozess. Kenne ich im Übrigen gut :wink: Und wenn jemand sagt, dass es bei ihm anders war beim ersten alleine Anreiten, dann glaube ich das pauschal erstmal nicht.
Man kann auf 1 Minute Video schon eine Menge sehen, positives und negatives. Negatives ist nicht schlimm, kann man draus lernen. Es ist nicht schlimm, Fehler zu machen - schlimm ist, wenn man sie nicht sieht und nicht draus lernt. Und wie ich schon sagte, finde ich genau DAS bei der Ausbildung eines jungen Pferdes enorm wichtig! Ab einem gewissen Stand des reiterlichen Könnens noch wichtiger als die Fähigkeit Lektionen zu reiten. Es geht schließlich nicht immer geradeaus bei der Ausbildung, da muss man reflektieren, umdenken und sich Fehler eingestehen können.

Das wird schon! Mit der richtigen Hilfe und fortschreitendem lernen (kürzeren Bügeln und mehr Verbindung/Rahmen vorne) sieht das sicher in ein paar Monaten ganz anders aus.
Es gibt übrigens echt tolle Bücher, die mir manchen Aha-Effekt brachten - liest Du gern?

Übrigens werden Dir die kürzeren Bügel ganz viel bringen! Kann ich Dir aus eigener Erfahrung sagen :mrgreen: Denk vor allem jetzt nicht krampfhaft an "Absatz runter, Bein lang", sondern lass Dein Bein "einfach" liegen. Das bringt Ruhe rein, und dann sitzt Du garantiert auch mit ruhigerer Hand aufm Pferd.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. November 2012, 13:02 
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das ist das "gefährliche" im www wenn man solche Blogs mit Filmen einstellt , da muss man mit sowas rechnen :wink: und vorallem weil hier doch ein paar qualifizierte Enten schwimmen. Ich würde das schlucken , nach denken und mit meiner RL drüber sprechen - allerdings in einem Punkt geb ich dir Recht, ein Dreiecker würde an eine Remonte bei mir nie dran kommen. Punkt. Dann würde ich sie lieber in Beritt geben!

Ich bin ja ein glühender Fan von Frau Klimke, die aktuell nach der Sommerpause ihren Paul wieder antrainiert, sehr schöne Doku auf Pferdia TV - vielleicht hast du FB und kannst dir mal die Folgen ansehen. Just Paul wird 3 und 4 jährig dort vorgestellt :-D da kann man für sich einiges mit nehmen

vg Lulu

https://www.facebook.com/pferdia?ref=ts&fref=ts

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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. November 2012, 13:28 
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Der Dreieckszügel hindert den Reiter nicht daran, das Pferd von hinten nach vorne zu reiten (außer er führt gerade zum Sturz des Pferdes...), aber er ersetzt das von hinten nach vorne reiten auch nicht.
Wenn der Reiter dies aber (korrekt!) tut, dann benötigt er keinen Dreieckszügel.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. November 2012, 14:25 
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Ja, ich lese gerne! Was kannst Du denn empfehlen?

Und danke für die Worte - ich bin schon offen für Kritik. Aber hier fühlte ich mich echt überfahren. Aber ich habe auch meinen Part daraus gelernt.
Farina habe ich auch alleine ausbegildet - habe sie 2-jährig gekauft, sie war 15 Jahre bei mir. Anfangs brauchten wir auch was länger (damals aber auch noch an 'nem anderen Stall mit anderen RL) - aber dafür eben alles mit Ruhe. Der richtige Aha-Effekt kam an der LRFS Münster bei Herrn Jeckel - aber das ist in Fleisch und Blut übergegangen. Und so waren wir erfolgreich bi L und sind zu Hause noch weiter geritten - nur für uns, auf Turniere hatte ich irgendwann keinen Bock mehr.
Wie gesagt, ich weiß, dass ich es nicht perferkt machen kann. Dafür eben mit Ruhe und Zeit - und immer unter Anleitung.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. November 2012, 14:29 
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Ich fand u. a.

Die Grundausbildung des jungen Reitpferdes von Reiner Klimke

sehr lesenswert.

Aber das gehört ja schon fast zu den "Standardwerken" eines Reiters, der ein junges Pferd ausbildet.

Ich glaube es gibt da so eine Art "Nachfolgebuch" heißt:

"Die Grundausbildung des jungen Reitpferdes, Dressur, Springen, Gelände" und ist von Ingrid und Reiner Klimke, das hab ich persönlich aber noch nicht gelesen.

Snoeffi

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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. November 2012, 14:32 
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der Reiter formt das Pferd!


und

Britta Schöffmann die Skala der AB

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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. November 2012, 16:41 
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Beiträge: 191
Snoeffi hat geschrieben:
ExstilleMitleserin hat geschrieben:
Durch "vorne festhalten" durch Dreiecker lernt kein Pferd den "Weg"- von hinten nach vorne.
Anlehnung beginnt nunmal nicht am Hals!


Aber ein Dreieckszügel hält doch ein Pferd vorne nicht fest. Der ist doch gar nicht starr ins Gebiss eingeschnallt. :keineahnung: Außerdem ersetzt der Dreieckszügel doch keinesfalls den Reiterzügel. Die Verbindung Hand-Pferdemaul wird doch durch einen Dreieckszügel überhaupt nicht gestört. Wie ein Dreieckszügel einen Reiter daran hindern kann, sein Pferd ordentlich von hinten nach vorne über den Rücken an die Hand heranzutreiben, erschließt sich mir wirklich nicht.

Snoeffi

Im Idealfall ist es ja so, dass der Schüler mit Dreieickern reitet und sie irgendwann eigentlich nur ohne Funktion "baumeln", ohne das sie noch nötig wären. Und das ist dann auch der Punkt, wo sie abkönnen. Aber daran erkennt man ja ganz gut, dass sie eigentlich kein richtiges Reiten verhindern.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. November 2012, 21:34 
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Schnulli, ich wollte Dir sicherlich nicht zu Nahe treten. Wenn soch, entschuldige bitte.

Aber waru schwierig, wenns auch leichter geht? Dann nehe ich halt (reiterliche) Hilfe an. Ab so wie an selber will.

ZUm Thema Ausbinden: Ich reite nicht gerne mit Hilfszügel! Aber! WEnn ich merke, ich komme doch immer auf "KampF" aus, wähle ich einen guten Hilfszügel. Ich bevorzuge einen Laufer aus Nylon, den ich wie einen Dreiecker verwende. Gerne, zwischen den Beinen durchs Gebiss in den Maria-Hilf-Riemen. So habe ich nur WIrkung, wenn Pferd sich richtig raus hebt. Vorteil: Ich wirke nicht an der Hand zu viel im "Kampf" (Raus heben) ein. Sondern reite weich an die Hand nach vorne. Wenn Pferd sich wieder fallen läßt, wirkt der Hilfszügel ja nicht mehr. Wir haben das vor 2 Jahren an selber angeritten, im Genick schon mal starken 8 jährigen STute versucht. O-Ton meines Ausbilders: "Warum soll ich 20 Min. (dann hatte ich sie ja) in die falsche Richtung trtainieren, wenn ich sanft und ohne ziehen von anfang an in die richtige Richtung kann." Und nein, ich reite nicht handbetont. Aber, wenn einer stark und gegen die die Hand ist, kann ich noch so nachtreiben, der ist einfach anfangs stark! ....Gesagt, getan....3 WOchen so geritten und das Pferd ist nachhaltig besser, einfacher und dankbar für diese Hilfe :wink:

Nur ne Idee....nicht böse gemeint :knuddel:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. November 2012, 22:12 
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Ich habe jetzt heute mal unseren 4jährigen der 4 Monate sporadisch unter dem Sattel ist gefilmt.
Alle 3 GGA alles in der Lösungsphase.

Leider ist mein Gequatsche mit drauf, aber vielleicht hilft es dir ja mit deiner jungen etwas weiter.
Du siehst auf den Videos auch noch ein sehr unsicheres Pferd was wirklich grade erst in den Anfängen der Ausbildung ist.

Also hier im Schritt
http://www.youtube.com/my_videos_upload

hier im Trab

http://www.youtube.com/watch?v=Tf0c1IbC ... e=youtu.be

und etwas später in der Arbeitseinheit

http://www.youtube.com/watch?v=NSSBEWQ4iu0&feature=plcp

Galopp folgt noch. Vielleicht kannst du ja was für dich mitnehmen

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Bild


Zuletzt geändert von Die Hex am 26. November 2012, 22:47, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. November 2012, 22:17 
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Danke Hex, das werde ich mir abspeichern. Wenns für mich wieder an den jungen geht :-D

OT: Deine stimme hab ich mir irgendwie genauso vorgestellt :wink:

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Nur wer aufgibt hat verloren!
Und wer immer über jeden Schritt nachdenkt, der steht sein Leben lang auf einem Bein!


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