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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. November 2012, 09:41 
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hört sich schööön an...liest es sich den auch so wie es sich in der beschreibung anhört?

ich bin mitten drin bei den primzahlen matthia und alice...bin gespannt wo die story noch hinführt

lg claudi

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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. November 2012, 08:42 
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Claudi, es ist sehr schön geschrieben, nicht dümmlich.kitschig und man kann es gut weglesen. Aber so richtig fesseln tut es mich bisher nicht - bin noch nicht mal bis Seite 100 gekommen :aoops: das ist sehr ungewöhnlich für mich...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. November 2012, 21:24 
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FaultierFalko hat geschrieben:
Ich hab gerade Rot wie das Meer beendet.
Ich war vollkommen begeistert und kann es jedem Pferdefreund nur empfehlen :rosawolke:


Da bekomme ich beim Lesen der Inhaltsangabe ja schon Gänsehaut :rosawolke:

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Heimat ist, wo ich sterben will...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. November 2012, 21:40 
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Das war wirklich ein tolles Buch, ich habe es ja auch gelesen und war ebenfalls begeistert :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. November 2012, 21:48 
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War es das, um dass es bei euch hier auf der letzten Seite ging? Von wegen aufmachen?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. November 2012, 22:52 
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Ja, genau. Wir haben das im Bücherforum in einer Leserunde gelesen. Ich kann hier nochmal meine Rezension reinkopieren:

Inhalt:
Jedes Jahr im November wird auf der kleinen Insel Thisby das Scorpio-Rennen ausgetragen. Für dieses Rennen am Strand der Insel werden die sogenannten "Capall Usice" gezähmt - Wasserpferde, die im November auf Thisby aus dem Meer an Land kommen. Die Wasserpferde sind groß, schön und schnell aber auch sehr gefährlich - sie sind Fleischfresser und werden magisch angezogen vom Meer - ihre Reiter begeben sich in große Gefahren und es sind schon viele Menschen durch sie zu Tode gekommen.
Entgegen aller Widerstände ist Puck Conolly in diesem Jahr die erste Frau, die teilnimmt. Während der Vorbereitung auf das Rennen lernt sie Sean Kendrick kennen - mehrfacher Gewinner des Scorpio-Rennens und gesegnet mit einer besonderen Begabung im Umgang mit den Wasserpferden.

Mein Eindruck:
Am Anfang hatte ich Schwierigkeiten, in die Geschichte hineinzufinden. Durch Maggie Stiefvaters zurückhaltenden Stil blieben die Figuren zunächst unnahbar und ihr Motivationen undurchsichtig, es war ein etwas holperiger Start für mich.
Probleme hatte ich auch mit den Capall Uisce - zum einen mit dem Wort an sich - ich stolperte immer wieder darüber beim Lesen - zum anderen dabei, mir diese Wesen vorzustellen. Ich konnte nur schwer zwischen den Wasserpferden und echten Pferden differenzieren - da musste mit Google dann etwas helfen.
Im Gegensatz zu der Wolfs-Trilogie von Stiefvater herrschte in "Rot wie das Meer" eine wesentlich düsterere, geheimnisvoll-trostlose Atmosphäre, die mich beim Lesen angespannt abwarten ließ. Es geht insgesamt deutlich brutaler und auch blutiger zu. Erst ab Seite 120 ungefähr tauchten die ersten Szenen/Dialoge auf, bei denen ich auch mal schmunzeln konnte und die Anspannung nachließ.
Ganz langsam nahm die Geschichte dann Fahrt auf, die Hauptpersonen wurden mir immer sympathischer und ihre Motivationen klarer. Besonders hervorstechend fand ich die zarte und großartig geschriebene Annäherung der beiden Hauptpersonen Sean und Puck - da waren einige Szenen, die ich mehrfach gelesen habe. Mit so wenigen Worten eine solch intensive Beziehung zu kreiren ist schon großes Können.
Zum Schluss hin entwickelte sich das Buch zum Pageturner - ich habe es in einem Rutsch zuende gelesen, es war spannend, mitreißend und schön!

Positiv:
+ Layout - sehr gelungen und ansprechend
+ Erzählstil - zurückhaltend, die Autorin überläßt es dem Leser, sich eigene Bilder zu machen
+ Stimittel: wechselnde Perspektiven von Kapitel zu Kapitel. Trägt am Ende bei zur Dramatik der Geschichte.
+ Kitschig ist es nur sehr selten - auch wenn der Plot (Pferde und Romanze) dies vermuten lässt.
+ sehr gelungene Mischung aus Fantasy und Realität

Negativ:
- minimaler Negativpunkt: Die Beschreibung der Capall hätte am Anfang kommen müssen, bzw. es hätte mehr darüber in der Geschichte gesagt werden müssen.

Fazit:
Das Buch ist sehr anders als alles, was ich bisher gelesen habe und nicht vergleichbar mit anderen Jugendbüchern dieser Art. Es hat alles, was ich mir von einem guten Buch erwarte - es ist sehr bestechend geschrieben, es entführte mich in eine andere Welt, in der ich mitfühlte und von der ich mich am Ende nur schwer trennen mag.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. November 2012, 17:06 
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La Traviata hat geschrieben:
FaultierFalko hat geschrieben:
Ich hab gerade Rot wie das Meer beendet.
Ich war vollkommen begeistert und kann es jedem Pferdefreund nur empfehlen :rosawolke:


Da bekomme ich beim Lesen der Inhaltsangabe ja schon Gänsehaut :rosawolke:

Es lohnt sich wirklich :wink:

Ich bin nach nicht einmal 100 Seiten schon begeistert von A Game of Thrones. Es ist SO großartig :-D


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. November 2012, 14:49 
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Also "Die Nacht am Strand" von Anita Shreve fand ich einfach furchtbar langweilig. Frau verliebt sich in Mann, er lässt sie am Altar sitzen. Das wäre es dann auch schon, aufgefüllt wird das ganze Szenario durch ewig lange Berichte wer zu welcher Mahlzeit welches Outfit trägt und was es zum Abendessen gibt. Entweder mir ist die tiefere Bedeutung entgangen oder das war das lahmste Buch, das ich je gelesen habe. Ich glaube ich geb's auf mit der Autorin.

Dann war "Jesus von Texas" von DBC Pierre dran. Hauptperson ist ein vierzehnjähriger Junge, der ins Fadenkreuz von Medien und Polizei gerät, weil er der einzige Freund eines Mexikaners (Jesus) war, der an seiner Schule ein Blutbad angerichtet hat. Sprachlich ein wenig gewöhnungsbedürftig, weil eben tatsächlich aus der Perspektive eines Teenagers geschrieben, dafür aber eine skurrile, aberwitzige Handlung, die vor allem den amerikanischen Medien einen Spiegel vor hält. Spannung bis zum letzten Moment garantiert. Mich persönlich hat es irgendwie auch an den Fänger im Roggen erinnert. Tolles Buch!

"Das zweite Gedächtnis" von Ken Follett, hab ich bei meinem Freund aus dem Bücherregal gefischt. Hatte gar nicht gewusst, dass der auch sowas schreibt. Solider Thriller, im Milieu des Kalten Krieges angesiedelt. Mir war das Ende allerdings ein bisschen zu kitschig. Muss das denn immer sein, dieses "zehn Jahre später", wo sie dann alle glücklich und zufrieden mit ihren zahlreichen Kindern durch den Garten toben. :-?

Jetzt lese ich gerade "Winter in Maine" von Gerard Donovan, war scheinbar mal Buch des Jahres 2008 irgendeines englischen Magazins. Sprachlich wunderschön, eine richtige atmosphärische Idylle. Und dann auf einmal ein Satz und nur noch das Gefühl "What the hell?!?". Mehr will ich hier eigentlich gar nicht verraten, aber bisher, nach ca. einem Drittel definitiv lesenswert!

LG


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. November 2012, 15:21 
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Ich lese mal wieder den Schwarm.

hab das vor Jahren mal gelesen und brauchte einfach mal was auf die Schnelle-
und bei dem Buch wusste ich, dass ich es mochte [smilie=timidi1.gif]


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. November 2012, 17:32 
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Plondy den Schwarm mag ich auch total gern! Könnte ich mal wieder lesen ... irgendwann ...
Im Moment komme ich kaum noch von A Game of Thrones weg :rosawolke:
Wenn ich mit dem Buch durch bin, gucke ich die Serie, da freu ich mich schon :-D


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. November 2012, 06:18 
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Falko,

die Games of Thrones-Bücher möchte ich auch noch irgendwann mal lesen...
Muss nur mal gucken, wann ich so ein "Bundle" geschnappert bekomme.

Weiterhin steht die Edelstein-Triologie noch auf der Wunschliste.

Und wenn ich hier so lese, werde ich dann wohl kurz vor Weihnachten "Rot wir das Meer" kaufen,
damit ich das dann ganz chillig über die Feiertage lesen kann.

Im Moment lese ich jeden Tag nur ein paar Seiten in den Pausen in der Fa.
damit ich zum abschalten komme... freue mich schon, wenn´s wieder normal wird. :-D


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. November 2012, 12:48 
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Ich habe Léon und Louise beendet. das war ganz nett, hat mich aber nicht wirklich großartig gefesselt, zum Schluss hab ich nur noch so quergelesen. Nett für zwischendurch, aber sonst blieb es irgendwie oberflächlich. Für mich dürfen solchen Storys dann schon ein größeren, eher epischen Rahmen bekommen, sonst fesselt mich das nicht. Die Sprache/Erzählstil war sehr schön, das war ein Pluspunkt. Ich würd mal sagen, 6 von 10 Punkten.

Jetzt sitze ich wieder auf dem Trockenen :mad: Aber heute nachmittag kommt ich noch an einem Buchladen vorbei... Mal sehen :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. November 2012, 08:55 
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Ich lese seit ein paar Tagen von Carlos Ruiz Zafón "Der Schatten des Windes". Erst kam ich nicht so gut rein, gestern war der erste Tag, wo ich nicht ständig zurückblättern musste und "drin" war in der Story. Mal sehen. Wäre nicht so mein Erstwunsch gewesen, aber mein Buchladen hatte die Ausgabe für 5 Euro da, da hab ich´s dann doch mitgenommen :wink:

Inhalt:
Als der junge Daniel, von seinem Vater geführt, den geheimen "Friedhof der Vergessenen Bücher" betritt, ahnt er nicht, daß in diesem unwirklich scheinenden Labyrinth sein Leben eine drastische Wende nehmen wird. Er darf sich ein Buch auswählen, für das er allein die Verantwortung trägt. Das Buch, das er sich greift, Der Schatten des Windes von einem gewissen Julián Carax, wird ihn sein ganzes zukünftiges Leben nicht mehr loslassen. Daniel, der allein mit seinem Vater im grauen Barcelona der Franco-Ära aufwächst, ist fasziniert von der Geschichte, die er liest. Er macht sich auf die Suche nach dem geheimnisvollen Autor, will wissen, wer dieser Mensch war, was ihm widerfahren ist, warum nur noch so wenige Exemplare seiner Bücher erhalten sind. Was als neugieriges Spiel beginnt, wird rasch zur Bedrohung, als ein Mann mit narbiger Ledermaske auftaucht, der hinter Daniels Exemplar her ist. Das Unheimliche bekommt beängstigend konkrete Gestalt. Daniels Leben gerät mehr und mehr in den Bann des mysteriösen Autors, von dem keiner weiß, warum jemand all seine Bücher bis aufs letzte Exemplar zu vernichten sucht. Alle Menschen, denen Daniel begegnet, auch die Frauen, in die er sich verliebt, scheinen nur Figuren in diesem großen Spiel zu sein. Sie alle haben es darauf abgesehen, Daniel in die Irre zu führen. Aus seinem Lieblingsroman wächst ihm die Realität entgegen, und es ist, als ob die vergangene Geschichte sich in seinem eigenen Leben wiederhole, das von den Schatten furchtbarer Ereignisse verdunkelt zu werden droht. Vor dem Hintergrund eines gespenstisch schimmernden Barcelona inszeniert Zafón einen dicht gewobenen Spannungsroman, der jenseits aller gängigen Romangenres souverän und mit Witz eine fesselnde, packende Geschichte erzählt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. November 2012, 11:21 
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Wohnort: Brandenburg
ich habe gestern mit Tess gerritson Schwesternmord angefangen, bisher ist es sehr gut

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OPWuWR (Oper-Perfekten Wald- und Wiesenreiter!).


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. November 2012, 12:01 
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Registriert: 2. Mai 2007, 09:50
Beiträge: 7117
Wohnort: Neustadt (Dosse)
Ich lese gerade "Wohin geht die Liebe, wenn sie durch den Magen ist?" von Hirschhausen. Bis jetzt liest es sich wieder flott weg.

Will unbedingt noch das neue Buch von Dieter Moor haben, den Nachfolger von "Was wir nicht haben, brauchen Sie nicht."


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