Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. November 2012, 11:33 
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ja dachte ich ja auch . Loslassen . Habe ich gemacht mehrmals immer wieder annehmen nachgeben - keine Chance . Sobald du etwas nachgibst ist er weg und du bekommst ihnn nicht mehr wieder . Schritt alles ok aber traben am lockeren Zügel geht nicht . Wirklich geht nicht . In der Mähne festhalten geht auch nicht dann bekommt er panik . Wir haben wirklich alles versucht . Halsriemen habei ch versucht er hört nicht auf zu rennen und fängt dann an wegzurutschen . er bleibt ja dann nicht im Trab - auch auf klienem Zirkel nicht .


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. November 2012, 12:24 
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ich konnte nicht mal auf den Zirkel abwenden und jeder Kontakt zum Maul machte ihn nur schneller. 1/2 Std in einer 60er Halle im Galopp war auch nicht lustig. Immerhin schaffte ich es, von Zeit zu Zeit die Hand zu wechseln, wie keine Ahnung.

Später konnte ich ihn ein wenig wie bei einem Westernpferd über anlegen des Zügels am Hals lenken, aber Zügel aufnehmen - da wurde er nur noch schneller.

Das Problem war auch nicht von heut auf morgen zu beheben, sondern dauerte mehrere Jahre, bis wir es zuverlässig unter Kontrolle hatten.

Noch heute zählt er jeden an, der sich am Zügel festhält bzw. mit fester Hand reitet. Ich sehe es ihm von unten an und kann dann noch unterstützend eingreifen, aber wer alleine mit ihm ist und sich festhält, der erlebt ein Pferd, was sich blitzartig fest macht und losgaloppiert. Und dann kann man ihn auch in der Halle nicht mehr halten, da hilft nur noch festhalten, passiv bleiben und warten.

In der Mähne festhalten kann man bei einem Pferd auch lernen. Meine kennen es alle, weil sie beim Aufsteigen in die Mähne gefaßt werden. Da stört die nix mehr. (Zwerg hatte bloß so wenig, daß man sich nicht wirklich festhalten konnte, aber man kam nicht in die Verlegenheit mit den Zügeln einwirken zu wollen)

Kannst auch versuchen mit Trense und Halfter zu reiten. Bremsen am Halfter, weil die Pferde den Druck auf der Nase kennen, wenn sie geführt werden.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. November 2012, 12:44 
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@ pingu.. Das tut mir leid mit Eddy.. :knuddel: Aber ich kann dich verstehen.. Mir wäre das wohl auch zu gefährlich und ich würde definitiv das Pferd nicht ne halbe Stunde mit mir oben drauf rumrennen lassen und warten, dass es von alleine kontrollierbar wird. Da würde mir der Mut fehlen..
:respekt: Maharani, wenn du das durchgezogen hast...

@ lexi.. Könnte mich kringelig lachen, dass dein schwarzes Monsterlein zum ruhigen Elflein mutiert... :-D Hoffentlich bleibt es so..

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Hanni-Blue (26.04.2004-05.11.2012), ich werde dich ewig im Herzen tragen !


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. November 2012, 12:55 
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Mir fehlt dafür jedes Verständnis.

Das Tier wurde eingetauscht und es war von vornherein klar, was das für ein Kaliber ist. Ist ja ein "guter", also kann man sich da ruhig mal dran versuchen.
Klappt aber offenbar nicht, weil Pingu dem ganzen anscheinend doch nicht gewachsen ist. Was macht man also mit so nem Verbrecher? Ab zum Händler, denn der wird das Tier gaaaanz sicher in die beste. Hände vermitteln.


Applaus.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. November 2012, 13:02 
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Ich glaube nicht, dass Eddy als "Verbrecher" abgetan wird. Er hat halt seine Vorgeschichte (was auch immer) und Pingu kommt mit ihm nicht weiter. Ich finde es gut von ihr, dass sie es sich eingesteht und nicht weiteren Schaden zulässt bzw. wartet, bis was ernsthaftes Pferd oder Reiter passiert..
Klar... ich hab bei Aussagen wie: ".. den kenn ich, ich weiß, der bringt ihn in gute Hände unter... " auch immer Bauchschmerzen. Aber was soll Pingu denn machen? Sie könnte ihn natürlich behalten und erst einmal für ein Jahr oder so auf Weide parken oder aber ganz auf reiten verzichten und versuchen über Bodenarbeit (Doppellonge etc.) an ihn ranzukommen...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. November 2012, 13:09 
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Das sind meiner Meinung nach Gedanken, die man sich machen sollte, BEVOR man sich so ein Pferd ins Haus holt.
Sie hat ihn doch wissentlich so wie er ist genommen - verschwiegen oder beschönigt wurde da anscheinend nichts. Wie lang hat sie ihn jetzt? Zwei Monate? Drei Monate? Kein halbes Jahr, wenn ich mich recht entsinne.
Für mich klingt das ganz einfach nach kompletter Selbstüberschätzung, die das Pferd jetzt ausbaden darf. Was passiert wohl mit nem schwierigen vierjährigen, der über nen Händler das Minimum dritte Mal verkauft werden soll?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. November 2012, 18:57 
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unterschreib bei cinnamon

nur Schuldzuweisung führt auch nicht weiter.

Wenn es im Tab noch nicht geht, gut dann eben nur im Schritt reiten. Traben und Galoppieren geht auch an der Longe, freilaufend und freispringend. Grundübungen wie normales Aufsteigen, RR über Halsring, sind an der Mähne festhalten lassen - das würde ich erst mal machen. Und wenn das Vertrauen besser wird, mal ein Stückchen traben, daurauf achten schneller zu sein wie das Pferd und rechtzeitig wieder durchparieren (Stimme!!).

Vor allem würde ich so ein Pferd NIE an der Longe reiten. Da hätte icherst recht schiß, daß der sich mit mir auf die Klappe legt.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. November 2012, 20:51 
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also nun mal langsam . Hätte ich ihn damals nicht genommen wäre er direkt zum Händler gegangen . Und ich habe ganz klar gesagt ich versuche das erstmal , wenn es nicht geht dann bleibt dieser Weg immer noch offen . Ich habe nun nicht gerade wenig Geld investiert Untersuchen lassen gemacht und getan . Ich kann ihm aber definitiv nicht helfen . <<es wird leider eher schlechter als besser . Er war von Anfang an als Verkaufspferd gedacht ! aber leider ist die Macke entweder zu tief oder ich und er finden nicht zueinander was das angeht . Ich kann es mir schlichtweg nicht leisten längere Zeit mit einem Knochenbruch auszufallen - bei ihm ist aber absehbar das über kurz oder lang jetzt was passieren wird .

Ich sehe ihn solange er da ist jeden Tag auf der Arbeit lase ihn laufen knuddel und betüddel ihn und habe auch ein Auge drauf wie er geritten wird ( wenn er denn geritten wird ) und vorallem wohin er kommt . Mein Chef weiß um sein Problem , und wird einen Teufel tun ihn wohin abzugeben wo er nicht angemessen gehändelt werden kann .

Er wird also nicht verramscht oder weiß gott .
Das einem sowas immer gleich únterstellt wird finde ich nicht schön . Ich habe nun wirklich alles probiert bin aber mit meinem Latein schlichtweg am Ende . Meint ihr mir fällt das leicht ? aber es ist besser sich einzugestehen das es nicht passt bevor was schlimmes passiert .
vlt bin ich auch nicht sein Mensch ? ka .

ich habe es nun 4 Monate versucht und es ist keine besserung in Sicht auf Dauer . wir sind genauso weit wie am Anfang + ungutes Gefühl . Das macht einfach keinen Sinn . Ich habe lange mit TA RL etc gesprochen und wir sind gemeinsam zu dem Entschluss gekommen das wir so nicht weiterkommen .

Und einfach rennen lassen , halte ich für keine Option ist auch schlichtweg bei uns in der Halle nicht möglich da ich nunmal eine RV Halle mitnutze und die nicht beliebig sperren kan oder sagen kann ne sorry ihr könnt jetzt nicht ich muss den auslaufen lassen .


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. November 2012, 21:32 
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Wenn ich es richtig hier verfolgt habe, ist Eddy am 15.Aug. gekommen, macht 3 Monate. In dieser Zeit kann man bei einem Korrekturpferd mit diesem Problem nichts erwarten.

Im übrigen braucht man weder die Halle sperren noch sonst was machen, wenn man erst mal nur Schritt reitet.

Habe ja selbst mal mit einer Bereiterin an einem Pferd gearbeitet, was nicht mehr springen wollte. Wir hatten zusammen schöne kleine Erfolge, aber der Besi wollte dann irgendwann mehr, Pferd ging noch einmal zu einem anderen Reiter und es kam wie es kommen mußte, Pferd hatte sich mit Reiter im Rückwärts überschlagen und wurde von dort direkt zum Schlachter gebracht. Man wollte nicht, daß das Pferd noch mal jemanden verletzt. Dabei war es beim Reiten ohne Stangen lieb und mit Stangen eben etwas spziell.

Der Schritt sich von Eddy zu trennen mag richtig sein, aber wenn der wieder so geritten wird, wie vorher, dann wird er wohl auch den Weg des o.g. Pferdes nehmen. Für so ein Pferd wie Eddy braucht man wohl mind. 6 -9 Monate.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. November 2012, 21:57 
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Tja, armes Pferd. Ich geh jede Wette ein, dass das ein Wanderpokal wird und sein Verhalten dann nur noch schlimmer wird - und ja, da halte ich dann auch den Weg zum Metzger nicht mehr für ausgeschlossen :keineahnung: Solche Pferde bleiben selten lange in einer Hand. Ich wünsche ihm, dass er ein gutes, dauerhaftes Zuhause findet, nur glauben kann ich es nicht so ganz.
Kann aber auch verstehen, dass du dir das net zutraust. Ich finde nur, dass du dann selbst sehen solltest, dass er ein gutes, neues Zuhause findet statt ihn dem Händler zu überlassen....

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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. November 2012, 22:05 
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Laßt mal die Kirche im Dorf!
Pingu hat 2 Beiträge oben drüber geschrieben, dass ihr Chef anscheinend der Händler ist, sie Eddy jeden Tag sieht, beobachten kann wer ihn reitet und wie und wo er hingeht und ihr Chef da auch ein Auge drauf hat.

Ich find es ok wenn man sagt, man hat sich damit überschätzt und möchte einfach keinen Gesundheitsschaden riskieren und hat ein ungutes Gefühl!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. November 2012, 22:29 
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Natürlich ist das ok, wenn es nix bringt dann ist das eben so und das ist auch keine Sache für die man sich rechtfertigen muss. Nur finde ich, dass man dann persönlich schauen sollte was mit dem Tier passiert, sprich auch persönlich die neuen Besitzer aussuchen und dafür Sorge tragen, dass der net sonstwo landet. Und tut mir leid, aber ich trau Händlern net über den Weg bei sowas. Schließlich ist es deren Job zu verkaufen und nicht Nanny zu spielen ---> wobei es sicher Ausnahmen gibt, ich will auch keinem was unterstellen. Hoffentlich ist das so eine Ausnahme!

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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. November 2012, 23:19 
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Rocket-star hat geschrieben:
Laßt mal die Kirche im Dorf!

Ich find es ok wenn man sagt, man hat sich damit überschätzt und möchte einfach keinen Gesundheitsschaden riskieren und hat ein ungutes Gefühl!



Das finde ich ja auch in Ordnung und sinnvoll, aber ich kann nicht verstehen, wie man so blauäugig sein kann, solch ein Pferdeverhalten sei einfach zu korrigieren, wenn man täglich beruflich mit Pferden arbeitet. Von einer Privatperson, die warum auch immer sich so ein Pferd holt, kann ich es besser verstehen.

Beruflich würde es mich reizen mit diesem Pferd zu arbeiten, aber dann würde ich damit auch mein Geld verdienen müssen. Privat würde ich mir das Pferd nicht kaufen.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. November 2012, 09:28 
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In Anbetracht der Tatsache, dass Pingu bzgl "meines" Fuchses ganz laut und vehement HIER geschrien hat nach dem Motto "ich hab zwar kein Geld, aber geschenkt nehme ich ihn doch auf jeden Fall" und dieser auf jeden Fall in Lebensstellung soll(te), finde ich die Entwicklung mit Eddy doch sehr bemerkenswert. Vom Fuchs weiß ja auch noch kein Mensch, was drinsteckt. Den hättest du dann aber tatsächlich behalten, für den Fall er ist unreitbar? Wieso kann denn dann Eddy nicht bleiben, wenn er im Umgang problemlos ist? Der kostet dich im Unterhalt genauso viel oder wenig wie jedes andere Pferd. Wenn er so problematisch ist wie beschrieben, würde das zumindest verhindern, dass er nachher durchgereicht wird.

Ich bin da ganz bei Cinnamon....


:mad:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. November 2012, 09:45 
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ich habe gesagt bevor der zum schlachter geht , nehm ich ihn auf , das ich eine Box frei habe zuzr Not . als Übergangslösung ! nicht anders was anderes habe ich nicht gesagt .


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