Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Oktober 2007, 12:21 
Mein Kleiner ist ein Kopper.
Er lief zusammen mit den anderen Stuten und Fohlen auf großen Weiden und fing trotzdem das Koppen auf dem Rücken der anderen Fohlen an.
Nach dem Absetzen wurde er operiert, so, dass er die Luft nicht mehr abschlucken kann. Ich habe ihn dann 1,5 Jährig gekauft.
Nun ist er 2,5 und macht es immer noch gerne auf dem Rücken oder Po seiner Kumpels.
Er steht im Sommer 24 Std auf Weide, gleichaltrige Kumpels.
Im Winter kommt er Nachts rein und gleich morgens bis abends wieder mit den anderen raus.
Auf der Weide gibt es morgens und mittags Heulage und zum knabbern sind Baumstämme da,verschieden Bälle liegen auch rum. nachts hat er ein Heunetz freibaummelnd in der Box hängen.
Ich weiß nicht warum er es macht. Sogar mit Heu im Maul, geht er zu den anderen und will aufsetzen.
Streß hat er eigendlich nicht.
Ich habs jetzt länger beobachtet und sehe kein Schema drin.
Egal, ob wir spazieren waren, er an der Longe ging, freispringen, putzen oder auch gar nichts, er tut es.
Nicht den ganzen Tag aber immer zwischen durch.
Krank war er aber bisher noch nicht.
Verstehe einer die Pfderde.... :-?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Oktober 2007, 14:15 
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Fedi ist ja ein wunderhübsches Pferd.

Bei meinem Pferdchen kann ich auch nicht begreifen, warum es koppt. Er ist völlig artgerecht aufgewachsen, hatte "Minimum" eine Paddockbox, viel Auslauf, keine Langeweile, keine Überforderung, immer Pferdegesellschaft...

Wenn ich wüsste wie ich ihm das Leben schöner gestalten könnte, würde ich es tun. Aber was ist das Beste für Ihn???


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Oktober 2007, 15:37 
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@Hoppa:

Meine steht auch im Aktivstall und lass es Dir sagen, es ändert rein gar nichts. Ich dachte auch, es wird besser als in der Box, aber es erweitert eigentlich nur den Radius, mit dem sie koppen kann :wink: Da gibt es halt viel mehr Möglichkeiten zum aufsetzen.

Wobei sie auch auf der Koppel (wo es keine Möglichkeit gibt und an den Zaun geht sie nicht) nicht auf die Idee käme, auf anderen Pferden zu koppen. Ich glaube, dann würde ich auch hochkant aus dem Aktivstall fliegen, dann das kann ja für die anderen Pferde nicht schön sein.

Ich muss ehrlich sagen, ich nehme das koppen inzwischen einfach hin. Ich lasse sie nicht am Putzplatz oder generell in meiner Anwesenheit koppen und das weiß sie auch. Sie akzeptiert es und es scheint sie nicht zu stören, schließlich ist sie dann beschäftigt.

Der Aktivstall hat natürlich für einen Kopper einen unschätzbaren Wert, was das Fressen angeht, weil sie den ganzen Tag Futter und Heu zur Verfügung hat und nicht mehrere Portionen auf einmal fressen muss.

Sie hat eigentlich eine gesunde Verdauung, nur gelegentlich (Fellwechsel, kurz vor Wurmkur, andere Koppel) ein wenig Kotwasser, aber das haben bei uns auch Pferde, die nicht koppen.

Ich bete nur, dass es auch so bleibt .....

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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Oktober 2007, 15:48 
@ hoppa
Danke, er ist auch charakterlich ein totaler Schatz.

Naja, das aufsetzen bei anderen finde ich auch nicht toll. Hab schon AKS Paste und Spray gekauft. Ist mega scharf. Nur der Regen wäscht es wieder ab.
Er setzt auch nur noch bei seinem 1,5 jährigem Kumpel auf und wenn dem das zuviel wird, dreht er sich etwas im Kreis, dann wird es Fedi zu blöd.
Von dem 2,5 jährigem Araber bekommt er eine geballert, da läßt er es bleiben.
Der 12 jährige Traber ist mit seinen 1,74 eh zu groß.
Mich stört es sehr, aber was soll ich machen?
Kopperriemen würde nichts bringen, da er den Kopf nicht anwinkelt. ihm reicht nur das Aufsetzen.
LG


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Oktober 2007, 07:56 
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Ich versuche ja es irgendwie lockerer zu sehen, aber die anderen Leute machen es einem nicht einfach. Kaum fällt etwas vor im Stall, dann ist der Kopper dran schuld. Erst vor zwei Tagen hatte ich irre Stress, weil es hieß, mein Pferd frisst die Mähne von einer Stute ab, die auf dem Paddock daneben steht... wahrscheinlich weil er drauf koppt. Dazu muss ich mal sagen, dass mein Pferd inzwischen sehr wenig koppt. Mit reden ist da nix. Jetzt, nach etlichen Tagen Stress hat sich rausgestellt, dass sie sich an einem Balken schuppert. :evil:

Musste mich massiv wehren, dass mein Kleiner nicht isoliert wurde. Und so geht es ständig. Und jetzt redet keiner mehr drüber. Ein "tut mir leid" kommt da nicht. Denn die Leute sind ja der Meinung, dass es gerechtfertigt war den Kopper im Stall zu beschuldigen!

Dann die Horrorgeschichten, dass das Koppen immer schlimmer wird egal was man macht... Inzwischen kann ich sagen: MAN KANN SEHR VIEL TUN!!! Bei meinem wurde es besser. Aber ganz weg geht es nicht! Und die Gefahr, dass es wieder schlimmer wird ist immer da!

Viele sind inzwischen der Meinung, dass er gar nicht koppt. Aber er tut es. Es ist nur so wenig geworden, weil mir sehr viel habe einfallen lassen.

Momentan habe ich das Gefühl, dass ich die Zeit mit meinen Pferdchen gar nicht genießen kann. Bin nur am organisieren, dass er jeden Tag in Gesellschaft raus kommt, mich gegen andere wehren, Heunetze stopfen... Dabei ist mein Süßer ein echter Schatz!!!

Würde mir wünschen ein Zuhause für uns beide zu finden, wo mein Pferdchen so aktzeptiert wird, wie er ist. Er ist super brav im Umgang mit Menschen und Pferden, immer freundlich zu allen... Mir bricht es einfach das Herz zu sehen, wie "schräg" er manchmal angeschaut wird, nur weil er halt diese eine Macke hat.

Mich macht das fertig! :cry: :cry: :cry:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Oktober 2007, 08:44 
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Hoppa, das finde ich schlimm. Da würde ich auch darüber nachdenken, ob ich den Stall wechseln würde!

Was diesen Punkt angeht habe ich in meinem Stall sehr viel Glück. Uns schaut keiner schief an. Fast alle wissen, dass sie koppt, aber es wird einfach akzeptiert. Dazu muss man wissen, dass meine Kleine ein echter Schatz im Umgang ist und einfach nur lieb und brav. Keiner käme je auf die Idee, ihr etwas in die Schuhe zu schieben. Vielen wussten lange nicht, dass sie koppt (sie koppt auch nicht viel oder gar ständig), aber auch nachdem es bekannt war hat sich keiner dran gestört. Ich dachte auch, in einem Aktivstall mit 25 Pferden kommt garantiert einer angerannt und hat Angst, sein Pferd könnte sich "anstecken". Es kam kein einziger. Und es hat sich übrigens auch in einem Jahr keiner abgeschaut :wink:

Wir haben auch so einiges ausprobiert, aber auch dieses AKS an den Stellen, wo sie gerne aufsetzt hat nix geholfen. Und mein Pferd ist pervers, der Tabasco wurde abgeleckt und ich begeistert angeschaut nach dem Motto: Mehr von dem Zeug .....

Mir geht es trotzdem so wie Dir. Ich denke, ich biete meinem Pferd den maximalen Luxus, den ich mir leisten kann. Liebe, Aktivstall, abwechslungsreiche Arbeit mit genügend Zeit die Seele baumeln zu lassen, lange Ausritte. Ich kann nicht mehr tun. Eventuell will ich mich jetzt noch mal mit einer THP auseinander setzen, was sie für Vorschläge hat.

In Summe denke ich aber, ich werde damit leben müssen, hoffentlich noch sehr lange und hoffen, dass man meinem kleinen Hobbykiffer :wink: immer so offen entgegen tritt.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Oktober 2007, 10:27 
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Hm, bin auch schrecklich traurig deswegen. Und dabei ist mein Kleiner weder kank noch macht er mir sonst Sorgen.

Wie gesagt, zurzeit koppt er super wenig. Aber es war auch schon anders. Und ich weiß einfach nicht, wie er in einem anderen Stall reagiert.

AKS-Paste findet mein Kleiner einfach gruselig! Aber es klebt halt so sehr... da gab es natürlich auch wieder Stress mit den anderen. Auf Anraten der anderen Pferdebesitzer habe ich anfangs mal einen Koppriemen gekauft... Ich hatte das Ding vielleicht mal eine halbe Minute drauf... DAS WAR DER HORROR ÜBERHAUPT. Das würde für mich nie in Frage kommen!! Es tut mir jetzt noch leid, dass ich es überhaupt mal eine halbe Minute versucht habe. :cry:

Irgendwie haben wir einfach noch nicht "unser" Zuhause gefunden... Ich hoffe sehr, dass wir das irgwndwann finden.

@ Roxyline

Ich hoffe sehr, dass ich auch bald wieder so neben meinem Pferdchen strahlen kann wie Du :-D Sind tolle Fotos!!!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Oktober 2007, 11:11 
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Irgendwie kann euch nicht verstehen, mein älterer koppt seit 10 Jahren und hatte NIE gesundheitliche Probleme dadurch, klar ist es nicht toll, aber mein jüngerer hat durch eine Kehlkopfentzündung einen Ton behalten, und wenn ich es mir aussuchen könnte, würde ich mir eher wünschen, dass er koppen würde als den Ton hätte :asad:

Komm doch zu uns in den Stall, hier sind alle kopperfreundlich und tolerant :-D


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Oktober 2007, 12:53 
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Habe auch einen Kopper im Stall stehen...

Hat früher extrem stark gekoppt, ist ein Freikopper, der Vorbesitzer hat ihn deswegen auch operieren lassen. Gbit wohl so etwas wie eine Kopper-OP, da nimmt man ein Stück Muskel am Hals raus, das das Koppen verhindern soll - halte ich für totale Tierquälerei.

Nun, nach einiger Zeit hat er wohl wieder gekoppt, als ich ihn kaufte sogar extrem stark, immer, wann es nur möglich war. Besonders bei Stress.

Abstellen konnte ich es nie wirklich, aber durch abwechslungsreiche Bewegung, Vertrauen, für ihn passende Haltungsform, konstantem Sozialkontakt koppt er nun noch sehr selten. Und wenn er es tut, dann
a) vor Freunde, wenn er an seiner Lieblingsstelle geputzt wird oder es besondere Leckerli gibt und er mehr will
b) wenn er Stress hat, z. B. beim TA

Lass ihn koppen und versuche, alles zu vermeiden was ihn veranlasst, es zu tun. Koppen bringt ihn nicht um :-D


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Oktober 2007, 13:43 
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Bin ja selber der Meinung, dass ich zu viel Wind um die ganze Sache mache. Hatte auch noch nie ein Problem mit Koppern... nur bei meinem eigenen Pferdchen fällt es mir plötzlich schwer.

Verstehe es ja auch nicht. Aber irgendwie habe ich noch nicht die nötige Gelassenheit im Umgang damit gefunden.

Und ein passendes Zuhause fehlt auch noch. Ich bin mir halt nicht sicher welche Haltungsform ich für ihn/uns wählen soll...


Zuletzt geändert von hoppa am 12. Oktober 2007, 14:35, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Oktober 2007, 14:22 
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Ich fühle mich auch nicht wirklich damit belastet, aber ich finde die Ursachenforschung interessant.

Hoppa, wo in Hessen bist Du denn zuhause?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Oktober 2007, 14:32 
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Ursachenforschung... oh ja! Ich bin immer interessiert an neuen Erkennnissen und Erfahrungen!!!

Bücher (gibt einige sehr interessante), Erfahrungsbereichte von anderen, eigene Erfahrungen, hatte auch schon überlegt mal als Gasthörer an der Uni Giessen an einzelnen Vorlesungen zum Thema "Tierschutz und Ethologie" teilzunehmen. Sind leider nicht viele Vorlesungen für Gasthörer zugelassen. Dort laufen ja gerade aktuell neue Untersuchungen zum Thema Koppen. Super interessant!! Bin schon auf die Ergebnisse gespannt.


Zuletzt geändert von hoppa am 22. November 2007, 16:30, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Oktober 2007, 16:29 
@ hoppa
Na,wenn du die Ergebnisse hast, sag Bescheid. Würd mich sehr interessieren.
Lg


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Oktober 2007, 18:38 
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In dem Bereich Veterinärmedizin (Tierschutz und Ethologie) an der Justus-Liebig-Universität Gießen werden in einem Projekt von einer Doktorantin (Birte Toewe) "die Ursachen von Koppen bei Pferden und die Möglichkeit und Grenzen von Prävention und Therapie" untersucht.

Ich wollte mit meinem Pferdchen auch an diesen Untersuchungen teilnehmen, aber dafür hätte ich vorher in Giessen eine Magenspiegelung an ihm durchführen lassen müssen... da habe ich einen Rückzieher gemacht. Obwohl ich schon sehr daran interessiert war. Aber das wollte ich meinem Sensibelchen nicht zumuten

Untersucht wird der Zusammenhang zwischen einem übersäuerten Magen, Magengeschwürden etc. und Koppen. Es soll unter anderem untersucht werden, ob Pferde aufgrund einer Entzündung der Magenschleimhaut anfangen zu koppen oder ob Koppen eine solche Entzündung einfach nur begünstigt. So hofft man bessere Ansätze für eine Therapie oder eben der Prävention zu finden.

Wann die Ergebnisse vorliegen kann ich noch nicht sagen. Werde aber gerne alle informieren, wenn ich mehr weiß.

In dem Buch "Problemverhalten beim Pferd" von Dirk Lebelt wird gut auf die Hintergründe vom Koppen eingegangen. Das Buch "Kopper, Weber und Co" kann ich auch empfehlen, geht aber nicht so sehr ins Detail, hat mir aber trotzdem sehr gut gefallen. Mir hat das Buch sehr geholfen alles nicht ganz so dramatisch zu sehen! Gerade den Abschnitt "DIE HOFFNUNG NICHT AUFGEBEN" lese ich mir immer mal wieder durch.

Also ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, dass ich mein Pferdchen so Magenfreundlich wie möglich ernähre... wenig Kraftfutter aber Heu satt. Er bekommt nur etwas Müsli (Cornmüsli von Marstall) gemischt mit Grünmehltpellets und Mineralfutter. Zusätzlich füttere ich Heucops. Seit ich das so mache, hat sich sein Koppen langsam immer mehr reduziert. Leckerlies bekomt er eigentlich nie, ab und an mal eine Karotte. Aber nur unter Aufsicht :wink:

Ich denke, dass man sehr viel über Ernährung regeln kann, zusätzlich natürlich zu einer artgerechten Haltung und Stressvermeidung, geht eben sonst alles auf den Magen. Auch viele Medikamente könne z.B. die Magenschleimhaut reizen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Oktober 2007, 18:44 
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Da-little-Dani hat geschrieben:
meine tante hat einen kopper,sie koppt eig. auch vermehrt bei Kraftfutteraufnahme,u nd sonst so 1 mal die stunde,allerdings gehts ihr nicht schlecht.....
Stress hat sie gar keinen,steht nur auf der weide,wird nicht geritten,nur halt ''betüddelt''



magengeschwür...

_________________
Manchmal ist der größte Liebesbeweis das Loslassen.

Manoar Gamara
07.05.2003-07.03.2019
Für immer im Herzen.

Charlie 09.09.2009-08.04.2020
Du wurdest geliebt.


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