Ich hoffe, ich darf mich hier mal anhängen.
Und zwar hatten wir auf unserem kleinen Hof seit jeher immer 1-2 Katzen, die komplett draussen leben, aber Familienanschluss haben.
Leider ist letztes Jahr unsere Katzenmama im Alter von 15 Jahren gestorben, eine ihrer Töchter vor einigen Monaten verschwunden. Bleibt noch unsere dritte Katze (jetzt 11 Jahre alt).
Im Moment überlegen wir, ob es günstig wäre, eine Zweitkatze dazu zu holen (das TH sucht ohnehin ständig neue Landstellen) oder ob wir die Katze damit eher verschrecken. Auch gestaltet sich die Eingewöhnung jetzt schwieriger. Früher hatten wir noch keine Fensterboxen für die Pferde und haben die Kätzchen 2 Wochen im Pferdestall halten und nur zum Spielen rausholen können, jetzt bekommen wir den Stall nicht mehr so ausbruchssicher.
Alternativ könnte ich mir auch vorstellen, das Kätzchen die erste Zeit in die Whg zu nehmen und erst später "auszusiedeln".
Unsere Sammy ist nicht wirklich glücklich, sucht vermehrt Kontakt zu uns, obwohl sie immer eher der "eigenständige Typ" war. Ich bin mir nur nicht sicher, ob wir ihr nicht eher unnötigen Stress zumuten mit einem Neuzugang und dann besser warten, bis irgendwann gar keine Katze mehr hier lebt!?
Das Grundstück ist recht groß und hat mehrere Gebäude, in denen die Katzen immer Rückzug suchen (Heuboden, Stall, in den Scheunen auf dem Kutschbock :mrgreen), auf der Terrasse am Haus, …
Irgendwie erscheint alles kompliziert.
