Ententeich

Zu führen = an der Leine zu haben, vermute ich mal?

Wohl eher PferdePsychopath....

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Take me down to the Paradise City...

nee, wohl eher nicht, oder hat der Autofahrer, der Führer des Fahrzeugs ist, dieses auch an der Leine?

Es heißt eben im Beamtendeutsch "Fahrzeugführer",

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"

Also mein Hund läuft max. all Schaltjahr mal von der Koppel, die ein Stück entfernt ist übern Feldweg zurück zum Stall mit dem Auto mit, kann da aber dann auch nur sehr langsam fahren, man sieht sie ja nicht immer.

Ansonsten bekommt sie auch genügend Bewegung, läuft am Stall grundsätzlich frei, geht mit Pferde raus und reinbringen, geht mit ausreiten auch längere Strecken und ist in meiner Freizeit fast überall dabei, sie geht gerne mit ausreiten und hält auch im Galopp toll mit aber man merkt es ihr auch nicht an wenn wir mal länger nicht ausreiten und nur spazieren gehen bzw. sie am Stall dabei ist.

Hm, krasse Meinungen.....

Ich denke, wie in den meisten Fällen muss man wohl auch beim Thema "Hund am Auto laufen lassen" von Fall zu Fall entscheiden....
Bei meiner ist es wirklich so, dass sie auf diesen Sprint scharf ist - ist aber tatsächlich Feldweg, an dem nix los ist....wenn sie denn
gradeaus spurtet, ist es auch vollkommen egal ob 0,5 m vor ihr ein Fasan, Hase oder Kaninchen hochgeht, sie ist in ihrem "Runnershigh"
und an denen ebensowenig interessiert wie an Fussgängern, Radfahrern, etc. (wenn diese denn mal vorbeikommen)...

Wie gesagt, 3-4 mal pro Woche, die Strecke beträgt 1 - 1,5 km....dafür aber dann fix unterwegs...

Nein, falsch! Wie Maharani schon sagte bedeutet es im Amtsdeutsch, den Hund im Außenbereich unter Kontrolle zu haben. Ein Hundeführer ist derjenige, der sich mit dem den Hund auf öffentlichem Verkehrsgrund bewegt. Er ist als solcher ein Verkehrsteilnehmer und rechtlich voll für das Verhalten des Hundes verantwortlich – ob mit oder ohne Leine. Der Hundeführer muss nicht identisch mit dem Hundehalter sein.

Muss man nicht. Es ist V E R B O T E N. Wenn was passiert bist du dran, dann wird auch die Hundehaftplicht die Zahlung verweigern!

Du kannst es natürlich trotzdem machen, davon kann dich keiner abhalten, aber du solltest dir bewusst sein, dass du die absolute A...karte hast, wenn jemand verletzt wird oder sonst irgendetwas passiert.

War mir aber auch neu, dass das komplett untersagt ist. Aber nun denn, die Frage stellt sich uns eh nicht mehr, der Hund ist seit Jahren tot - und nein, er wurde nicht tot gefahren sondern wurde im Alter von 17 Jahren eingeschläfert.
Tjaja man lernt nie aus.

In Bezug auf die Gesetzmäßigkeit magst du Recht haben. Mit meiner Aussage hab ich aber mehr darauf abgezielt, ob das - in meinem Fall und ggf. auch in dem einen oder anderen Fall - im Sinne des Hundes ist. Denn - aus meiner Sicht - sind nicht alle Dinge, die aus tierschutzrelevanter Sicht verboten sinnhaft, bzw in der Relation berechtigt. So kommt es mir z. B. nicht in den Kopf, dass mein !!!! o.g. Beispiel nicht rechtens und vermutlich - nach den Aussagen hier - nicht im Sinne des / meines Tieres ist, der Gesetzgeber es aber - vermutlich auch im Sinne des Tierschutzes - duldet, das jährlich tausende von Rindern nach Afrika verschifft werden um dort in Schlachthaus zu gelangen........

Just my 2 cents - ich will ja keinen Glaubenskrieg in diesem Topic anzetteln, gell :-)

ich sehe überhaupt KEINEN Grund einen Hund am Auto mit laufen zu lassen. Auch wenn der ein oder andere Hund Rennen will, gut, dann nehme ich eben das Fahrrad und muß mich auch mal anstrengen und schnell radeln. 30km/h bekommt man auch gut mit dem Rad hin.

Mir scheint es eher, daß die meisten zu faul sind und daher lieber das Auto nehmen.

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"

Ich glaube die Diskussion hatten wir schonmal und ich stehe nach wie vor dazu, dass ich "es" tue. Ich kann da in speziell meinem Fall nichts negatives finden:
- Hund ist immer unter Kontrolle u abrufbar (kein Jagdtrieb, kein Interesse an anderen Menschen/Hunden)
- es befindet sich ohnehin kein anderer Mensch/Hund dort, wo ich das praktiziere
- ich fahre vorsichtig und angemessen (muss ich im Gelände eh)
- der Hund läuft mit Abstand ruhig vorneweg oder hinterher (also kein aufgeregtes ums Auto springen)
- der Hund bewegt sich gerne, er kennt das und hat Spass dran
- Auto ist oft voll, wenn ich von Weide A zu Weide B fahre, also ist es praktisch dass der Hund laufen kann, anstatt noch zwischen Kanister/Wasserbottischen/Stromgerät/Futter ins Auto gequetscht zu werden

Also ich kann's drehen u wenden wie ich will, ich sehe da nichts negatives bzw schlimmes bei! Das Ganze praktiziere ich aber auch nicht aus Bequemlichkeit, sondern weil der Hund eben auch dann mit dabei ist, wenn ich bei den Pferden/Weiden was arbeiten muss. Er wird ansonsten natürlich ganz normal spazieren geführt u bespielt.

Gegenfrage: ihr nehmt aber alle den Hund am
Pferd mit, oder?!

Auch da könnte man das "weniger Kontrolle Argument" bringen (wenn dem so wäre), der Hund kann unter die Hufe kommen, übermüdet werden etc. Das wäre ja sogar noch gefährlicher, weil es sich um 2 unberechenbare Tiere in Kombination handelt...

Lexi und Nessi mir ging es nicht darum, dass man bewusst etwas macht, von dem man weiß, dass es nicht erlaubt oder verboten ist, weil man die Entscheidung für sich getroffen hat und die Risiken in Kauf nimmt. (Das mache ich bei anderen Sachen auch. )

Mir ging es nur darum klarzustellen, dass diese bestimmte Sache (Hund am Auto mitlaufen lassen) tatsächlich verboten ist und man sich bewusst machen sollte, was auf einen zukommen kann, wenn etwas passiert. Ganz davon ab, dass einen jeder durchs Kennzeichen easypeasy anzeigen kann.

Hund am Pferd ist laut StVO nicht verboten, wenn allerdings was passiert und deine Eignung dies zu tun (evtl. durch vorher eingegange Anzeigen zum Hund am Auto) in Zweifel gezogen wird kannst du auch hier Probleme bekommen.

Da hast du natürlich recht und mir ist das auch bewusst, ich bin jetzt einfachmal so gutgläubig & naiv und gehe davon aus, dass bei mir nichts passiert.
Wir leben aber auch wirklich richtig auf dem Land u dort wo ich das praktiziere habe nur ich meine Weiden, da hat kein anderes Auto was verloren und es herrscht entsprechend keinerlei Betrieb.
Natürlich würde ich das nicht auf befahrenen Strassen/Wegen machen oder dort wo prinzipiell Fußgänger/Menschen unterwegs sind. Und ich mache das auch nur mit einem (meinem) Hund, weil ich weiß, der "funktioniert" immer. Habe ich beide Border mit, mache ich das nicht. Der Andere ist nämlich nicht so genau u unmittelbar steuerbar.

Auch wenn natürlich immer Risiko besteht, denke ich das es in meinem Fall seeeehr gering ist einen Unfall zu verursachen oder angezeigt zu werden.

Wo lernt man eigentlich heutzutage, den Führstrick am Trensenring einzuhaken, das Pony so anzubinden und die Zügel vom Hals zu nehmen und auf den Boden baumeln zu lassen, während man sattelt, um anschließend in Jeans, Chucks und (als Teenager) ohne Helm auf dem Reitplatz über Kreuze zu reiten?


Im Stall regt man sich dann mit der Freundin auf, dass man die teure Markenhandtasche dabeihat, die hinterher dann ja nach Pferd mieft ... und grundsätzlich hat man mindestens einen Kopfhörer im Ohr, wenn man kommt, wenn man geht, beim Reiten ...

...grundsätzlich das handy dabei, um dann vollbremsungen einzulegen (ruck im maul...), weil man ja unbedingt was wichtiges schrieben muss... (oder, o-ton: "weil man muss was wichtiges schreiben")