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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Oktober 2007, 10:49 
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jow, cora ..mein reden !!!! :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Oktober 2007, 10:52 
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cora78 hat geschrieben:
Mal abfühlen und mal etwas drücken um zu gucken, ob die Muskulatur weh tut bzw. die Wirbelsäule oder der Rücken verspannt ist, ok, aber mit einem Schlüssel oder Kugelschreiber??? Hallo??? Soll ich das mal bei Euch machen???? Aua!!! Also ich würde dem jenigen direkt mal eine witschen! Das tut nämlich weh!!!!!!!!!!!!!

Und jeder kann ein Pferd so abdrücken, das er in die Knie geht.


Sag ich doch!

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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Oktober 2007, 10:57 
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also ich fühle JEDEN Tag bei JEDEM Pferd einmal vor dem reiten und danach übern Rücken! Auch jeweils die Halsseiten. Aber mit dem Gummistriegel bzw. mit der flachen Hand oder Zeigefinger! Würde ich mit einem EIsenstriegel oder Schlüssel ankommen, dann würde mein Alter sich hinschmeißen und meine Dame würde mich mal ganz schnell ins Nirvana treten! Und sie haben beide Recht. [smilie=rk01_furiosa.gif]


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Oktober 2007, 12:20 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Oktober 2007, 12:31 
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DesperateHousewife hat geschrieben:
Dressurtussi hat geschrieben:
Naja, beim normalen Putzen passiert auch rein gar nichts und beim Satteln auch nicht. Wenn ich allerdings mit einem Schlüssel oder sowas ähnlichem neben der Wirbelsäule lang fahre dann drückt er schon den Rücken weg.Aber das nehme ich noch nicht so wichtig.

Das mit dem Schlüssel macht man auch nicht und sollte auch ein qualifizierter Therapeut nicht als Diagnose-Hilfe nehmen... ich garantiere dir JEDES Pferd drückt bei einem Schlüssel oder ähnlichem Gegenstand den Rücken weg, weil der punktuelle Druck um ein vielfaches Stärker ist, als wenn mit den Fingern bzw. der Hand abgetastet bzw. gedrückt wird...somit kann man eine Diagnose, die mit Hilfe eines Schlüssels oder Kugelschreiber oder was auch immer getrost vergessen...den Therapeuten auch....



Nun ja Dr.Guray streicht den Rücken mit der Kanüle ab, viele Akupunktur Kollegen ebenfalls, ich glaube kaum das man Guray fachlich "vergessen" kann :acool: :wink:

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Hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine überraschte Frau.
- Maryon Pearson-


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Oktober 2007, 12:37 
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Man piekst und bohrt auch nicht :? man zieht auch keinen Schlüssel mal so ratsch drüber, mit einer Kanüle/Stift wird der Rücken abgestriffen und das Pferd zeigt den Punkt schon an wo der Schuh drückt.

:-D B.

Nachtrag....wenn jeder Akupunkteur mit seinen Händen zig Pferde am Tag "abkneten" würde, würden einige von Ihnen bald den Job an Nagel hängen können. "Tennisarm" :mrgreen: wird einigen ein Begriff sein

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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Oktober 2007, 13:20 
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HäppiBetty hat geschrieben:
DesperateHousewife hat geschrieben:
Dressurtussi hat geschrieben:
Naja, beim normalen Putzen passiert auch rein gar nichts und beim Satteln auch nicht. Wenn ich allerdings mit einem Schlüssel oder sowas ähnlichem neben der Wirbelsäule lang fahre dann drückt er schon den Rücken weg.Aber das nehme ich noch nicht so wichtig.

Das mit dem Schlüssel macht man auch nicht und sollte auch ein qualifizierter Therapeut nicht als Diagnose-Hilfe nehmen... ich garantiere dir JEDES Pferd drückt bei einem Schlüssel oder ähnlichem Gegenstand den Rücken weg, weil der punktuelle Druck um ein vielfaches Stärker ist, als wenn mit den Fingern bzw. der Hand abgetastet bzw. gedrückt wird...somit kann man eine Diagnose, die mit Hilfe eines Schlüssels oder Kugelschreiber oder was auch immer getrost vergessen...den Therapeuten auch....


Dennoch ist es als Diagnose Bullshit. Ein Schlüssel oder anderer Spitzer Gegenstand übt nun mal mehr Druck aus als ein Finger. Und es ist für mich ein Armutszeugnis, wenn namhafte Therapeuten mit irgendwelchen gegenständen irgendwelche Reaktionen auslösen. Ich finde das unprofessionell und werde das bei meinen Patienten mit Sicherheit nicht machen. Und Guray ist auch nicht fehlerfrei, nur mal so am Rande erwähnt, wobei er sicherlich zu den "guten" therapeuten zählt.
Aber ich seh schon, ich stosse hier auf taube Ohren, wie so oft. Nur gut, dass ich für mich weiß, was gut ist und was nicht bzw. weiß, was eine ehrliche Reaktion des Pferdes ist oder nicht.....


Nun ja Dr.Guray streicht den Rücken mit der Kanüle ab, viele Akupunktur Kollegen ebenfalls, ich glaube kaum das man Guray fachlich "vergessen" kann :acool: :wink:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Oktober 2007, 13:20 
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Dennoch ist es als Diagnose Bullshit. Ein Schlüssel oder anderer Spitzer Gegenstand übt nun mal mehr Druck aus als ein Finger. Und es ist für mich ein Armutszeugnis, wenn namhafte Therapeuten mit irgendwelchen gegenständen irgendwelche Reaktionen auslösen. Ich finde das unprofessionell und werde das bei meinen Patienten mit Sicherheit nicht machen. Und Guray ist auch nicht fehlerfrei, nur mal so am Rande erwähnt, wobei er sicherlich zu den "guten" therapeuten zählt.
Aber ich seh schon, ich stosse hier auf taube Ohren, wie so oft. Nur gut, dass ich für mich weiß, was gut ist und was nicht bzw. weiß, was eine ehrliche Reaktion des Pferdes ist oder nicht.....


Nun ja Dr.Guray streicht den Rücken mit der Kanüle ab, viele Akupunktur Kollegen ebenfalls, ich glaube kaum das man Guray fachlich "vergessen" kann :acool: :wink:[/quote]

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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Oktober 2007, 13:58 
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Die Kugelschreibersache wurde mir von Osteopath und Chiro-Praktiker unabhängig voneinander anders erklärt:
Das dient natürlich keinesfalls zur Diagnose im Sinne von "je mehr ausweichen, desto mehr aua", aber es ist eine art "Reflexzone" seitlich der Wirbelsäule vorhanden. Schon bei leichter - also NICHT schmerzhafter - punktueller Berührung (Absteichen mit Kulgelschreiber) sollte das Pferd nach seitlich schräg unten ausweichen. aber nicht aus Schmerz, sondern eben weil die Reflexe noch funktionieren. Sprich: Je leichter ein Pferd mit lockerer Muskulatur und ohne das "P" in den Augen ausweicht, desto besser ist es im Rücken. ABER eben NICHT mit viel Druck, sondern ganz leicht. Eine feste Rückenmuskulatur ermöglicht das Ausweichen nicht oder nur eingeschränkt. es kommt allenfalls zu "in die Knie gehen". Eine lockere, flexible RM und eine gesunde Wirbelsäule dagegen erlauben eben dieses "schlangenlineinförmige" Bewegen der Wirbelsäule.
Allerdings sollte das auf gar keinen fall ein Laie einfach so mal eben selbst machen - und schon gar nicht "vonm unten hoch drücken".
Ein Sattler,d er sowas macht, um Kunden neue Sättel aufzuschwatzen, gehört angezeigt.

Zu empfehlen ist so jemandem dann mal ein gutes Anatomiebuch - oder die Sache mit den gelben Seiten ;-)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Oktober 2007, 16:46 
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zera hat geschrieben:
Die Kugelschreibersache wurde mir von Osteopath und Chiro-Praktiker unabhängig voneinander anders erklärt:
Das dient natürlich keinesfalls zur Diagnose im Sinne von "je mehr ausweichen, desto mehr aua", aber es ist eine art "Reflexzone" seitlich der Wirbelsäule vorhanden. Schon bei leichter - also NICHT schmerzhafter - punktueller Berührung (Absteichen mit Kulgelschreiber) sollte das Pferd nach seitlich schräg unten ausweichen. aber nicht aus Schmerz, sondern eben weil die Reflexe noch funktionieren. Sprich: Je leichter ein Pferd mit lockerer Muskulatur und ohne das "P" in den Augen ausweicht, desto besser ist es im Rücken. ABER eben NICHT mit viel Druck, sondern ganz leicht. Eine feste Rückenmuskulatur ermöglicht das Ausweichen nicht oder nur eingeschränkt. es kommt allenfalls zu "in die Knie gehen". Eine lockere, flexible RM und eine gesunde Wirbelsäule dagegen erlauben eben dieses "schlangenlineinförmige" Bewegen der Wirbelsäule.


Allerdings sollte das auf gar keinen fall ein Laie einfach so mal eben selbst machen - und schon gar nicht "vonm unten hoch drücken".
Ein Sattler,d er sowas macht, um Kunden neue Sättel aufzuschwatzen, gehört angezeigt.

Zu empfehlen ist so jemandem dann mal ein gutes Anatomiebuch - oder die Sache mit den gelben Seiten ;-)


dennoch halte ich nix davon.... als reflexzonen habe ich die stresspunkte bzw. triggerpoints und die werden ausschliesslich mit den fingern abgetastet.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Oktober 2007, 17:01 
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Das steht auf einem anderen Blatt, denke ich. Beurteilen kann ich sowas eh nicht, dafür habe ich nicht das nötige Wissen - wenn auch mein Osteopath das selbst auch nicht macht, sondern ebenfalls diese Punkte nutzt :wink:
Ich wollte diese "Diagnosemethode" auch nicht gutheißen, sondern lediglich einige Fehlvorstellungen, die hier in Umnengen vorhanden sind :wink: , ausmerzen.
WENN sowas nämlich schon gemacht wird - dann sollte auch der Laie wenigstens wissen, was im Körper des Pferdes dadurch ausgelöst wird - dass es eben KEIN Ausweichen wegen Schmerz sein sollte, dass aber lockeres Schwingen der Wirbelsäule dabei GEWÜNSCHT ist.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Oktober 2007, 17:09 
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Zera .."Allerdings sollte das auf gar keinen fall ein Laie einfach so mal eben selbst machen - und schon gar nicht "vonm unten hoch drücken".


----------------------------------------
Warum soll man von unten nicht hochdrücken?


Lg

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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Oktober 2007, 18:35 
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Ganz einfach: Weil das Pferd da ebenfalls auf diesen punktuellen Druck reagiert - auf jeden Fall kann das noch mehr kaputtmachen, wenn man den falschen Druckpunkt erwischt. Um kurz klarzustellen: Ich spreche hier von dem punktuellen Druck mit Schlüssel oder Kugelschreiber. Das Anheben mit den Händen ist sicher nicht schädlich - aber da bleibt mir aber wieder der Sinn verschlossen. Äh - Hausfrau, was sagst Du dazu?
WARUM sollte man das Pferd überhaupt von unten anheben? Wenn die Muskulatur nicht vorhanden ist, oder eben nicht fit genug ist, um den Rücken "oben" zu halten, dann bring das kurzzeitige Anheben herzlich wenig (das erlaubt es vielleicht kurzzeitig dem Pferd, den Hals fallen zu lassen. Wäre für mich also nur vorstellbar in gewissen Belastungssituationen - also z.B. wenn gerade ein Reiter aufgesessen ist und das Pferd den Rücken wegdrückt.. Aber dann sollte wohl auch hinterfragt werden, woher das Rückenwegdrücken kommt), oder eben, wenn danach eine weitere Behandlung der evtl. geschädigten Muskulatur erfolgt. Aber wie GEsagt - da habe ich keine Aktien drin.
Jedenfalls ist es eher contraproduktiv, wenn der Pferdehalter einfach so mal eben von unten in den Bauch reinpiekst, um den Rücken hoch zu bekommen. Das Anpieksen bewirkt eine Anspannung der Bauchmuskulatur und dadurch bedingt das Anheben des Rückens. wird der Rücken durch die trainierte Bauchmuskulatur angehoben, aber nicht durch dieses kurzzeitige Zusammenziehen. (wenn´s die richtige Stelle ist: Reflex, wenn´s nicht die richtige Stelle ist: Ausweichen wegen Druck, wenn ich das grad richtig auf dem schirm habe)
Durch dieses Anpieksen kommt der Rücken aber sehr viel mehr hoch als beim Aufwölben beim Reiten - keine Ahnung, ob das für RM und Nackenband so optimal ist, wenn die wohlmöglich noch nicht mal aufgewärmt sind...??? Jedenfalls weiß ich auch das von Chiro und Osteo: Das tut man nicht einfach so.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Oktober 2007, 18:55 
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Beim normalen Drücken und putzen keine Reaktion...

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Every step I take, every move I make - I'll be missing you! (Rhapsody 1990 - 2007)

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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Oktober 2007, 09:13 
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Wohnort: OWL
Zera..."Jedenfalls weiß ich auch das von Chiro und Osteo: Das tut man nicht einfach so."

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Da hast du absolut Recht, leider kenn ich einige Physios die genau das ihren Kunden mitgeben, ihre Pferde auf diese Art u Weise zu "dehnen" :?
plus tolles Möhrchenspiel....das es hier absolut wichtig ist, zu wissen, wie gedehnt wird und das es nicht toll ist das das arme Pferde, die Nase auf die Kruppe biegen/legen kann. :-?

Lg B.,

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