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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Januar 2012, 13:51 
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Ich gehe mal davon aus, dass die Sprünge A* sind (wirklich festgelegt ists ja wohl nicht, aber das ist laut internet wohl der Standard der Aufgebaut wird) und das machen wir eigentlich am Ende jeder Springstunde. Mehr bedenken hab ich bei Tritte/Galoppsprünge verlängern im Dressurteil, falls wir am Anfang der Abteilung sein sollten, weil das 1. eh nicht so ihr Ding ist, ihr fehlt immer noch so ein bisschen die freiwillige Vorwärtstendenz bei der Dressurarbeit und 2. klebt sie so latent, also wenn z.B. alle anderen Pferde bei A sind und ich bei C, dann hat sie ne Tendenz nach A zu ziehen, nicht dramatisch, aber eben spürbar. Folglich orientiert sie sich nach hinten, wenn der Rest hinter ihr ist und zieht dann schon 2 mal nicht nach vorne. In der Abteilung hinten würde uns dagagen besser apssen, weil sie dann mehr Vorwärtstendenz entwickelt, die dann aber trotzdem noch gut regelbar ist.

@Wunni: genau da


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Januar 2012, 14:30 
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Bajana hat geschrieben:
Ich gehe mal davon aus, dass die Sprünge A* sind (wirklich festgelegt ists ja wohl nicht, aber das ist laut internet wohl der Standard der Aufgebaut wird) und das machen wir eigentlich am Ende jeder Springstunde. Mehr bedenken hab ich bei Tritte/Galoppsprünge verlängern im Dressurteil, falls wir am Anfang der Abteilung sein sollten, weil das 1. eh nicht so ihr Ding ist, ihr fehlt immer noch so ein bisschen die freiwillige Vorwärtstendenz bei der Dressurarbeit und 2. klebt sie so latent, also wenn z.B. alle anderen Pferde bei A sind und ich bei C, dann hat sie ne Tendenz nach A zu ziehen, nicht dramatisch, aber eben spürbar. Folglich orientiert sie sich nach hinten, wenn der Rest hinter ihr ist und zieht dann schon 2 mal nicht nach vorne. In der Abteilung hinten würde uns dagagen besser apssen, weil sie dann mehr Vorwärtstendenz entwickelt, die dann aber trotzdem noch gut regelbar ist.


Redest Du von meinem Pferd? Tritte und Sprünge verlängern geht auch besser in der Abteilung als vorne :alol: Wir üben das zwar immer im Gelände, bis der kleine Fuchs vorne so gut läuft wir hinten wirds noch etwas dauern. Allerdings habe ich noch mehr Respekt vor den Sprüngen, ich bin ja der Oberschisser, zu hause aus Trabstangen ein kleines Kreuz und dann das kleine Kreuz zu Steil oder Oxer hochziehen, kein Thema, auch nicht A**. Aber einen E Sprung direkt anreiten? Nein, ohne mich...und somit auch ohne mein Pferd, so ganz ohne positive Unterstützung bleibts Dressurpferd dann lieber ohne Sprünge...

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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Arthur William Russel


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Januar 2012, 14:41 
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Im Gelände hat meine kein Problem mim Vorwärts, aber sie überträgt das nicht in die Halle/auf den Platz, wobei Platz(20x60) etwas besser ist als Halle(20x40).

im Springen bin ich klar im Vorteil, bin ja mit meiner alten Spruingen bis L und A-VS geritten, am Mut fehlts da nicht.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Januar 2012, 08:57 
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Gestern war sie ätzend. Keinen Schritt freiwillig Vorwärts. Ich bin dann zwischenzeitlich richtig sauer geworden und hab mal Zügel in eine Hand und die Gerte richtig eingesetzt, da kam NULL Reaktion, nicht mal ein A*** lupfen, einfach nix. Am Ende ist die RL mit der Longierpeitsche hinterher, das hat gewirkt, aber nur solange sie in Reichweite war.

An dem Problem müssen wir also dringend arbeiten, aber ich weiß nicht so recht wie. Bisher haben wir versucht: Pferd schleicht, einmal Bein, wenn nix kommt leichter Gerteneinsatz, wenn dann nix kommt richtiger Gerteneinsatz, das haben wir vom ersten Tag an getrieben, aber der Erfolg ist ehr mäßig, manchmal klappts, oft geht sie dann gegen die Gerte und manchmal ignoriert sie die einfach komplett.
Dann hatten wir zusätzlich Sporen das war besser, aber eigetlich sind wir beide der Meinung, dass es nicht sein kann, dass man für Arbeitstrab ohne weitere Ansprüche Sporen braucht.
Dann hab ich schon Versucht am Anfang am hingegeben Zügel erstmal zu Traben und im leichten Sitz zu galoppieren, aber da hab ich den Gang schon 2mal nicht rein bekommen.

Beim Springen ists besser, im Gelände geht sie Problemlos vorwärts. Bin dann schon mim Springsattel Dressur geritten um ein Sattelproblem auszuschließen, das wars auch nicht.

RL meint die Longierpeitschentaktik machen wir nächstes mal gleich am Anfang, auf das da dann etwas Schung rein kommt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Januar 2012, 09:11 
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So gestern hab ich eine kleine Gymnastikreihe aufgebaut und ein Kreuz. Ging super hat sich gut dagegenreiten lassen, blieb da und wir konnten uns schon etwas setzen :-D
Er war super locker und zufrieden. Schön!

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Piaget :)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Januar 2012, 20:46 
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Nur mal nebenbei für diejenigen die es interessiert ... seit fast 4 Wochen haben keine Attacken mehr statt gefunden :P
Er grantelt aber keine angriffe :brav:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Januar 2012, 20:48 
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@Bajana
Meine hat es im Herbst mit der Triebigkeit auf die Spitze getrieben - die ging keinen Schritt freiwillig schneller als Schritt. Trab - nööö, keine Lust (gesundheitlich ist das Pferd sowas von OK). Jedenfalls hab ich es hinbekommen, indem sie im Schritt dermaßen ran musste, dass sie bald darauf freiwillig getrabt ist. Ausbildungsmäßig sind wir nicht wirklich weit (liegt an meiner Motivation :aoops:), aber was ging, war z.B. ganz kleine Kreise um einen Pylonen reiten, dabei ordenltich mit dem Bein treiben und die HH verschieben (am besten drehst Du Dich auch nach hinten dabei), ging dann schon so in Richtung VH-Wendung und daraus gleich wieder vorwärts und dann die nächste Volte - oder eher kleiner. Ich reite normalerweise auch Bein - keine Reaktion, dann gerte usw. Also mehr Signalreiten. Aber in der Kreiselreiterei war ich mit dem Bein und Kreuz ständig dran und hab bewusst die HH durch die Verschiebung nach draußen gefordert. Nach 5-10 min ging sie freiwillig in den Trab nur um aus der Situation herauszukommen. Das ganze haben wir 2-3 Tage gehabt, seitdem läufts. Ich muss dazu sagen, dass sie diese Volten und das Verschieben der HH bereits kennt - wenn sie der Meinung ist, dass andere Sachen mehr Aufmerksamkeit verlangen oder anfangs auch mal unterm Hintern weggerannt ist (Problem gibts auch nicht mehr), musste sie Kreiseln, bis sie mir Aufmerksamkeit und gewünschtes Tempo von alleine anbot - hilft total.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Januar 2012, 20:51 
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na, vll wirds ja doch noch ein pferd und bleibt kein monster :wink:

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Ordnung ist das halbe Leben, drum ordne nie und lebe ganz!!!

"Ein Amt mit Tücken: (Spiegel-Online: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,15 ... 61,00.html Matadore oder Masochisten??)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Januar 2012, 20:54 
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Ich geb die Hoffnung nicht auf :wink:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Januar 2012, 07:54 
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@ Bajana:

das Problem habe ich mit Gajari auch, :kotz: .
Hast du mal versucht, die Futterration zu erhöhen Das war die erste Maßnahme, die bei Gajari. Und es war dadurch schon mal eine deutliche Verbesserung, wenn auch noch nicht das non-plus-ultra.

Ich reite ihn mit Gerte und Sporen und mache ihm die Hölle heiß. Wenn er sehr faul ist, dann wird eben viel im Schritt Seitwärts gearbeitet. Schenkelweichen, VHW, beginnenede HHW, beginnendes Schultervor, 4Eck-Verkl + Vergr. etc. Auch viele Kreisel im Schritt. Ich versuche aber auch immer wieder ohne Sporen und ohne Gerte zu reiten, was auch manchmal schon für eine gewisse Zeit klappt.
Im Gelände gab es diese Probleme auch nie.
Beim Springen zieht er auch nicht so hin, aber da fehlt ihm auch jegliche Erfahrung, so daß ich denke, daß das noch besser wird.
Mit Peitsche nachtreiben haben wir auch gemacht, brauchte aber keinen dauerhaften Erfolg :? .

Wir haben aber noch das Zusatzproblem, daß er auch viele Tage hat, wo er so spannig ist, daß man froh ist, wenn man einigermaßen ruhig mit ihm arbeiten kann.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Januar 2012, 09:37 
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Hm, also zu viel im Schritt machen, hab ich angst, dass ich mir den Schritt versaue. Zumal sie da auch kaum vorwärts zu bekommen ist.

Donnerstag hab ich mal längere Sporen angezogen, hat mir besser gefallen wie mit kurzen. Da hab ich 1. ein bessers Gefühl, wann ich dran bin und 2. reagiert sie da wirklich drauf. Ich hab beschlossen jetzt doch mal einige Zeit mit den langen Sporen zu reiten, in der Hoffnung, dass ich damit das Vorwärts mal besser verankern kann. Und es ist einfach kein Vergleich, wie die mit und ohne läuft. Hat ja auch keinen Wert, wenn ich unbedingt ohne Sporen reiten will und die dafür nie mehr als halbe Kraft aus der HH kommt (und das auch nur, mit Müh und Not) und somit auch nie so übern Rücken läuft, wie sie könnte.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Januar 2012, 10:42 
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@ Bajana: Nachdem Sattel, Futter erhöht und Blutbild in Ordnung waren, hab ich es so ähnlich wie Ladida gemacht. Da 10 Minuten Warm reiten wie 5 Pferde reiten war, beim Antraben gern gebockt wurde und super hakelig bis gar nicht rein ging genau das Gegenteil. Schritt, Kringeln, Schenkelweichen und bei ihm hat dann Anhalten still stehen geholfen. 3 schritte Schritt, stehen, wieder 3 Schritte stehen. Als das 2 Mal gute 40 Minuten waren, war das Thema durch und der Herr trabte freiwillig ohne Star allüren und auch mal vorwärts. Das erste Mal hat s länger gedauert.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Januar 2012, 11:11 
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bajana kann sie rückwärtsrichten? ich hab die erfahrung gemacht, dass man die bisschen munterer bekommt indem man schritt - halt -rückwärts und dann direkt wieder aus dem rückwärts anreitet.. das ganze dann steigern ausm trab und dann ausm galopp un ddanach dann halt direkt wieder trab oder galopp. Da haben wir Marke super Faul gut vorwärtsbekommen


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Januar 2012, 11:20 
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Dadurch versaust Du Dir den Schritt nicht, Du reitest ja nicht dauerhaft so, sondern nur um es Hotti unbequem zu mache. Meine wollte nicht im Trab arbeiten - OK, dann musste sie eben im Schritt ran, dann aber richtig. Sobald sie freiwillig antrabte, habe ich sie in Ruhe gelassen. Meist war nach 1/2 Runde wieder Schluss, dann wurde eben weiter im Schritt gearbeitet. Nach 2-3 x Schritt-Kringeln blieb sie freiwillig im fleißigen Trab, ich bin dann nur noch Zirkel und durch-die-Bahn-Wechsel geritten für ca. 10-15 min (ohne ständiges Treiben) und dann war Schluss mit Reiten und ich war zufrieden. Sobald meine begriffen hatte, dass sie bei Trabverweigerung im Schritt richtig ran musste, war das kein Problem mehr und der Schritt selber ist auch heute noch sehr fleißig und immer raumgreifender - ohne ständiges Treiben. Das ganze hat vielleicht eher was mit Erziehung zu tun, als mit reiten.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Januar 2012, 11:30 
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Rückwärtsrichten kann sie. Vielleicht muß ich auch einfach das Programm etwas verschärfen, bin bisher schon ziemlich "friedlich" geritten, also immer schön in Ruhe, Zeit lassen, zufrieden, wenn sie nett VA-ganze Bahn trabt. Und wenn Übergänge, dann in großem Abstand, also immer ein ganzer Zirkel oder halb ganze Bahn bis zum nächsten Übergang. Aber vielleicht muß ich Madam auch etwas mehr fordern, obs nu im SChritt ist, oder mit mehr Übergängen ist vielleicht gar nicht so entscheident.

Achso zum Futter: Sie bekommt 2,5kg Hafer auf 3 Mahlzeiten verteilt + Mineralfutter + 1kg Möhren + Öl + 400g Heucops
Heu zwar nicht 24h satt, aber es liegt von 6.30Uhr bis 14 Uhr immer was da und dann wird zwischen 16 und 17Uhr gefüttert und da hats dann noch Reste bis gegen 22Uhr nochmal gefüttert wird.
Zusätzlich gibts noch 2 mal die Woche Mash.

Das sollte eigentlich für leichte Arbeit (und mehr tut sie nicht) reichen, bzw. find ich schon ehr viel.


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