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 Betreff des Beitrags: Physiotherapie für Dressurpferde
Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Januar 2012, 15:34 
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Ich suche einen Physiotherapeuten, der sich mit speziellen Belastungen bei Dressurpferden auskennt. Es geht dabei hauptsächlich um Prophylaxe, es liegt kein Problem vor. Es sollte jemand genau wissen, welche Muskelgruppen z.B. bei Traversalen, Verstärkungen, engen Wendungen etc besonders belastet werden und die dann auch einen ungünstigen Zug auf die Gelenke haben können. Außerdem sollte er mir Übungen zeigen, die ich nach dem Training anwenden kann, um die Muskeln wieder zu dehnen.
Am liebsten wäre mir jemand, der regelmäßig Profipferde behandelt.

Mir wurde Herr Lomax empfohlen, hat jmd hier Erfahrung mit ihm? Oder könnt Ihr jemand anderes empfehlen?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Januar 2012, 20:18 
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120 Klicks und keiner hat eine Idee? :asad:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Januar 2012, 20:54 
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phillip lomax:)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Januar 2012, 10:55 
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Liesi hat geschrieben:
phillip lomax:)


dito

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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Januar 2012, 13:40 
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Öh, wie war das noch? Richtig reiten reicht? :mrgreen:
*duckundweg*

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Seht, so schwer ist die Liebe zu den Pferden; aber vielleicht hat ihnen Gott ein kürzeres Leben bedacht,
weil sie den Himmel eher verdienen als wir (Arthur Heinz Lehmann)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Januar 2012, 14:02 
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Richtig dehnen aber auch :mrgreen:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Januar 2012, 14:34 
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anjachristina hat geschrieben:
Öh, wie war das noch? Richtig reiten reicht? :mrgreen:
*duckundweg*

So spricht der Laie.

Im Prinzip hast Du schon recht, aber das Pferd hat ein bestehendes Problem im Hufgelenk, das ich optimal managen muß, wenn ich ihn noch ein paar Jahre auf o.s. Niveau reiten will. Neben Physiotherapie und sinnvoll gestaltetem Training gibt es alle 8 Wochen Routinecheck vom TA, zweimal jährlich Tildren, diverse Spritzenkuren mit Hyaluron usw. Haltung ist auch optimiert. Viel mehr kann ich nicht machen, entweder er hält die Arbeit nun aus, oder nicht.

Ich bin auf die Idee mit der Physio vor allem deshalb gekommen, weil ich letztes Jahr Marathon gelaufen bin und das A und O bei solchen Belastungen, insbesondere bei dem Trainingspensum ist das Dehnen. Viele Knieprobleme kommen nicht vom Laufen, sondern von nicht ordentlich gedehnter Oberschenkelmuskulatur, die irgendwann sehr ungünstig auf die Gelenke wirkt.

Warum sollte das beim Pferd anders sein? Jeder, der sich ein bißchen mit der Materie beschäftigt, weiß, dass Lektionen wie Traversalen und Pirouetten stark belastend sind, da kann man so korrekt reiten wie man will.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Januar 2012, 14:46 
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ob jemand, der einen Profireiter betreut unbedingt eine gute Quelle ist?? :keineahnung: Dabei meine ich jetzt nicht den Physio, sondern eher den Profireiter, der scheinbar immer wieder einen Physio braucht. Kannte mal eine(n), der/die regelmäßig bei einer Profireiterin war. Immer waren die Pferde im Hals und Genick/Kiefer festgezogen.

Denke, ein guter Physio, sollte schon wissen, welche Mukelketten bei welchen Übungen besonders beansprucht werden, egal ob er nun einen Profistall betreut oder nicht.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Januar 2012, 14:54 
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Ich redenicht vom Gurken-Profi. Sondern Leute, die regelmässig erfolgreich Grand Prix bzw zumindest S reiten. Ich bin mirsicher, dass der Stall Linsenhoff oder Rothenberger eine ganze Armada hat, aber ich kann ja schlecht stumpf da anrufen.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Januar 2012, 15:12 
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Fabelhaft hat geschrieben:
Jeder, der sich ein bißchen mit der Materie beschäftigt, weiß, dass Lektionen wie Traversalen und Pirouetten stark belastend sind, da kann man so korrekt reiten wie man will.


Eigentlich ist beim Pferd das Gymnastizieren das Dehnen. Die Physiotherapie hat sich im Pferdebereich so entwickelt und etabliert, weil in vielen Bereichen das Pferde eben nicht mehr physiologisch gearbeitet wird oder die Leute so schlecht reiten, dass sie es nicht leisten können.

Das Reiten von Traversalen beispielsweise dehnt - korrekt erarbeitet und ausgeführt – Aduktoren und Abduktoren von Hinter- und Vorhand gleichermaßen. Als Vorstufe sind SV, SH, Travers und Renvers zu beherrschen, dann ist da auch nichts belastend sondern das Pferd läuft die Traversalen als logische Entwicklung aus dem vorbereitenden Übungen.

Pirouetten im Schritt und im Gallop sind da, um Körpergefühl, Körperkontrolle sowie Kraft beim Pferd zu erarbeiten und stärken das Pferd auf verschiedenen Ebenen – aber eben nur, wenn man nicht mehr fordert, als das Pferd zum gegebenen Zeitpunkt leisten kann.

Ein sehr bekannter Dressurtrainer (ich müsste den Namen nachschlagen, habe aber gerade das Buch verliehen) sagte mal: "Wir reiten unsere Pferde so, dass sie keinen Physiotherapeuten brauchen." Und da hat er Recht, das geht und ist eigentlich der Sinn von "dat janze". Stichwort: Die Dressur ist für das Pferd da, nicht umgekehrt.

Nur so grundsätzlich. Wenn natürlich ein struktureller Schaden da ist - woher auch immer der kommt – ist es sicher unterstützend nicht verkehrt. Dann solltest du aber auch eingangs nicht schreiben nur prophylaktisch, es gibt kein Problem. :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Januar 2012, 15:27 
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Ich meinte eingangs das mehr so, dass es im Augenblick nichts akutes ist, trotzdem ist der Knorpelschaden nunmal da und mir sitzt bei jeder engeren Wendung schon ein wenig die Angst im Nacken, dass das vielleicht zu viel war. Insgesamt ist das eben schon was anderes als bei einem komplett gesunden Pferd, da würde ich so ein Geschiss auch nicht machen, sondern eben einfach reiten.

Das istjetzt die letzte Chance. Wenn das nicht klappt, werde ich hauptsportlich Läufer und mein Pferd geht auf die Wiese. Trotzdem braucht eigentlich einen 10jährigen Rentner echt kein Mensch.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Januar 2012, 15:36 
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google mal nach
Dr.Julia Vietmeier
hab leider die Internetadresse nicht zur Hand


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Januar 2012, 15:39 
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*keks* für Singvogel für den gelungenen Beitrag.
(ich hoffe, das ist ok mit dem keks, es gibt auch extra keinen Click dazu *g*....)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Januar 2012, 16:27 
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Fabelhaft hat geschrieben:
Ich redenicht vom Gurken-Profi. Sondern Leute, die regelmässig erfolgreich Grand Prix bzw zumindest S reiten. Ich bin mirsicher, dass der Stall Linsenhoff oder Rothenberger eine ganze Armada hat, aber ich kann ja schlecht stumpf da anrufen.



Diese Dame, die ich meine reitet erfolgreich Grand Prix und bildet bis S aus, und sie ist in D keine Unbekannte. So blauäugig sollte man nicht sein, daß man denkt, nur weil einer einen großen Namen hat reitet er immer pferdeschonend. Daher brauchen diese Leute gerade so häufig einen Physio.
Und es gibt auch noch genug Profis, die Physiothearpie/ Osteopathie für unnötig halten. (was nicht meine Meinung ist, aber selber schon mehrfach erlebt habe)


:thxs: an singvogel

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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Januar 2012, 16:33 
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Du hast mich falsch verstanden. Es geht nicht ums pferdeschonende reiten, sondern darum, dass solche Leute wohl kaum irgendwelche Quacksalber, die mal eben einen Wochenendlehrgang absolviert haben, an ihre Pferde lassen. Ich gehe mal davon aus, dass dort Experten am Werk sind.

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