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 Betreff des Beitrags: Re: Ausbildungsprobleme
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Januar 2012, 11:26 
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Horseman_SH hat geschrieben:
Wenn es der Sattel auf Deinem Foto ist, dann stört der Sattel an der Schulter ( Schulterfreiheit ) und dann weiss ich nicht ob er vom Schwung her zur Rückenlinie deines Pferdes paßt, er sieht mir fast ein wenig zu gerade aus. (Brückenbildung, Störung am Trapezmuskel und Druck im hinteren Sattelbereich) und daher das Biegungsproblem, Durch die Druckschmerzen das Laufen des Pferdes, es ist ein Versuch vor den Schmerzen wegzulaufen.


Es kann sehr gut sein, dass er Recht hat. Das ist mir bei deinem Sattel auch immer wieder aufgefallen, dass ich dachte, der kann doch nicht zu dieser Schulter passen.

Auch Selen kann solche Probleme (mit)verursachen.

Und ich würde auch nicht ausschließen, dass ein anderer Osteo durchaus etwas findet (wäre nicht das erste Mal).


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 Betreff des Beitrags: Re: Ausbildungsprobleme
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Januar 2012, 12:12 
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Flying hat geschrieben:
Wir hatten ja schon von Anfang an Probleme mit der konstanten Anlehnung, einer korrekten Dehnungshaltung und der Entwicklung eines falschen Knicks.

In Richtung Anlehnung, etc hat sich schon viel getan.

Spult sich auf, an ein v/a ist nicht mehr zu denken. Er weicht jeglichen Hilfen aus, wird 'böse' und quittiert dies auch mit plötzlichem stoppen aus dem Trab/Galopp, Kopf hochreissen, kleine Ansetzer zum buckeln, steigen

Tag 1 - Pferd rennt, nach 70 Minuten einigermaßen v/a möglich
Tag 2 - Pferd rennt, nochweniger geht, Pferd nimmt kaum Hilfen an

Naja, er ist dann geritten, bisschen gestellt, gebogen, Pferd verweigert Biegung / Stellung so gut es geht, tritt garnicht an den Zügel, weicht jeglichem aus.

Leider hasst mein kleiner Longieren, reisst sich beim Umschnallen der Longe zeitweise los, und auch an der Longe keine Dehnungshaltung, ständiges Unter Strom stehen. Also auch eher kontraproduktiv.

Ist der Rücken jetzt bretthart oder wie sieht das aus? Der will ja weder unterm Sattel noch an der Longe irgendwas mit dem Rücken machen. Kann man das vielleicht abklären, ob das 'einfach nur' Muskelverhärtungen sind oder ob da ein Problem mit den Bändern, den Knochen, vorliegt? Könnte ja auch Kissing spines sein, oder sonstwas.
Grüsse

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Flicka 29.05.83-04.11.08
Seht, so schwer ist die Liebe zu den Pferden; aber vielleicht hat ihnen Gott ein kürzeres Leben bedacht,
weil sie den Himmel eher verdienen als wir (Arthur Heinz Lehmann)


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 Betreff des Beitrags: Re: Ausbildungsprobleme
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Januar 2012, 12:29 
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:ashock:

Okay, ich denke ich werde einfach mal einen Sattler nochmal zur Sicherheit bestellen, ich habe leider keine geringste Ahnung zu dem Thema Sattel und daher einfach dem Fachmann vertraut, den ich eigentlich als sehr kompetent einschätzte :keineahnung:
Das wird dann erstmal Anlaufstelle Nr. 1 sein, nochmal anderer Sattler, vielen Dank.

Alles weitere sind schonmal Anregungen, super, Danke!

Werde dann wohl erstmal so wie es aussieht den Sattlertermin abwarten bis ich weitere Maßnahmen ergreife.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ausbildungsprobleme
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Januar 2012, 12:51 
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 Betreff des Beitrags: Re: Ausbildungsprobleme
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Januar 2012, 13:26 
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Hab ich das richtig verstanden, dass der RL den Sattel und die Zähne kontrolliert hat (ins Maul gefasst) und ihn "ostheopatisch" angeschaut hat?

Ohne Deinen RL jetzt zu kennen, aber aus meiner Erfahung heraus sind (die meisten)RLs da nicht unbedingt die kompetentesten zu dem Thema. Nicht umsonst gibt's extra Ausbildungen und Studiengänge als Sattler und in Tiermedizin.

Für mich klingt die gesamte Schilderung nach einem gesundheitlichen Problem. Entweder der Sattel, oder die Zähne oder irgendwas zwickt sonst.

Meine Erfahrung momentan sagt, dass ein junges Pferd das immer willig und motiviert bei der Sache war (und für mich kommt auch ein falscher Knick eher aus "zuviel anbietens" seitens des Pferdes - ja, ich hab auch so eine Kandidatin dafür), nicht plötzlich SO dicht macht ohne dass es einen Grund dafür gibt. Bisher war er ja wohl immer bei der Sache und bereit mitzumachen, sonst wäre eine so schöne Entwicklung doch garnicht möglich gewesen.
Hallenkoller gut und schön, auch Flegelphase schön und gut, aber ein Pferd das immer PRO Reiter gekämpft hat, die werden vielleicht mal etwas lustlos und unwillig zum Ende des Winters und auch mal frech, aber doch nicht mit SO einer Dagegen-Haltung wie es Deiner momentan zeigt!
Zumindest ist das was ich gelesen habe bei mir immer so angekommen, dass er sehr willig wäre und es schon immer recht machen möchte.

Und das ganze Rennen-Wollen, keine Biegung und Stellung, dasklingt alles für mich gewaltig nach "da zwickt was". V.a. auch diese schleichende Prozess dabei, klingt find ich so.

Sattel wäre eine Möglichkeit, ein guter(!) Sattler sollte das ausschließen können. Oder vielleicht auch einfach mal nen anderen probieren. Sobald nicht die gleichen Stellen wieder drücken sollte sich das schlagartig verbessern. Besteht das Problem denn mit dem Spring- UND dem Dressursattel oder lässt es sich auf einen beschränken?

Zähne kann man nicht beurteilen von einmal ins Maul fassen. TA gucken lassen, evtl. auch gleich richtig mit Maulgatter und so, so dass man auch hinten dran kommt. Meine hatte auch vom mal reinfassen her gute Zähne, auch die auf Zähne spezialisierte TÄ fand die nach Begutachtung mit dem Maulgatter nicht irgendwo gravierend schlecht. Trotzdem war nach der Zahnbehandlung unser Problem Angaloppieren aus dem Schritt mit nur dagegen gehen wie weggeblasen, seither können wir locker rund aus dem Schritt anspringen. Wann sind die Zähne denn das letzte Mal gemacht worden?

Und was macht er denn wenn Du im Gelände mal Anlehnung verlangst? Ich nehme an dass die Bodenverhältnisse bei Euch genauso mies sind wie bei uns und sich das vielleicht deswegen nicht wirklich testen lässt. Aber wenn doch, vielleicht hast Du ja irgendwo ne Ecke. Da ließe sich bisschen das Stichwort Hallenkoller ausschließen. Wobei ich das bei dem vielen Ausreiten ja fast nicht glauben kann. Auch grad weil's ja nach der langen Pause war.

Ansonsten: Blutbild mal machen -> Muskelwerte und allgemein das Ganze vielleicht einfach mal dem TA schildern. Vielleicht findest Du auch einen Ostheopathen der TA ist (bei uns gibt so Leute)? Dann kann sich der das vielleicht aus allen Blickwinkeln mal angucken.

Wenn sich ein Pferd SO deutlich verändert in seiner Arbeitshaltung, dann hör bitte drauf! Wenn die gesundheitlichen Sachen alle abgeklärt sind, dann kann man noch immer abwägen zwischen Flegephase oder "zu viel", also Überforderung. Und danach entscheidet sich dann auch ob Beritt oder Gang zurück der richtige Ansatz ist.
Wobei man das mit dem Beritt dann wieder nach den Möglichkeiten abwägen muss. Und ich bin nicht der Ansicht, dass eine Laie ein Pferd gewzungenermaßen schlecht ausbildet. Bislang hat das doch alles wunderbar funktioniert und sich positiv entwickelt. Warum sollte es das also jetzt plötzlich nicht mehr?


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 Betreff des Beitrags: Re: Ausbildungsprobleme
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Januar 2012, 15:52 
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 Betreff des Beitrags: Re: Ausbildungsprobleme
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Januar 2012, 16:31 
Habs gerade erst per Zufall gelesen.

Echt schade, das es gerade nicht klappt, ihr seit so ein tolles Team und passt so gut zusammen und habt schon soviel erreicht.

Ich möchte nicht auch noch wilde Spekulationen dazu geben, deshalb nur eins:
Ich wünsche euch alles Gute, das ihr den Grund findet warum es zur Zeit zu Unstimmigkeiten kommt und das ihr schnell wieder zueinander findet.

Ich hatte das Problem ähnlich, und ich weiß wie es ist ein tolles Pferd im Stall zu haben aber trotzdem keine Lust zum reiten weil es einfach nicht läuft.
Richtig Spass am Reiten habe ich genau seit 2 Tagen wieder.

Ich drück euch ganz doll, werde weiterlesen wie es bei euch weitergeht und ggf. dann nochmal meinen Senf dazu geben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ausbildungsprobleme
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Januar 2012, 16:51 
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Registriert: 16. Juni 2008, 08:25
Beiträge: 454
Ah ok, dann kam das falsch an bei mir!

Ich find's super, dass Du ihn einfach nochmal druchchecken lässt und ich wünsche Euch dass ihr die Ursache findet, die Euch gerade Probleme macht.

So wie Deine Schilderungen bei mir immer ankamen hab ich das immer sehr positiv gelesen und ich freu mich dann immer wenn ein Pferd-Reiter-Paar so schön zusammen wächst und sich dann auch die Erfolge einstellen. Irgendwie kann ich mir nach Deinen Schilderungen einfach nicht vorstellen, dass er plötzlich grundlos SO dagegen geht.

(Bei meiner - ein Jahr älter als Deiner - hakt's momentan übrigens auch irgendwo. Der Sattel ist schon geändert, Zähne wurden vor 2 Monaten erst gemacht und mit der Ostheo bin ich bereits in Kontakt. Je weiter sie in der Ausbildung kommen, umso mehr kommen auch mal Knackpunkte zutage die vorher garnicht aufgefallen sind/ auffallen konnten. Wenn irgendetwas erst in der beginnenden Versammlung Probleme verursacht, dann ist das bei einem 5-jährigen vielleicht einfach noch garnicht zu merken...
Ich will damit sagen: es geht nicht nur Dir so und ich glaube auch nicht, dass die Ausbildung oder das Anreiten durch einen Nicht-Profi dafür verantwortlich ist!)


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