Hallo ihr,
ich kann mich da anschließen. hatte vor 6 Jahren schon mal Probleme. Hab dann eher instinktiv auf Obst verzichtet, Säfte natürlich und diverses Gemüse. Das hab ich dann 3 Jahre durchgezogen, weil ich mich dann irgendwann auch dran gewöhnt hatte und vor den Bauchschmerzen zu viel Angst. Vor drei Jahren hab ich dann aber wieder langsam angefangen und hab dann alles wieder gegessen. Sehr sehr gerne Obst, sogar Fruchtsäfte und zur Krönung mit Vorliebe Tomatensalat mit Zwiebeln, mag ich total gerne.
Bis vor ein paar Wochen und zwar wirklich von einem Tag auf den anderen. Zuerst dachte ich ich hätte einen Virus, aber den hat man ja nicht 2 Wochen. Dann hatte ich eben schon den Verdacht, dass ich wieder Fructoseintoleranz habe (heute weiß ich auch wie der Name dafür ist und was genau die Hintergründe, vor 6 Jahren wusste ich das gar nicht). War beim Arzt, die hat den Verdacht bestätigt, nächste Woche der Atemtest.
Erschreckend für mich, dass so plötzlich gar nichts mehr geht. Ich stehe z.B. total auf Müsli mit Rosinen oder anderen Trockenfrüchten, aber Trockenfrüchte sind tödlich, 2 Rosinen und ich kann mich den Rest des Tages abmelden. 2 Tomaten am Abend und die Nacht wird zur Hölle.
Jetzt bin ich seit 3 Wochen abstinent, morgens gibt es Haferflocken oder Flakes mit Traubenzucker. Tagsüber kein Obst und Gemüse nur sehr gezielt und wenig. Auf Süßigkeiten zu verzichten fällt mir gerade im Winter sehr schwer, aber Schokolade geht eigentlich, Nuss-Nougat Creme wieder nicht. Auf jeden Fall geht es mir jetzt gerade so wieder gut, aber ich werden definitv schaun, dass ich wieder vorsichtig zu Müsli und Obst komme. Auf Saft, Tomaten und Zwiebeln kann ich ja gerne verzichten.
Ich denke, dass ist da aber auch sehr entscheidend, dass man das ein bisschen ausprobieren muss. Und dazu muss man ja auch gezielt essen: Wenn du abends Spaghetti Bolognese mit Zwiebeln und Tomaten und Maggi-Tüte isst und es geht dir danach schlecht, weißt du nicht, was davon schuld ist.
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