Hallo!
Singvogel hat geschrieben:
im Gegensatz zum herkömmlichen Glauben ist das aber nicht nötig
Das ist in meinen Augen ein ein Pro trocken. Der Rest eine Ausnahmen
Singvogel hat geschrieben:
Für manchen Pferde
Wenn man sich die Produktion von Zucker anschaut findet man das hier:
http://www.seilnacht.com/Chemie/ch_sacch.htmDa wir extra Calziumlösung zugesetzt um das Oxalat zu fällen, das Überschüssige Calzium wird dann als Carbonat ausgefällt.
Wie soll dann noch viel freies Calzium vorhanden sein?
Ansonsten noch nach Jeroch, Heinz; Drochner, Winfried und Simon, Ortwin, 1999: Ernährung landwirtschaftlicher Nutztiere, Ulmer Verlag, S. 236, ISBN 3800110865
Trockenschnitzel in der Nutztierhaltung
Trockenschnitzel werden in loser und pelletierter Form angeboten. Sie werden in der Hauptsache als energiereiches Futtermittel für die Fütterung von Wiederkäuern eingesetzt, die das enthaltene Pektin und den Faseranteil durch die langsame Fermentation im Pansen gut abbauen können. Bei ausreichender Zufuhr von Rohfasern in der Fütterung können extrahierte Schnitzel bei Milchkühen bis zu 30% der Trockensubstanz in der Futterration ausmachen, bei Mastrindern bis zu 50%.[1]
Nicht-Wiederkäuer (Monogastrier) können das Futtermittel energetisch nur mangelhaft verwerten. Daher entstehen bei einer Verfütterung hohe Methanausscheidungen. Aufgrund der geringen Energiedichte als Futtermittel für diese Tiere werden Zuckerrübenschnitzel lediglich als Rationskomponente für güste (nicht-tragende) oder niedertragende Sauen empfohlen.[1]
In der Pferdefütterung, bei der es nicht auf hohe Gewichtszunahmen ankommt, ist der dauerhafte Einsatz von Rübenschnitzeln, auch auf Grund deren hohen Zuckeranteils, nicht von Vorteil. Zuckerrübenschnitzel werden daher in der Pferdefütterung hauptsächlich in der Rekonvaleszenz, d. h. in der Regenerationsphase nach Krankheit, eingesetzt.
Und wenn die Threaderstellerin noch nicht mal sicher ist, ob ihr Pferd genug Heu bekommt, wieso nicht erst mal mit einer angepassten Heuration und Öl einen Versuch starten?
Und zum Vergleich Kleie-RS. Ich füttere Hafer als Ganzes, wieso sollte ich dann nicht auch Kleie und Mehl füttern, sind ja aus dem Korn gewonnen.
Und ich glaube keine würde ganze Zückerrüben an ein Pferd verfüttern, obwohl die dank des Zuckers viel mehr Energie je kg TS haben.
Ende und out!
Gruß Torsten
@ Singvogel, hast du natürlich nicht selber geschrieben, aber zitieren geht nicht anders.