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 Betreff des Beitrags: Re: Da muss doch noch was sein...
Ungelesener BeitragVerfasst: 12. November 2011, 23:29 
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blutuntersuchungen für borreliose würd ich immer bei zecklab in burgwedel machen lassen.
IgM (Wert für akuten Schub/Erstkontakt), IgG (für chronisch, bzw zweite Abwehr von 3 Wochen) und einen Westernblottest (recomblot) würde man machen lassen.
wie wird denn behandelt? was kriegt das hüh denn an globulis? geht ihr über die nosode? wenn ja welche potenz?
und ja: am anfang ist es normal, dass es schlechter wird damit.
es ist zudem sinnvoll noch den borna-virus mit abzuchecken. da gibt es ein labor in berlin, komm leider grad nicht auf den namen. vielleicht hab ich das in alten threads mal geschrieben. ansonsten aktuelle labore über borna-borreliose-herpes.de
wir hatten bei mehreren pferden eine recht erfolgreiche kombi von: erst entgiften mit sulfur (bei stabilen pferden), dann borrelia-nosode in LM-Potenzen, Rhus-toxicodendron und bella donna plus kurweise imunsystemunterstützende maßnahmen (propolis, kardentinktur, etc).

pferde, die stark auf das bakterium oder den bornavirus reagieren brauchen stabile tagsabläufe, wenig stress und viel auslauf an frischer luft, wenig infektionsdruck und bestes futter.


Hautstanze ist positiv, wenn positiv, aber nicht zwangsweise negativ, wenn keine erreger gefunden werden. Kann sinnvoll sein, MUSS aber nicht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Da muss doch noch was sein...
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. November 2011, 08:17 
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@ Maharani & Urmeline: Danke für die Links. Ich befasse mich selber grad mit dem Thema.

Vielleicht off Topic, aber wo finde ich mehr, wie das Kranheitsbild genauer aussieht, wie seid ihr drauf gekommen. Ich fische wie Colibri im dunkeln und lese deshalb auch schon länger mit. Leider ist im Netz sehr wenig und wenn, sind die Aussagen sehr, sehr schwammig. [smilie=timidi1.gif]


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 Betreff des Beitrags: Re: Da muss doch noch was sein...
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. November 2011, 09:31 
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urmeline hat geschrieben:
wie wird denn behandelt?


Sie schreibt doch, dass Bioresonanz gemacht wird. Da wäre Borna ja mit entdeckt worden. Interessant für mich wäre jetzt nur, mit welchem Gerät die THP arbeitet. Falls du das weißt, Colibri, gerne auch per PM.


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 Betreff des Beitrags: Re: Da muss doch noch was sein...
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. November 2011, 09:34 
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Zitat:
Hautstanze ist positiv, wenn positiv, aber nicht zwangsweise negativ, wenn keine erreger gefunden werden. Kann sinnvoll sein, MUSS aber nicht.



sagt aber nichts darüber aus, ob man an Borreliose erkrankt ist, vor allem, wenn man keine Symptome zeigt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Da muss doch noch was sein...
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. November 2011, 22:47 
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die bakterien können sehr lange im latenzstadium im körper überleben. die durchseuchung liegt bei etwa 60% und mehr. aber nicht alle erkranken daran... und im latenzstadium ist es nicht immer nachweisbar, da die teile sich in geweben verstecken, die nahezu vom blutsystem "abgeschnitten" sind. Gelenkflüssigkeiten, zellwandlose formen, etcpp. deswegen ist es ja so schwierig das mit AB RESTLOS zu bekämpfen. Nen schub abschwächen ist damit durchaus möglich aber heilen... halte ich für FAST nicht möglich.
es ist ein komplexes thema. borreliose kann alles und nichts machen. von gelenkentzündungen, vermehrte arthrosen, allgemeine immunprobleme, muskelschmerzen, neuralgien, blockaden, herz, leber, nieren problematiken, etcpp. ENDlos.
klar kann man nicht alles auf borreliose oder borna schieben. aber es spielt immer gern mit dabei. und häufig gehts den pferden schon besser, wenn man genau DAS behandelt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Da muss doch noch was sein...
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. November 2011, 16:37 
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Danke für eure Einschätzungen! Ich hab jetzt auch schon von mehreren Seiten gehört, dass ein negativer Befund nicht zwangsläufig eine Erkrankung ausschließen kann.

Er hat eine Autonosode bekommen, die war aber irgendwie noch nicht sooo erfolgreich. Nun behandeln wir mit Ledum, das hat ihn erst total von den Beinen geworfen, nun haben wir auf eine Tablette am Tag reduziert und seit zwei Tagen ist das Pferd wie ausgewechselt :ashock:

Er ist kernig und bewegungsfreudig und guckig und ganz rund und energiegeladen :rosawolke:

Ich hoffe sooo sehr, dass das so bleibt!

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 Betreff des Beitrags: Re: Da muss doch noch was sein...
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. November 2011, 17:58 
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Das wünsche ich dir wirklich :knuddel:


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 Betreff des Beitrags: Re: Da muss doch noch was sein...
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. November 2011, 21:17 
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Meine wurde damals als sie den akuten Schub hatte mit AB behandelt. Dazu riet sogar die Heilpraktikerin, weil sie sagte es geht jetzt einfach dadrum möglichst vielen von den Biestern möglichst schnell den Gar aus zu machen. Und so wie die dastand war das Immunsystem soweit unten, dass es auch mit homöopathischer Unterstützung nicht mal eben damit fertig geworden wäre.

Parallel zur AB Therapie haben wir alternativ unterstützt und sie bekomtm seitdem eine Borrelia Nosode in Niederpotenz als Dauergabe. Funktioniert bei uns seit nunmehr 3 Jahren sehr gut.


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 Betreff des Beitrags: Re: Da muss doch noch was sein...
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. November 2011, 10:32 
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Dabadu, bei einem akuten Schub findet meine THP das auch durchaus sinnvoll.
Wir hatten aber keinen richtigen Schub mehr seit März.
Außerdem darf sie ja kein AB unterschreiben und der TA meint auf Grund des negativen Tests, dass er keine Borreliose hat und sieht daher keinen Grund AB zu verschreiben. Also kommen wir da auch nicht so ohne weiteres dran.

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 Betreff des Beitrags: Re: Da muss doch noch was sein...
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. November 2011, 10:47 
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wenn du willst schon :wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: Da muss doch noch was sein...
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. November 2011, 10:49 
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die TÄ geben doch bei jedem dusseligen scheiß AB... wobei ich das auch unsinnig finde wenn kein schub da ist.
WAS wurde denn bisher für ein test gemacht? ELISA?
Ich empfehle um borreliose wirklich abzuklären wirklich nach zecklab zu schicken. kannste von irgendwem abnehmen lassen, ins serumröhrchen und dann hinschicken. http://www.zecklab.de/
gibste an du willst IgM, IgG und westernblot (recomblot) getestet haben. hat damals alles ca was mehr als 100€ gekostet. weiß nicht wie die preise momentan sind. auch die telefonberatung ist sehr gut da, obwohl teuer. :-/
ein sehr gutes mittel ist rhus-tox. + borr.nosode. + beladonna. alles in LM potenzen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Da muss doch noch was sein...
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. November 2011, 11:16 
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Ja irgendwie ließe sich an eine AB-Behandlung sicherlich rankommen, aber da wir im Moment mit dem Ledum scheinbar gute Erfolge haben uns es ihm ganz gut geht sehe ich im Moment keinen Anlass zu einer AB-Behandlung. Sollte er aber wieder einen schlimmen Schub bekommen, werden wir das versuchen einzusetzen, da steht auch die THP hinter.

Was für ein Test gemacht wurde weiß ich nicht, der TA hat Blut abgenommen und das eingeschickt, keine Ahnung wo.
Im Moment sehe ich auch nicht so richtig den Nutzen eines weiteren Tests. Er zeigt typische Symptome einer Borreliose, schlägt auf die Behandlung an, eigentlich reicht mir das. Und selbst wenn es keine Borreliose ist und er aus welchen Gründen auch immer nun auf das Ledum so gut reagiert, ist ja auch egal, hauptsache es hilft. :keineahnung:

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 Betreff des Beitrags: Re: Da muss doch noch was sein...
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. November 2011, 12:37 
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Erstmal:
Schön, dass es Doc so viel besser geht! :-D

Aber dann möchte ich kurz in den Raum werfen, dass mein Pferd einen positiven Borreliose- Test hat, niemals dagegen behandelt worden ist und trotzdem keine Symptome zeigt (und auch nie gezeigt hat- Der Test ist wegen einer "Mal ja, mal Nein- Lahmheit" gemacht worden. Das Pferd hatte einen Chip...).

Welchen Schluss man daraus ziehen soll (Also ob der Test unzuverlässig ist, ob es Borreliose beim Pferd gar nicht gibt, oder ob ich einfach stumpf ein krankes Pferd reite...) lasse ich mal offen, um keine Diskussion loszutreten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Da muss doch noch was sein...
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. November 2011, 13:14 
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die TÄ schicken das meist an "ihr" labor und standartmäßig wird da nen ELISA test gemacht. so wie es auch passiert, wenn man das beim hausarzt macht. ziemlich sinnbefreit meiner meinung nach.
natürlich ist es egal ob das pferd es nun hat, wenns aufs ledum gut anspricht. ich dachte nur es ginge darum, dass der TA sich weigert AB gegen borreliose zu geben, weils nicht nachgewiesen ist. daher mein tipp.

@exstillemitleserin: es sollte logisch sein, dass es NEBEN borreliose auch noch zig andere probleme und erkrankungen gibt, die es gilt abzuklären! es geht sich ja auch nicht drum, dass man nen chip drauf schieben kann. es gibt viele pferde die positiv sind, aber keine symptome zeigen. logisch bei ner durchsuchung von etwa 60%...
es wird auch immer wieder andere ganzheitliche ansätze geben seltsame lahmheiten oder gesundheitsprobleme zu behandeln. und das völlig sinnvoll. denn nicht eine erkrankung ist das problem, sondern der körper und das immunsystem des betroffenen lebenwesens. daher macht es ja auch nur sinn etwas zu behandeln, was auch ein problem macht ;-)

es ist ja nie nur eine sache alleine. der körper als system kann sehr viel kompensieren. sei es genetische voraussetzung, ernährung, belastung (chemisch, thermisch, mechanisch), oder infektionsmäßig. manchmal findet man aber nicht so ohne weiteres eine stellschraube, an dem man ansetzen kann um zB dem pferd zu helfen. da find ich es hilfreich zu WISSEN, dass borreliose dabei ist. wenigstens einen ansatzpunkt zu haben ist schon manchmal sehr viel... :-) manchmal hat man dann glück und man schraubt irgendwann an was ganz anderem und das ist NOCH wirkunsvoller. dann kann ich aber nicht sagen: hey wie scheiße...ich war so blöd hab damals borreliose behandelt...das war falsch, denn jetzt ist es noch viel besser mit dem was ich grad tu.... man sollte eher denken: okay, über den weg den ich jetzt gegangen bin hab ich was besseres gefunden: wie SCHÖN! auch wenns letztendlich "nur" nen chip war. nur im ersten moment ist man manchmal nicht nur alleine blind, sondern auch TÄ, HP, etcpp.
genauso wie es pferde gibt, deren gesamte körperfunktion sich mit gesunden barhufen verbessert, gibt es pferde, die durchaus besser laufen, wenn sie homöopathisch auf irgendwas behandelt werden. so what... letztendlich bleibt einem einfach nur das ausprobieren und abkaspern sämtlicher potenziellen baustellen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Da muss doch noch was sein...
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. November 2011, 17:59 
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urmeline hat geschrieben:
letztendlich bleibt einem einfach nur das ausprobieren und abkaspern sämtlicher potenziellen baustellen.


Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: Genau das ist eine Stärke der Bioresonanz. :wink: Und schulmedizinisch hat der Doc vorher so ziemlich alles an Diagnostik genossen, was in Frage kam, wenn ich mich richtig erinnere.


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