Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. November 2011, 19:30 
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Se -Überschuß kann zu Saumbandentzündungen und Lahmheiten führen

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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. November 2011, 19:27 
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Er hatte einen Selenueberschuss. Ja, eher untypisch fuer die Gegend hier....


da ist doch deine antwort :wink: genau das kann ein selenmangel sowie überschuss auslösen (deine geschilderten symptome) - was fütterst Du denn?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. November 2011, 19:54 
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Ja, das wird ja dann auch hoffentlich das Blutbild zeigen...
Er bekommt den ganzen Sommer schon nur Heu/Gras und Mineralfutter...
Bin schon auf das Ergebnis gespannt

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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. November 2011, 16:17 
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Ich habe heute nochmal longiert. Soll ja morgen früh den TA anrufen, und berichten, ob der Entzündungshemmer angeschlagen hat.
Und anscheinend hat er. Er lief recht gut!! Schön locker...
Jetzt bin ich erstmal gespannt, wie der TA weiter vorgeht. Wie es aussieht, muss er ja irgendeine Entzündung im Körper haben. Wenigstens hat schonmal was angeschlagen und man hat eine Richtung. Blutbild machen wir als nächstes.

Selen hab ich auf jeden Fall im Hinterkopf. Aber wie der TA schon sagte, kann er ja auch mehrere Baustellen haben. Wär schön, wenn es 1-3 Kleinigkeiten wären.
Und ich denke, dass ich beim nächsten Hufschmiedtermin wieder Eisen drunter machen lasse vorne. Damit lief er einfach entspannter.....

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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. November 2011, 16:28 
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Selen-Überschuß führt ganz schnell zu Lahmheiten - habe ich selber erlebt. Lass das MiFu weg und füttere nur gezielt das was fehlt. Und hast Du einen Mineral-Leckstein? Die Dinger sind tückisch - da nimmt ein Pferd mit Salzbedarf ganz schnell zu viel Selen zu sich. Wen Du einen hast dann tausch gegen einen reinen Salzleckstein.

Selen kann in erhöhten Dosen giftig sein - nimm das bitte nicht auf die leichte Schulter.....

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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. November 2011, 16:42 
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Silent, die üblichen Entzündungshemmer wirken auch schmerzhemmend. Wenn er also darunter besser läuft, dann heißt das nicht zwangsweise, dass er eine Entzündung irgendwo hat, aber in jedem Fall, dass er Schmerzen hat. Von dem, wie Du den Bewegungsablauf beschreibst, und in Anbetracht der Tatsache, dass das ja seit Jahren ein Problem zu sein scheint, würde ich nicht blind wieder Eisen drauf nageln lassen, sondern erstmal eine gescheite Leitungsanästhesie machen lassen, um mal zu sehen, wo der Schmerz eigentlich sitzt. Im Zweifelsfall würde ich sonst mal den Hufrollenkomplex ins Auge fassen. D.h. zumindest mal aktuelle Röntgenbilder machen lassen, denn in vier Jahre kann viel passieren. Die Weichteile sieht man leider nur im MRT und das ist finanziell ein ziemlicher Hammer, deshalb würde ich nicht unbedingt damit anfangen.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. November 2011, 17:54 
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Das das auch Schmerzlindernd wirkt, wusste ich nicht. Warum macht man das denn dann überhaupt?
Ich lass da natürlich nicht einfach so Eisen drunter nageln und dann ist gut. Wie schon gesagt, er wird komplett durchgecheckt. Natürlich will ich wissen, was Sache ist!
Es ist nicht seit Jahren konstant schlecht. Es ist immer mal wieder besser und dann wieder schlechter.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. November 2011, 20:19 
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silent, lass mal borreliose mit checken.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. November 2011, 20:32 
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Ja stimmt, das mach ich auch noch. Das wird doch auch über Blutwerte diagnostiziert, oder?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. November 2011, 20:41 
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nur wenn man blut an ein spezielles labor (ich meine zecklab) einschickt. Im normalen Großen Blutbild und den Standardsuchläufen ist es nicht mit drin...

Sind bei meiner damals erst drauf gekommen, als die komplett runter war. Aber die war ja schon die 3 Jahre vorher phlegmatisch, faul, immer etwas schwer rund zu bekommen und immer wieder krank. Uns wäre viel Leid erspart geblieben, wenn wir das gleich am Anfang mitgeprüft hätten. :?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. November 2011, 20:49 
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auf Borreliose können viele Labore untersuchen, und ob Zecklab Blut untersucht? Die nehmen doch gerne die Zecken und untersuchen diese. [smilie=hate-teach.gif]

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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. November 2011, 20:50 
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Danke für deine Antwort...
Wie ist es denn dann ausgegangen? Bzw., wie habt ihr sie therapiert?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. November 2011, 20:50 
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maharani hat geschrieben:
auf Borreliose können viele Labore untersuchen, und ob Zecklab Blut untersucht? Die nehmen doch gerne die Zecken und untersuchen diese. [smilie=hate-teach.gif]


Ich sprech das einfach mit meinem TA durch. Der wird ja wissen, wie wir da vorgehen müssen...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. November 2011, 21:22 
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toitoitoi, die ist fitter denn je. Wir haben 2 mal über einen zeitraum von 4-6 Wochen Oralantibiotikum gegeben. Danach Darmsanierung etc.

Heute kriegt sie noch Globuli zur Unterstützung des Immunsystems und ich lasse sie regelmäßig akkupunktieren. Bislang hatten wir keinen Rückfall seit der Behandlung in 2008 *gaaanz doll auf Holz klopf*

Naja, der Borreliose Nachweis ist grade bei chronischen Verläufen mitunter recht schwer. Wenn keine Antikörper da sind, heißt es nicht automatisch, dass keine Borrelien im Körper sind. Unter Umständen sind die nur grade nicht aktiv.

Man sollte deshalb möglichst ein Labor wählen, das Erfahrung mit Borreliose Auswertungen hat. Die Testverfahren (z.B. ELISA) sind nicht standardisiert und die Auswertung von IgG, IgM und Westernblots erfordert etwas Erfahrung. Die Ergebnisse können also von Labor zu Labor leicht abweichen. Entweder der TA hat Referenzwerte, weil er immer mim gleichen Labor arbeitet oder man sollte ein Labor mit hohen Qualitätsstandards und Erfahrung nehmen.

Das sagt übrigens die, die nur den simplen C6 Test als Erstindikation machen lassen hat. Da der hochgradig positiv war und das Pferd vom Erscheinungsbild danach aussah haben wir behandelt ohne die spezifischeren tests anzufordern :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. November 2011, 12:34 
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SilentHill hat geschrieben:
Das das auch Schmerzlindernd wirkt, wusste ich nicht. Warum macht man das denn dann überhaupt?

Tja, gute Frage. Irgendwie ist es des TAs liebstes Ding, einfach mal Entzündungshemmer zu geben und abzuwarten. (In einem akuten Schub einer primär degenerativen Sache wie z.B. Arthrose macht es aber auch durchaus Sinn, da ist ja eine Entzündung da, vielleicht war das auch der Verdacht Deines TAs.) Ich habe so ein bisschen den Eindruck, man könnte auch einfach warten, aber der Besitzer erwartet ja eine Behandlung. Die entzündungshemmende Wirkung resultiert aus demselben Wirkstoff wie die analgetische Wirkung, deshalb kann man das bei den üblichen Präparaten gar nicht trennen! Man muss es eben nur bedenken, vor allem wenn man dann zeitnah solche Dinge wie eine Leitungsanästhesie machen will.

SilentHill hat geschrieben:
Es ist nicht seit Jahren konstant schlecht. Es ist immer mal wieder besser und dann wieder schlechter.

Degenerative Gelenksgeschichten? Die sind je nach Umständen ja auch gerne mal besser und schlechter... aber letztendlich kann man von außen natürlich nur raten. :?

Borreliose ist natürlich möglich, das ist vom Erscheinungsbild ja leider sehr variabel. Wäre aber nach Deiner Beschreibung nicht unbedingt das, was ich am naheliegendsten finden würde. Testen ist ein bisschen schwierig, hat Dabadu ja schon gesagt. Beim Westernblot ist keine richtig quatitative Aussage möglich, wenn ich mich recht entsinne, da da wild vervielfältigt wird. Am Ende ist ein Großteil der Pferde positiv, weil sie irgendwann mal Kontakt damit hatten... Hautstanze ist sehr sicher, wenn sie positiv ist, wenn sie negativ ist, heißt es aber leider auch nicht unbedingt was.

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