Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. November 2011, 16:14 
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Also ich könnt jetzt auch nicht sagen dass Stuten mehr kleben als Wallache :keineahnung:

Sie reagieren aber wie ich finde viel sensibler auf Stimmungen.. Denk ich mir zum Beispiel " uuurgs" denkt sie sich sofort Alarm!! Bin ich total gelassen ist sie das auch.
Wenn ich etwas völlig normal find wirft sie auch ihr Hasenherz voran.
Wenn ich total gestresst bin reagiert sie gern hibbelig.
Mein Wallach war eigentlich immer cool.. egal wie ich drauf war.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. November 2011, 16:20 
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Ich höre das nur so oft von Stuten, deswegen meine Frage. Ich hatte zum Glueck nie ein klebendes Pferd :keineahnung:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. November 2011, 16:35 
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Ich hatte ja viele Stuten ob eigene oder RB's. Ich muß sagen die klebten fast alle :keineahnung:
Missy ist ja auch gern Chef in der Herde, klebt aber trotzdem.
Es gibt Situationen da ist sie ganz allein ganz groß und es gibt Sitautionen da würde sie sich und mich lieber umbringen als von den anderen weg zu gehen :wallbash:
Wenn ich mit ihr alleine ausreiten bin, verlässt sie sich in schlimmen Situation total auf mich und geht (nach kurzem: Auf Mausi, nur Mut) auch überall hin. Sind wir hingegen in der Gruppe unterwegs versteckt sie sich gern hinter den anderen :keineahnung:

_________________
I want the vampire in the volvo, not the fucking prince with his damn white Horse!

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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. November 2011, 16:39 
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lucylou hat geschrieben:
Cardia hat geschrieben:
lucylou, original wie bi meiner! :-D

Auch das mit der Rossigkeit, merke ich auch nur an den Hinterbeinen beim Putzen.


:mrgreen:

Ich find ja auch dass nicht nur ich sie erziehe sondern durchaus auch umgekehrt..wie oft ich mir da schon an die eigene Nase fassen musste und mir gesagt hab, ok, durchatmen, ganz ruhig und das ganze einfach nochmal von vorn während ich ihr am liebsten den Hals umgedreht hätte [smilie=timidi1.gif]


Lucylou, das ist gut geschrieben, genau das liebe ich an Stuten. Wallache erdulden zuviel.

_________________
In den Sattel gehören nur zwei Emotionen:
Humor und Geduld.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. November 2011, 16:49 
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Registriert: 3. Mai 2007, 18:05
Beiträge: 2709
Wohnort: Brandenburg
Schlaflos82 hat geschrieben:
lucylou hat geschrieben:
Cardia hat geschrieben:
lucylou, original wie bi meiner! :-D

Auch das mit der Rossigkeit, merke ich auch nur an den Hinterbeinen beim Putzen.


:mrgreen:

Ich find ja auch dass nicht nur ich sie erziehe sondern durchaus auch umgekehrt..wie oft ich mir da schon an die eigene Nase fassen musste und mir gesagt hab, ok, durchatmen, ganz ruhig und das ganze einfach nochmal von vorn während ich ihr am liebsten den Hals umgedreht hätte [smilie=timidi1.gif]


Lucylou, das ist gut geschrieben, genau das liebe ich an Stuten. Wallache erdulden zuviel.


Kannst Du das meinem mal bitte erklären.... der sieht das nämlich ganz anders :wink:

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OPWuWR (Oper-Perfekten Wald- und Wiesenreiter!).


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. November 2011, 16:55 
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Also kleben tut meine auch nicht, die bleibt auch allein auf der Weide wenn die komplette Herde zum reiten geholt wird (was SEHR selten vor kommt).

Was halt bei ihr garnicht geht und das ist auch das was ich eigentlich von allen anderen Stuten kenne: mit "Du musst!" geht garnichts!
Da wird sie wahlweise hysterisch (wenn sie sich echt vor was gefürchtet hat) oder krätzig (wenn sie sich ungerecht behandelt fühlt), was dann auch beim Reiten gern mal in einem regelrechten Wutanfall gipfelt. Solch kopfstarke Pferde mit dem falschen Reiter kann man wohl ganz schnell zu Korrekturpferden machen (wie Cardia schon erlebt hat).

Konsequenz, auf ihr Kasperletheater garnicht einsteigen (wie sagte mein Trainer mal: "spring doch nicht zu ihr in den Sandkasten und lass auch noch sie die Förmchen verteilen!"), nie persönlich betroffen sein und irgendwelche Anfälle einfach ignorieren. Im richtigen Moment gibt's mal eine vor'n Latz oder auch mal mächtigen Ärger wenn's gefährlich wird (Führen z.B. lange Zeit nur mit Kette weil Madame meinte gehen zu müssen wenn es ihr reicht), aber viele Dinge ignorier ich auch einfach bzw. nehm sie so hin (Anbinden geht nicht? Ok, lernt sie eben unangebunden zu stehen. Nach inzwischen 3 Jahren kann man auch problemlos anbinden, ohne irgendwelches großes Üben, es hat sich mit dem Alter einfach von selbst gegeben). Ist halt immer mit bisschen Fingerspitzengefühl und was an einem Tag eine vor'n Latz gibt, kann am nächsten Tag schon mal einfach ignoriert werden, weil's ne andere Situation ist und nen anderen Auslöser hat.

Zwingen kann man die meisten Stuten nicht, aber wenn man sie mal auf seiner Seite hat, dann kann man auch alles mit ihnen machen :rosawolke: . Und wenn dann mal was ist, dann entscheiden sie auch FÜR ihren Reiter und nicht im Zweifel nur für sich selbst.
Also mir kommt nur wieder ne Stute in den Stall :rosawolke: .


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. November 2011, 16:59 
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Ach ja, und "Laufbursche" bleibt man für kopfstarke oder dominante Stuten immer. Meinen sie zumindest... :wink:
Das ist wie bei den Männern: der Witz an der Sache ist, sie in diesem Glauben zu lassen und alles was man von ihnen haben möchte so zu verpacken, dass sie das alles von sich aus machen :wink: .


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. November 2011, 08:36 
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Also das "Kleben" sieht bei meiner so aus.

Gar kein Problem - allein
-am Anbineplatz stehen
-vom Stall weg
-im Gelände unterwegs sein (da kann man auch auf andere Pferde treffen - kein Aufstand)
alleine auf Platz/ in der Halle arbeiten
- ich mit anderen im Gelände bin und alleine wegreite und die anderen heim

ein "Problem"
-wenn man auf dem Platz/in der Halle ist und der beste Freund (der in dem Moment nicht alleine steht!) vom Stall unten hoch schreit dann wird geantwortet - und das auch immer und immer wieder wenn der Blödmann (Wallach!) schreit
- wenn ich mit anderen in der Halle/Platz bin und auf einmal alle weggehen
- wenn ich alleine Halle/Platz bin und sie andere sieht/hört oder dazu kommen ist die Konzentration auch kurz weg - die Pferde auf der Koppel nebenan interessieren allerdings nicht


Im Gelände ist sie eh mittlereile eine coole Socke geworden.
Gestern erst wieder:
Wir sind mal wieder einen neuen Waldweg (bergab) gegangen der ungeplant direkt vor einem Graben endete - dahinter der andere Weg.
Sie stellt sich davor, stand schon ziemlich scheps weil ja bergab und ich hab gerade überlegt ob ich umdrehen sollte. Sie schaut sich ruhig um, da war mir klar das sie springen möchte und ich dachte mir "okay dann versuchen wirs"
Sie hat sich schön auf die Hinterhand gesetzt, (ich mich tapfer am Martingal ferstgehalten :aoops: ) und schwupps war sie drüber, auf dem Weg zwei Schritte im Trab und hat sich wieder hingestellt, Kopf rum "Na hab ich toll gemacht, gell!?" :rosawolke:
Was mir wieder gezeigt hat, Ruhe, Vertrauen und im richtigen Moment ohne Druck sagen "ja! wir machen das jetzt so!" dann funktioniert auch eine Stute :wink:

_________________
Katzen erreichen mühelos, was uns Menschen versagt bleibt: durchs Leben zu gehen, ohne Lärm zu machen.
Ernest Hemingway


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. November 2011, 08:43 
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Beiträge: 9838
Wohnort: Hedwig Holzbein
wir haben ja auch Stuten und hatten auch immer Stuten (nicht nur Hengste und Wallache). Alle Stuten sind schon etwas speziell.

Monti war zwar immer recht artig, aber neigte als junges Pferd zum Beißen. Einmal ! als sie mich beim Fertigmachen in die Hüfte gebissen hatte, hat sie mit der Gerte ein ordentliches "Arschvoll" bezogen, die 2 Striemen waren deutlich zu sehen, und seit dem wagte sie es nicht mehr zu beißen, wenn man sie fertig machen wollte. Alles andere vorher (Klaps, auch auf´s Maul wurde strikt ignoriert)
Sie kann man auch zu jeder Zeit von allen Pferde weg reiten und ist immer leistungsbereit.

Gyula neigt zur Hysterie, die braucht eine ganz klare Ansage.
Sie rannte an der Longe wie eine Irre, ließ sich nicht anhalten und drohte immer zu fallen :-? . Sie mußte dann auch ganz konsequent auf kleinem Kreis im Schritt gehen und erst, wenn sie sich beruhigt hatte, wurde der Kreis größer. Satteln, Trensen nie ein Problem, aber wenn sie sich über irgend etwas aufregte, wollte sie nicht stillstehen und rannte einen um! Auch hier brachten beruhigende Worte nichts :mad: , im Gegenteil es wurde nur schlimmer! Man mußte dann doch mal recht deutlich werden zur Not auch mit der Gerte :evil: .

Beim Einreiten das nervenstarkste Pferd gewesen was ich je gehabt habe. Da konnten die anderen Pferde an der Halle vorbei donnern zur Weide, sie zuckte nicht mal mit den Ohren. (sie konnte es nicht mal sehen und das Getöse war schon beeindruckend).

Zu Beginn habe ich immer versucht, wenn sie am Strick zerrte oder hysterisch wurde, sie zu beruhigen oder sie vorsichtig zur Ordnung zu rufen, aber das brachte gar nichts! Es wurde nur schlimmer! Sie mußte dann rel. hart angefaßt werden und dann war wieder alles gut. Es kommt mir immer so vor, wenn kleiner Kinder vor Wut heulen und nicht wieder aufhören können, dabei aber schon blau anlaufen. Da hilft dann auch nur eine kalte "Dusche", damit die wieder "da" sind.
Beim Reiten immer top, konnte immer alleine von der Gruppe weg geritten werden, ist unerschrocken und nervenstark. Aber noch immer kann man sie nicht täglich problemlos führen, da sie manchmal vergißt, daß man auch noch da ist. Heute reicht in der Regel ein anbrüllen und sie ist wieder bei einem. Führkette geht gar nicht, ist aber auch nicht notwendig, da sie nicht am Strick zerrt. Wenn sie aber an der Hand trippelt, lasse ich das schon durchgehen, da es bei ihr ein Zeichen von Spannung ist, die sie so abreagieren will. Auch zu Beginn beim Reiten kann es passieren, daß sie keinen Schritt gehen kann und dann trippelt. Wenn man sie dort zur Ordnung ruft, die Zügel kürzer faßt und sie zum Schritt "zwingen" will, dann spult sie sich auf. Da heißt es dann Zügel lang, den Hals etwas streicheln und es ganz gelassen sehen. Dann hat sie ich nach ein paar Metern beruhigt und geht gelassen Schritt.

Kleine Kompromisse muß man bei ihr eingehen, aber trotz allem immer konsequent im Umgang bleiben.

bzgl. Kleben: keine meiner Stuten kleben, alle können auch von ihren Kumpeln weg geritten. (wir haben ja eine feste Herde, da müssen sie ja immer aus der Herde raus). Fremde Pferde sind total egal.

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. November 2011, 09:06 
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Beiträge: 377
Ich kann den anderen Stutenbesitzern nur zustimmen. Meine ist auch so ein Exemplar. 4 jährig, extrem zickig, extrem dominant. Habe sie 2 jährig komplett roh von der Weide übernommen.

Was bei ihr total wichtig ist, ist, dass man durchgehend konsequent ist. Dann ist sie ein Engel und läuft wie ein Glöckchen. Ich arbeite sie mit extrem viel Lob, damit bekomme ich sie richtig gut motiviert. Dann nimmt sie es auch hin, wenn sie sich bei Dingen, die gar nicht gehen (Stichwort loses Hinterbein passt auf sie auch perfekt…), ein paar einfängt. Zu viel Druck hilft bei ihr auch gar nicht, das habe ich beim Verladetraining gelernt. Die geschilderte Szene am Solarium würde bei uns auch genauso aussehen.
Wenn man bei ihr einmal versch*** hat, ist es auch echt vorbei.

Dafür muss ich sagen, dass eine selbstbewusste Stute in anderer Hinsicht unheimlich viel Spaß macht, wenn man sich drauf einlässt und sie auf seiner Seite hat. Sie ist einfach extrem souverän. Beim Ausreiten, beim Turnier, bei allem. Sie kommt irgendwo in der Fremde an, hat dann schon so richtig den „hier bin ich, was kostet die Welt“ Blick drauf und lässt sich von nichts aus der Ruhe bringen. Sie hält sich halt für so toll, dass sie ein Selbstgefühl hat, alles gewuppt zu bekommen. Sehr angenehm! Trotzdem ist sie keine Schlaftablette.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. November 2011, 09:37 
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Registriert: 2. Mai 2007, 20:26
Beiträge: 2317
*lieschen* hat geschrieben:
Dafür muss ich sagen, dass eine selbstbewusste Stute in anderer Hinsicht unheimlich viel Spaß macht, wenn man sich drauf einlässt und sie auf seiner Seite hat. Sie ist einfach extrem souverän. Beim Ausreiten, beim Turnier, bei allem. Sie kommt irgendwo in der Fremde an, hat dann schon so richtig den „hier bin ich, was kostet die Welt“ Blick drauf und lässt sich von nichts aus der Ruhe bringen. Sie hält sich halt für so toll, dass sie ein Selbstgefühl hat, alles gewuppt zu bekommen. Sehr angenehm! Trotzdem ist sie keine Schlaftablette.


Genauso ist meine auch!
Ich habe ja einige Pferde ausprobiert, auch in Begleitung von Leuten, die da viel mehr von verstehen als ich. Da war so mancher Wallach dabei, bei dem ich dann gehört habe, "Nehm den, der ist toll." Bei mir ist da nie der Funke übergesprungen, Wallache habe ich eh immer nur ausprobiert um niemanden vor den Kopf zu stoßen...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. November 2011, 10:06 
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die Züchter wollten meine Stute eigentlich für die Zucht behalten und haben auch versucht, mir ihren ein Jahr älteren und ein Jahr jüngeren Bruder anzudrehen. gerade der ein Jahr jüngere Bruder ist objektiv das bessere Pferd, aber die waren einfach nicht "meine" Pferde. Ich bin den jetzt aktuell mal geritten und bin richtig froh, dass ich den nicht genommen habe.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. November 2011, 10:45 
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Ich unterschreibe bei maharani: was mir extrem auffällt und das bei vielen Stuten (ich gehe natürlich davon aus man kennt das Pferd schon und probiert es nicht bei einem wildfremeden Pferd einfach mal aus): wo man einem Wallach sagt so quasi etwas lauter "du, lass es!" ... gib einer Stute am besten direkt eines hinter die Ohren und zwar so, das es auch ankommt.

Es hat halt oft zwei Seiten: wo mancher Wallach mal ganz gerne die Primadonna macht, weil er sich heute "nicht so fühlt" - neigen Stuten irgendwie doch dazu, wenn sie sich entschlossen haben mitzumachen, bis zum bitteren Ende durchzuziehen komme was da wolle.

So etwas zwiegespalten sehe ich das auch ... ich hab schon oft genug geflucht "nie wieder eine Stute" ... gerade so in der Phase des erwachsen werdens und Flegelns :roll:
Andererseits erkenne ich so langsam, wo mein durchaus dominantes und sehr selbstbewusstes Weibsstück immer erwachsener wird, auch die Qualitäten, die das mit sich bringt.

Aber man ist da schon wirklich oft erst mal gefordert als Besitzer ...

_________________
Ich bin in einem Alter, da darf ich Menschen auch von Anfang an einfach doof finden - ich hab ja nicht mehr ewig Zeit.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. November 2011, 11:52 
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Beiträge: 763
Wohnort: südl. Berliner Speckgürtel
@maharani: Deine Gyula... ich glaube, du hast von meiner Hypi geschrieben. (100 % unterschreib) :alol:

Zum Thema kleben... Ich habe zwei Stuten (Hypi-Halbblut und Coco-Vollblut) zuhause hinterm Haus. Außenrum stehen reichlich andere Pferde in Sicht. Die beiden Mädels kleben auch echt extrem und mich nervt das schon ziemlich.... Hypi kann man gut alleine zuhause zurück lassen, da ist sie so gar nicht hysterisch..., Coco ist bis zum Sommer hin solange die Ausgangsseite der Koppel hoch und runter gerannt, bis ich mit Hypi wieder da war. War dann natürlich immer klitschnass und völlig aufgelöst. Ich habe das dann alle zwei Tage für ne Stunde gemacht. Jetzt bleibt sie ganz ruhig und ich kann ganz entspannt mit der anderen ausreiten. :brav:

Worüber ich mich jetzt aber echt aufrege... :schimpf: Ich reite, wenn ich Platzarbeit mache, auf meiner recht großen Koppel, die ich dann teile, so dass die andere halt auf der Koppelseite bleibt. Wenn ich Hypi reite, rennt Coco neuerdings immer auf der Koppelseite hin und her... :wallbash: Und dass, obwohl ich echt genau nebenan reite und auch solange, wie ich dort reite. Ich könnte die erschießen.... :kotz: Bei den Temperaturen und jetzt mit Decke ist das natürlich echt prima. Ich reite ein Pferd und das andere rennt auf der anderen Seite solange hin und her und schwitzt sich tot... Und ich kann die dann trockenreiten oder was??? Bisher habe ich es ignoriert... ist sie halt rumgerannt... Aber was passiert dann im Winter und wenn es noch kälter wird? Die erkältet sich doch voll...
Gestern habe ich die Koppel offen gelassen als ich mit Hypi geritten bin und habe anfangs Coco für 10 Minuten als Handpferd mitgenommen. Fand sie, glaube ich ziemlich doof... :P Dann hab ich sie losgelassen, sie hat sich in die Mitte gestellt, gedöst und ich bin in Ruhe geritten.

Ich liebe Stuten... :alol: Aber bissel eigen sind die echt....

_________________
"Wenn sich im Paradies eine Menschenseele und eine Hundeseele begegnen,
muss sich die Menschenseele vor der Hundeseele verneigen!"

Hanni-Blue (26.04.2004-05.11.2012), ich werde dich ewig im Herzen tragen !


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. November 2011, 12:37 
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Registriert: 24. Mai 2007, 18:53
Beiträge: 377
wir Weibsstücke sind ja auch ein wenig eigen :mrgreen: :-| warum sollte es Stuten anders gehen.


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