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 Betreff des Beitrags: Re: Einstreuproblem
Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Oktober 2011, 12:22 
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Also ich fand, ich hab viel Wasser druafkippen müssen. Als ich das im Kleinen ausprobiert hab, sprich, zwei handvoll in einen Einer und Wasser bis zur kante drüber, ging das auch irgendwie alles schneller. Aber soviel wasser wollte ich dann nicht in die Karre kippen... also auf die ersten 6 Säcke hab ich bestimmt vier Kannen Wasser gesprüht- nach und nach.

Aber stell doch ruihg Deine Fotos auch noch ein! Dann hat man einen Vergleich und die anderen gucken bestimmt auch gern. ich würd mich freuen :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Einstreuproblem
Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Oktober 2011, 15:46 
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So, Tag 1 :mrgreen:

Wie von Sunny prophezeit, haben die Pellets bzw das Holzemhl nochmal an Volumen gewonnen. Die Stallbesitzerin hatte schon etwas Äppel von der Nacht rausgeholt und war vom Misten sehr angetan, weil´s schnell ging. Ein bißchen hat sie übergelassen, damit ich gucken kann und Foto machen kann. Es waren keine Spuren zu sehen, dass mein Pferd die Holzmehlmatte beim Aufstehen weggeschoben hat- also keine Stellen, wo der Beton durchkam! Das Misten ging superschnell- 5 Minuten höchstens. Also auch in diesem Bereich bislang top!

Vorher:
Bild

Konsistenz:
Bild

Nachher:
Bild

Wie man sieht, sieht immer noch unaufgelöste Pellets dazwischen:
Bild


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 Betreff des Beitrags: Re: Einstreuproblem
Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Oktober 2011, 19:00 
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So, ich häng mich dann mal bei Milli dran :-D

Ich kann das, was sie schreibt erst mal so bestätigen. Mehr Volumen als gestern und alles wunderbar trocken! Wobei es meine zwei leider geschafft haben, nicht nur Äppelhaufen zu zertreten, sondern auch welche regelrecht zu vergraben (so gesehen zuviel Volumenzuwachs :wink: ), was das Ausmisten bei mir im Prinzip genauso aufwändig gemacht hat wie es vorher mit den Spänen war. Wobei ich allerdings den Eindruck hatte, dass ich jetzt weniger Einstreu mit ausmiste als vorher. Trotzdem sollte das noch zu optimieren sein... Welches "Werkzeug" ist da sinnvoll? Momentan benutze ich einen Mistboy mit so einem kleinen Fächerbesen. Wäre ein Kinderrechen eventuell sinnvoller? Und gibt sich das mit dem Vergraben der Äppelhaufen noch, wenn die Einstreu sich mehr "verfestigt" hat?

Und wie verhindert ihr, dass eure Vierbeiner die Einstreu aus der Box tragen? Meine können nach Belieben ihren Paddock aufsuchen. Der Ausgang ist "ebenerdig", nur eine kleine Kante vom Metallrahmen der Boxenfront. Auch hier ist allerdings mein Eindruck, dass sie beim Rausschlurfen aus der Box jetzt weniger Einstreu mit rauszerren als vorher.

Milli, wegen der Bilder muss ich erst mal rausfinden, wie man die hier in die Beiträge einbindet...


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 Betreff des Beitrags: Re: Einstreuproblem
Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Oktober 2011, 19:11 
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Heute sah der Stall meiner Stute genauso aus wie gestern, nur noch mit etwas mehr Äppeln drin. An einer Stelle war doch ein klitzekleines Stück Beton zu sehen, aber das war vorne, da scharrt sie immer wenn´s Futter gibt. Einen Haufen hatte sie etwas zerlaufen in der Bx, da musste ich ein bißchen mehr sieben :wink: Allerdings habe ich heute schon ein ganz bißchen Nasses rausgenommen- sie pinkelt offensichtlich immer auf dieselbe Stelle. Allerdings hätte das glaube ich auch noch drin bleiben können. Habe dann einfach etwas Holzmehl vom Rand wieder drübergeschoben, kein Problem. Misten ging wieder viel schneller als bei Spänen. Außerdem sieht´s hinterher wieder aus wie neu, während Späneboxen ja echt schnell siffig werden. Riechen tat es kein bißchen, und wenn, dann nach nassem Holzmehl. Gefällt mir echt gut!!


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 Betreff des Beitrags: Re: Einstreuproblem
Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Oktober 2011, 21:02 
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Hafi, guck in diesem Thread mal auf Seite 2 und 3, da habe ich Fotos drin, u.a. mit den Werkzeugen, die ich benötige.
Mit der Forke kann man prima die Äppel aufsammeln und das Holzmehl durch Schütteln aussieben. :wink:
Außerdem streue ich nicht ganz so viele Säcke ein, die Matte ist dann nicht so dick und die Pferde buddeln nicht unter.
Ich habe aber auch recht saubere Pferde, die äppeln wirklich schön nach hinten und halten Ordnung. :mrgreen:
Unsere Boxensau bekommt zum Winter hin Boxenmatten und nur noch pseudomäßig Stroh zum Knabbern rein.
Bei dem hilft nichts, der kriegt jede Einstreu in null komma nix hin und wenn er kein Stroh bekommt, fängt er an, seine eigenen Äppel zu fressen. :evil:

Mit dem Raustragen der Einstreu wirst Du leben müssen. :keineahnung:

Milli, solange noch heile Pellets in der Box sind, vergrößert sich das Volumen noch.

Ach, und das Holzmehl sieht zum Schluss braun (fast wie Torf) aus und ist trotzdem noch trocken.
Sieht dann zwar komisch aus, ist aber ganz normal. (Sieht man bei meinen Bildern auch auf Seite 2+3.)
Also nicht gleich alles rausmisten, wenn es dunkel wird. Wirklich erst, wenn es nass ist. :wink:

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Whinny-Lou 31.03.1992 - 20.01.2011
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 Betreff des Beitrags: Re: Einstreuproblem
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. November 2011, 09:58 
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sunny, so eine Forke ("Bollenagbel", oder??) habe ich gestern bei uns im Stall auch in einer Ecke entdeckt, "ausgegraben" und gleich mal ausprobiert. Geht wirklich sehr viel besser als mit dem Mistboy. Wobei unser Forkenexemplar allerdings etwas empfindlich zu sein scheint: als ich einen fast kompletten Äppelhaufen anheben wollte, hat sie ziemlich bedrohlich geknarrt... Aber gut, da kann man sich ja drauf einstellen und nur kleine Portionen nehmen. Insgesamt war es aber ein richtig gutes Arbeiten mit dem Teil. Sollte es "herrenlos" sein, darf es bei mir bleiben :-D - ansonsten besorge ich mir so ein Ding.

Und ich bin ganz begeistert, dass die Einstreu immer noch so wunderbar trocken ist und gar nicht "siffig" riecht. Und das obwohl die 4 Sack für die Boxengröße vielleicht doch etwas wenig waren - an einigen Stellen sieht man (vor dem Ausmisten) etwas vom Betonboden. Aber ich denke mal, dass sich das vielleicht noch gibt, wenn die Einstreu feuchter wird und sich dann etwas mehr verdichtet?


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 Betreff des Beitrags: Re: Einstreuproblem
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. November 2011, 10:16 
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manchmal sind die nassen Stellen so festgebacken, dass es besser ist, wenn man diese Stellen erstmal mit einer normalen Mistgabel anstochert und lockert und dann erst mit der Bollengabel raus.
Was sich lohnt, wenn man bei der Einstreu bleibt, ist die Anschaffung einer Metallbollengabel, mit der kann man auch ohne Bruchgefahr "stochern"...


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 Betreff des Beitrags: Re: Einstreuproblem
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. November 2011, 11:14 
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milli: super Fotostory... :thxs:
Ich bin ja mal gespannt, wie die Box nach zwei/drei Wochen aussieht und wie es dann ist in Sachen Geruch und nachstreuen etc.
Bitte weiter so.. :alol:

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"Wenn sich im Paradies eine Menschenseele und eine Hundeseele begegnen,
muss sich die Menschenseele vor der Hundeseele verneigen!"

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 Betreff des Beitrags: Re: Einstreuproblem
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. November 2011, 17:26 
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:alol:
Heute war ich nicht am Stall, aber ich werd weiter berichten.
So eine Bollengabel haben wir auch- die hatten wir sowieso schon bei uns im Stall stehen, weil´s ja alles drei Späneställe sind. Aber das Sieben der Äppel in den Holzpellets geht viiiiel schneller als das Sieben von Äppeln aus Spänen. Und von den Spänen schmeißt man dann noch viel von weg.
Wie macht ihr das denn, wenn da so Stellen sind, wo das Pferd immer hinpinkelt- lasst ihr die so lange so, bis sie richtig braun sind? Streut ihr dann was drüber jeden Tag oder wie?


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 Betreff des Beitrags: Re: Einstreuproblem
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. November 2011, 20:13 
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Milli hat geschrieben:
Wie macht ihr das denn, wenn da so Stellen sind, wo das Pferd immer hinpinkelt- lasst ihr die so lange so, bis sie richtig braun sind? Streut ihr dann was drüber jeden Tag oder wie?


Hatte ein paar Seiten vorher nicht jemand vorgeschlagen, Nasses und Nicht-Nasses immer wieder mal zu durchmischen? Also alles auf einen Haufen, ordentlich "umgraben" und dann wieder verteilen. Da ich noch nicht weiß, wie fest das Holzmehl sich auf Dauer tritt, kann ich jetzt allerdings nicht sagen, wie weit das dann tatsächlich machbar ist... Bisher mache ich es so, dass ich aus der Umgebung der nassen Stellen was rüberharke. Aber nach nur 3 Tagen kann man da wohl noch nicht wirklich was sagen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Einstreuproblem
Ungelesener BeitragVerfasst: 2. November 2011, 09:27 
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Also, wenn Stellen ganz nass sind und "quitschen", weil das Pferd da immer hinpinkelt, nehme ich die Stellen schon raus und mische es nicht unter. Somit hält der Rest der Einstreu länger.
Sind anfangs noch viele Pellets in der Einstreu, die sich noch nicht aufgelöst haben, mische ich es mit unter. Dann lösen sich die Pellets besser auf.
Neu Aufstreuen tue ich erst, wenn mir zu wenig Einstreu in der Box ist oder eben eine Auffrischung notwendig ist.

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 Betreff des Beitrags: Re: Einstreuproblem
Ungelesener BeitragVerfasst: 2. November 2011, 15:15 
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Registriert: 25. Mai 2011, 10:02
Beiträge: 92
Wow, bitte dokumentiert weiter so toll! Ich lese hochinteressiert mit, da mein bislang favorisiertes Leinstroh so teuer geworden ist. Vielleicht wären ja diese Pellets eine Alternative für nächsten Winter, diesen habe ich den Einstreuvorrat schon liegen.

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Einem Tier zu helfen verändert nicht die ganze Welt. Aber die ganze Welt verändert sich für dieses Tier


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 Betreff des Beitrags: Re: Einstreuproblem
Ungelesener BeitragVerfasst: 3. November 2011, 05:25 
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Registriert: 26. Oktober 2011, 12:16
Beiträge: 90
Wohnort: bei Paderborn/NRW
Moin,
so, meine Pellets sind jetzt eine Woche drin, sind beruhigenderweise
auch wirklich noch voluminöser/kuscheliger geworden, und
bislang bin ich noch absolut begeistert.
Die Äppel raussammeln geht echt fix, und wenn meine bestellte
Spänegabel endlich ankommt, dann gehts noch schneller,
bzw. sparsamer, was den Einstreuverbrauch angeht.

ALLERDINGS habe ich noch ein kleines Problemchen mit den
Pipistellen. Die alten Luder haben keine festen
Pipistellen, sonder pinkeln überall, wie es ihnen grad in den
Sinn kommt. Demzufolge habe ich morgens immer 6-8
dunkle Stellen in der Einstreu, aber durch das überall mal
hinpinkeln bilden sich keine pitschenassen Stellen, sondern
halt nur braune, leicht feuchte. Nehme ich die raus (das wäre
dann täglich) oder harke ich die einfach unter und warte geduldig
darauf, das sich irgendwann matschige Stellen bilden???

Dann wollte ich noch fragen, ob ihr, wenn ihr nachstreut, wartet
bis wieder ein ganzer Sack "reinpaßt", oder ob ihr peu a peu
immer ein bißchen nachstreut.

Und die letzte Frage: wie mache ich das im Winter beim
Nachstreuen? Ich meine die Zeit, in der wir auch tagsüber
wochenlang Minusgrade haben. Quellen die Pellets denn dann
überhaupt auf, wenn ich sie beim einstreuen wässere?

Sorry das ich nerve, aber ich muß immer alles ganz genau
wissen. :roll:

Sandra

_________________
Pony-Klofrau aus Leidenschaft


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 Betreff des Beitrags: Re: Einstreuproblem
Ungelesener BeitragVerfasst: 3. November 2011, 08:04 
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Registriert: 13. November 2009, 07:41
Beiträge: 4710
Also ich nehme alle Pipistellen raus - meine prunzt auch überall hin :? drüber streuen tue ich jeden 2.Tag einen neuen Sack - habe jetzt innerhalb 14 Tagen ca 14 Säcke (Incl.Grundeinstreu) drin in einer 9 qm Box und streue obendrauf noch eine dünne Schicht Späne , weil ich davon noch soviel überhabe und jeden 2.Tag einen neuen Sack - hole aber auch 3 Karren (Schubkarren ) raus

Mein Fazit : fühlt sich etwas klamm an das Ganze??! das passt mir nicht so gut :roll:

_________________
Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende


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 Betreff des Beitrags: Re: Einstreuproblem
Ungelesener BeitragVerfasst: 3. November 2011, 08:21 
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Beiträge: 7010
Wohnort: Hessen
Lulu, ich würde sagen Du bist da echt etwas zu penibel. ;)

Späne und Holzpellets darf man eigentlich nicht sofort rausmachen, wenn sie sich etwas dunkler verfärben sondern erst dann, wenn sie wirklich nass und quatschig werden und anfangen zu müffeln. Wenn man nur presstrockenes/ sauberes drin haben will ist es bei den Pellets kein Wunder, dass es nicht weich und flauschig wird.

Alles andere ist Verschwendung von Ressourcen und unnötige Umweltbelastung :keineahnung:


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