Ich habe gar kein wirkliches Problem, eher Redebedarf.
Wir haben solides A-Niveau, L-Lektionen sind auch sicher abfragbar... Woran es hapert ist noch die reelle Versammlung und daran arbeiten wir gerade vermehrt in den Dressurstunden. Im Galopp arbeiten wir daran mittels Schritt/Galopp-Übergängen, mittels durch den Zirkel wechseln mit einfachen Galoppwechseln, mittels Volten. Im Trab ähnlich, auch durch viele Tempoübergänge. Meine RL legt viel Wert darauf, immer wieder zu zulegen nach der Versammlung... (Beispiel: wenn wir Aussengalopp durch "aus der Ecke kehrt reiten" auf jeder Hand, ist eine oder zwei lange Seiten Mittelgalopp erstmal Pflicht).
So, daß war die Vorgeschichte.

Jetzt hatte ich gestern das Gefühl, da passiert wirklich was hinten bzgl. Lastaufnahme.

Richtig schönes Gefühl, konnte im Trab beim Zulegen auch sitzen wie auf 'nem Sofa, fühlte sich im Rücken also klasse sein.
Was uns in diesen Momenten aber verloren geht, ist teils die Lenkung und noch vermehrt die Bremsung (sage ich mal extra bissel flapsig). Man sitzt da auf einem Pulverfäßchen, alles "nach vorne" wird dankbar angenommen, alles andere ab einem gewissen Punkt ignoriert. Ich habe das Gefühl, daß die innere Losgelassenheit (die in der Aufwärmphase wunderbar da ist) flöten gegangen ist...
Kennt Ihr das? Ist das manchen Pferden einfach so? Oder sind wir auf dem Holzweg? Legt sich das, wenn wir daran gewohnt sind? Oder, oder, oder? Ich würde einfach ein paar Meinungen hören!
