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 Betreff des Beitrags: Re: RAO-Therapie mit MDI
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. August 2011, 08:36 
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Habe eben eine sehr umfassende mail von Impex Horsecare bekommen. Die haben auch einen Kompressur der die geforderten Anforderungen erfüllt. Habe dann nochmal in der Klinik angerufen, die sagten wenn der Kompressor auch die Entsprechende Partikelgröße hat würde der durchaus ausreichen.
Das macht einen Unterschied von 200,-
Hat jemand einen Kompressor?

Dann habe ich noch eine Frage zum Heu einweichen.
Unser Stallbursche, weicht das Heu in einem Bottich ein, danach packt er alles in einen Korb zum abtropfen. Wenn das Heu dann gefüttert wird ist es feucht, aber nicht naß. Reicht das aus, oder soll das Heu bei der Fütterung noch pitscha patsche naß sein?
Wie wird das bei euch im Stall gehandhabt?

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 Betreff des Beitrags: Re: RAO-Therapie mit MDI
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. August 2011, 08:54 
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hi, ich hab mal einen medizinischen Artikel gelesen über das Thema.
Demnach reicht es aus, das heu einzutauchen, da somit alle Staubteilchen/Allergene im Wasser gebunden würden. Danach könnte das Heu auch wieder trocknen und das Pferd hätte keine Probleme mehr, wenn es das Heu frisst.
Leider habe ich mir den Artikel nicht gespeichert...

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 Betreff des Beitrags: Re: RAO-Therapie mit MDI
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. August 2011, 11:07 
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So sagte es mir die Klinik auch.
Zu den Kompressor geräten kann ich leider nix sagen. Wir inhalieren mit asthmaspray und ohne Kompressor (was anderes würde die Teufelin wohl auch nicht mitmachen :roll:


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 Betreff des Beitrags: Re: RAO-Therapie mit MDI
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. August 2011, 12:20 
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Das mit dem Heu einweichen ist so, wie beschrieben, völlig okay. Das Heu muss also nicht mehr pitschepatsche nass sein, wenn es gefüttert wird. Wichtig ist nur, dass es wirklich einmal gut durchgeweicht wurde. Ich lasse das nasse Heu immer relativ gut abtropfen, da mein Pferd auf Späne steht und sonst die Box ganz unter Wasser stehen würde.

Zum Inhalieren: Ich habe ein Gerät aus der Humanmedizin, und zwar den Pari Master. Dann habe ich eine Maske von Kegel gekauft und das Inhalalt bekommt ich von meinem TA. Da ich das Inhaliergerät (Pari Master) neu über ebay sehr günstig bekommen habe und die Maske (inkl. Schlauch) ca. 100 Euro kostet, habe ich insgesamt ca. 250 Euro bezahlt. Ist natürlich ein Spottpreis, wenn man überlegt, dass man für ein Inhaliergerät problemlos das Dreifache bezahlen kann.

Snoeffi

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 Betreff des Beitrags: Re: RAO-Therapie mit MDI
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. August 2011, 21:57 
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Snoeffi hat geschrieben:
Zum Inhalieren: Ich habe ein Gerät aus der Humanmedizin, und zwar den Pari Master. Dann habe ich eine Maske von Kegel gekauft und das Inhalalt bekommt ich von meinem TA. Da ich das Inhaliergerät (Pari Master) neu über ebay sehr günstig bekommen habe und die Maske (inkl. Schlauch) ca. 100 Euro kostet, habe ich insgesamt ca. 250 Euro bezahlt. Ist natürlich ein Spottpreis, wenn man überlegt, dass man für ein Inhaliergerät problemlos das Dreifache bezahlen kann.

Snoeffi


Das habe ich auch schon mal probiert, hat bei mir aber nicht funktioniert, weil der Pariboy nicht genug Druck gemacht hat, Pferdi hat da eindeutig nicht genug Luft mit bekommen.

Heu nassmachen durch kurzes Eintauchen mach ich übrigens auch. Hauptsache es wird alles einmal nass, ewiges Einweichen ist auch nicht so toll, da gehen die Nährstoffe verloren.

Im Winter tu ich übrigens Salz ins Wasser, da friert es nicht ganz so schnell ein.


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 Betreff des Beitrags: Re: RAO-Therapie mit MDI
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. August 2011, 10:51 
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Ja, es reicht aus wenn das Heu feucht ist, der Staub muss ja nur gebunden werden, soweit ich das weiß.
Ist deine Stute denn Stauballergiker oder wieso wird das Heu nass gemacht?


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 Betreff des Beitrags: Re: RAO-Therapie mit MDI
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. August 2011, 08:55 
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Einen Allergietest haben wir nicht gemacht. Ihr wurde eine unauffällige chronische Bronchitis diagnostiziert. Kann am Staub oder an Schimmelsporen liegen, deswegen naßes Heu.

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 Betreff des Beitrags: Re: RAO-Therapie mit MDI
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. August 2011, 20:43 
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AH, was in dreiteufelsnamen macht man denn wenn das Pferd panische Angst hat vor dem Spray? Gewöhnen die sich irgendwann dran? Wie habt ihr das gemacht?


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 Betreff des Beitrags: Re: RAO-Therapie mit MDI
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. August 2011, 09:39 
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Denke die gewöhnen sich langsam dran, meine hat am Anfang oft die Luft angehalten, wenn ich gesprüht hab, mittlerweile macht es ihr nichts mehr aus.

Habt ihr eigentlich Erfahrungen mit MDIs mit anderen Medikamenten? Ich müsste eigetlich mal wieder entwurmen und bin mir nicht ganz sicher, ob ein Schleimlöser zur Unterstützung nicht auch mal gut wäre. Irgendwie trau ich mich nicht richtig. Hab schon überlegt, ob ich mal kurzfristig absetze, entwurme und ein zwei Wochen später wieder anfange. Immerhin ihnahliere ich mittlerweile schon ziemlich lange und bin bei nur noch 2 Hüben angekommen...


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 Betreff des Beitrags: Re: RAO-Therapie mit MDI
Ungelesener BeitragVerfasst: 19. August 2011, 09:08 
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Das Pferd irgendwo hinstellen, wo es nach hinten laufen kann und stumpf weiter machen. So hat es die hysterische Stute einer Freundin gelernt. Wenn es nur das Geräusch ist, und das Tier wirklich hysterisch ist, würde ich eine Dose mit anderem Spray kaufen und die mal neben dem Pferd leer sprühen... aber eigentlich gewöhnen die sich da recht schnell dran.

Schleimlöser (Sputolysin = Dembrexin) habe ich damals in Kombination mit dem Spray gegeben, das war kein Problem. Aber die Wechselwirkungen sind ja eigentlich auch immer im Beipackzettel angegeben!

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 Betreff des Beitrags: Re: RAO-Therapie mit MDI
Ungelesener BeitragVerfasst: 23. August 2011, 21:40 
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Hallo an Alle,

Ich reihe mich mal hier ein.
Ich habe auch ein Hustinettenpferd. Ich habe mich schon seit längerem mit dem Gedanken MDIs getragen, und jetzt endlich diesen Threat gefunden, und bin begeistert.
Ihr habt mir neuen Mut gemacht.
Wir haben auch die jahrelange Behandlung mit Schleimlösern und Antibiotika durch. Bei einer Bronchoskopie kam heraus das er allergisch reagiert ( Hafer und Schimmelpilze, Milben) und das mit extrem dickem Schleim der schon Kaugummikonsistenz hat.
Dadurch haben die TÄ auch oft nichts beim abhören gehört, aber gut das kennt Ihr glaub ich nur zu gut.
Jetzt mit der Ernte und dem schimmligen Getreide wurde es richtig schlimm.
Das ganze Jahr über ging es Ihm sehr gut, Er steht seit 2 Jahren im Offenstall, ohne Stroh. ( Vorher stand er in einem Außenstall mit ganztägig Koppelgang, z.T. auch Tag und Nacht)Statt normalem Hafer gibt es franz. Schwarzhafer, und er kommt sogar mit normalem sauberem Heu zurecht.
Die letzten Jahre haben wir bei Bedarf mit dem Ultraschallvernebler inhaliert, das Ergebnis war gut, aber er ist nicht ganz einfach beim inhallieren und dieses Jahr sah ich einfach keine´großen Fortschritte.
Könntet Ihr mir sagen wie Ihr die Therapie aufgebaut habt( ich habe gestern angefangen, habe im Threat bei Euch gelesen das die meisten in den ersten 2 Wochen je 2x tgl. 10 Hübe Viani 25µg/ 125µg geben, so habe ich jetzt angefangen. Der TA hat mir das ok gegeben und das Rezept und ich wollte nicht mehr länger warten, weil Fino wirklich in den letzten Tagen sehr schlecht atmen konnte.
Ich bin bis jetzt sehr positiv gestimmt. Mein Pferd ist hoch erfreut das die Sitzungen jetzt nur noch knappe 10 Minuten oder weniger dauern, und er atmet nicht mehr so verkrampft und ist schon wieder flotter unterwegs.
Wenn Ihr meint ich sollte mich lieber an die Klinik wenden sagt Bescheid, aber ich konnte mit Euren Erfahrungen bis jetzt am meisten anfangen und rauslesen.
Liebe Grüße


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 Betreff des Beitrags: Re: RAO-Therapie mit MDI
Ungelesener BeitragVerfasst: 25. August 2011, 20:39 
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domaris hat geschrieben:
Das Pferd irgendwo hinstellen, wo es nach hinten laufen kann und stumpf weiter machen. So hat es die hysterische Stute einer Freundin gelernt. Wenn es nur das Geräusch ist, und das Tier wirklich hysterisch ist, würde ich eine Dose mit anderem Spray kaufen und die mal neben dem Pferd leer sprühen... aber eigentlich gewöhnen die sich da recht schnell dran.



Unser Problem ist, dass das Pferd schon ausrastet wenn in der Nähe ein Pferd mit Fliegenspray eingesprüht wird :evil: Die Besitzer versuchen es schon seit JAHREN ihn an Sprühflaschen zu gewöhnen und die MDIs sind die letzte Hoffnung :?


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 Betreff des Beitrags: Re: RAO-Therapie mit MDI
Ungelesener BeitragVerfasst: 25. August 2011, 21:57 
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Registriert: 22. August 2011, 19:41
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Ich würde die Stute versuchen erstmal nur an die Maske zu gewöhnen.
Öffnungen alle voll auf, evtl auch die Gummidichtung weg lassen und einfach nur kurz über die Nase heben und Leckerli geben.
Dann immer länger drüber heben, bevor sie hysterisch wird runter nehmen, Leckerli.
Ich würde die Maske auch noch gar nicht versuchen zu fixieren, man sollte halt dann zu zweit in der ersten Zeit arbeiten. Einer hält das Pferd am Halfter, der andere hält die Maske. Mein Pferd wird sehr schnell panisch, wir hängen Ihn auch nicht an, weil er gerade dann beim inhallieren total ausrastet.
Wenn Dein Pferde dann die Maske einigermaßen akzeptiert und rhythmisch atmet würde ich einfach laut reden, pfeiffen, wurscht egal was, denn ich finde den Sprühstoß nicht sehr laut. Beim ersten Mal ist Fino auch erstmal mit dem Kopf nach oben und erschrocken, dann haben wir ihn wieder runter geholt Maske drauf und nochmal versucht. Ganz ruhig ohne Stress.
Jetzt funktionierts auch schon fast alleine, die Pferde merken recht schnell das es Ihnen dabei besser geht.

Viel Glück


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 Betreff des Beitrags: Re: RAO-Therapie mit MDI
Ungelesener BeitragVerfasst: 26. August 2011, 10:13 
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Registriert: 13. Juli 2007, 09:31
Beiträge: 3781
evamaus hat geschrieben:
Snoeffi hat geschrieben:
Zum Inhalieren: Ich habe ein Gerät aus der Humanmedizin, und zwar den Pari Master. Dann habe ich eine Maske von Kegel gekauft und das Inhalalt bekommt ich von meinem TA. Da ich das Inhaliergerät (Pari Master) neu über ebay sehr günstig bekommen habe und die Maske (inkl. Schlauch) ca. 100 Euro kostet, habe ich insgesamt ca. 250 Euro bezahlt. Ist natürlich ein Spottpreis, wenn man überlegt, dass man für ein Inhaliergerät problemlos das Dreifache bezahlen kann.

Snoeffi


Das habe ich auch schon mal probiert, hat bei mir aber nicht funktioniert, weil der Pariboy nicht genug Druck gemacht hat, Pferdi hat da eindeutig nicht genug Luft mit bekommen.



Sorry evamaus, aber wenn das Pferd beim Inhalieren nicht genug Luft bekommt, kann das nach meinem Verständnis nicht am "Verneblergerät" liegen. Das Pferd atmet ja ganz normal in der Maske und der Vernebler sorgt nur dafür, dass die Medikamente vernebelt werden und in die Maske transport werden. Dort atmet das Pferd diese vernebelten Partikel selbständig ein. "Druck", der die vernebelten Teilchen quasi "ins Pferd befördert" findet meines Wissens nach, nicht statt. Meine Maske hat Ventile die sich beim Einatmen schließen und beim Ausatmen öffnen, so dass die maximale Menge von vernebelten Teilchen vom Pferd beim Inhalieren eingeatmet werden. Also mein Pferd bekommt dabei ausreichend Luft. Ich könnte mir vorstellen, dass die Maske vielleicht zu klein war oder die Luftzufuhr über den Schlauch zu gering, aber dass der Vernebler zu "schwach" war, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Kann aber auch sein, dass ich die Funktionsweise des Inhaliergeräts nicht richtig verstanden habe.

Snoeffi

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 Betreff des Beitrags: Re: RAO-Therapie mit MDI
Ungelesener BeitragVerfasst: 26. August 2011, 13:33 
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Bitte kann mir jemand bei der Dosierung von V*ian*i helfen?
Ist wirklich dringend, konnte mit der telefonischen Beratung nicht soviel anfangen, weil es sich so anders zu Euren Erfahrungsberichten anhört.
War aber H. Dr. Bin... und nicht Hr. Dr. Ber...
Kann mir jemand weiterhelfen?
GLG finolino


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