Klar... - wobei ich das auch nicht so richtig systematisch mache
Also für uns hat das wirklich vorrangig den Sinn, Hansi richtig schön durchzulockern!
denn grade in der dunklen Jahreszeit muss ich halt viel in der Kl. Halle reiten-
grade hier neigt Hans dazu nicht so richitg locker zu werden.
Wenn ich das mit Ihm gemacht habe, dann ist er super zufrieden und die nächsten Tage rittiger,
ich kann den Parcoursrythmus besser halten u. es macht einfach Spaß!
Auch für seine Kondition ist das nicht von Nachteil.
Vom Aufbau her mache ich das so, wie mein Springtrainer mir das gesagt hat...
Also erst schön lange Schritt, dann kurzes Traben u. anschließen Galoppieren.
Die Galoppphasen (also die Länge) ist bei mir immer so abhängig von Tagesform...
Fange meist an mit ein paar Minuten ca. 5 mit regelmäßigen Handwechseln (fliegende) z.B. nach jeder 3. Runde an.
Zu Beginn wird ruhig galoppiert, das Tempo nach u. nach gesteiger.
Im "höheren" Tempo (wobei Hansi auch nciht wirklich schnell kann) wird zu den kurzen Seiten dann halt immer schön wieder aufgenommen u. an den langen zugelegt.
dann Schrittpause. dann wieder Galopp...
Ggf. werden die Intervalle gesteigert-- kommt halt immer auf Form, Verhalten etc. an.
Hansi wird solange galoppiert bis er selber total entspannt u. locker flockig u. zufrieden durch die Gegend galoppiert.
Wie gesagt, bei Hansi ist es wirklich DAS Mittel um ein gut zufriedenes, Lockeres Pferd zu bekommen.
Er trabt danach besser, ist aufmerksamer etc.
Wir nutzen das Intervall-Galoppieren zu unterschiedlichen Zwecken...
Bei Hansi- abspannen, zum treiben kommen, etc
bei Carlos u. seiner Reiterin, damit die Kleine Maus mal ordentlich ans galoppieren kommt u. Ihr Pferd im Parcours dann auch "zieht". (
Bei Lissy- um die Galoppade zu vergrößern (hat halt von Natur nen recht kleine GS- seit die beiden öfter Mal Intervall Galoppieren machen, fällt es viel leichter z.B. auch 17,5m auch ohne großen Aufwand, der vorher nötig war, mit 4 GS zu reiten)