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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Juni 2011, 18:45 
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Englisch kombiniert, aber Sperriemen nicht zu fest. Ist auch jetzt noch so das Nasen und Sperrriemen so locker sind das er noch Leckerlie essen kann ohne dass er eingeengt ist :wink:

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Piaget :)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Juni 2011, 20:08 
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charly b,
meines Wissens wirkt das mexikanische RH dadurch, dass die Riemen lose über Kreuz und dann direkt ins Genick verlaufen tatsächlich so, dass sie im Genick wirken. Diese Wirkung entspricht dann in etwa einer Aufziehtrense, nur dass man nicht als Reiter aktiv im Maul zieht, sondern das Pferd beim Maulsperren das selbst tut.
Die Funktion entspricht - in meinen Augen - daher einer Strafe. Pöhses Pferd sperrt Maul auf und wird umgehend bestraft.

Bei einem englisch-kombinierte Halfter kann diese Funktion so jedoch nicht funktionieren , da Pullerriemen und englischer Riemen separat geführt würden. Inwiefern ein Kauen eine Wirkung auf Genick auslösen soll, kann ich mir gerade beim besten Willen nicht vorstellen, und würde gerne wissen, wie das rein physikalisch funktioniert.
Weiterhin für mich unklar ist, wenn der Effekt auf das Genick durch Kauen ausgelöst wird, wie steuert der Reiter das dann? Gibt es in den Richtlinien, Hilfen die Kauen explizit an oder aus-stellen? Und möchte man nicht eigentlich, dass ein Pferd gleichmäßig durchkaut? Und wenn ja, warum sollte man dauerhaft einen Druck auf genick haben wollen?
Was bewirkt der Druck ins genick letztendlich? Beizäumung? Und wenn es so wäre, was ich, wie gesagt, im Moment rein praktisch nicht durchschaue, wie kann das dann ein geeignetes Halfter für ein Jungpferd sein? Erzwungene Beizäumung durch Dauerdruck im Genick? Nicht wirklich?
Du siehst mich ratlos, und ich würde mich über ein ausführliche Erläuterung sehr freuen.


Es ist natürlich richtig, dass hann. Halfter bzw. der Puller-Riemen aufgrund der Verschnallung das Gebiss fixieren. Allerdings nicht durch die korrekte 2-Finger-Verschnallung. Und selbst wenn man mal die 2-Finger-Regel ignoriert, bleibt die Frage, ob man es tatsächlich möchte, dass ein Riemen ein Stück Metall an der Maulspalte festhält. Denn in dem Moment ist man wieder bei der Frage, gestatte ich dem Pferd eine meinungsäußerung oder nicht. Und wir sind auch wieder bei der Überlegung, in welchen Situationen ein Pferd das Maul aufsperrt. Da bleibt (absichtlich) grobes Reiten weiterhin auf Platz 1.

Wobei ich schon finde, dass ein schönes feines englisches RH einen Pferdekopf tatsächlich verschönern kann, und daher auch einen recht netten Trensenzaum in dieser Ausführung habe, der Optik wegen. :-D


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juni 2011, 05:40 
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Beiträge: 2786
@ Maja: auch das schwedische RH hat seinen Sinn und viele schnüren es nicht zu, sondern nehmen es aus dem Grund, weil es im Bereich der empfindlichen Kieferäste, wo viele Nerven und Meridiane lang laufen eben breit und gut gepolstert ist.

Ich finde diese "Grundsatzdiskussion" über RH -böse vs. gut übrigens total albern und find es schade, dass hier gewisse Leute sofort RH verteufeln und alle Reiter die dies benutzen quasi als Tierquäler darstellen.

@ Baura: mir ist immer noch nicht klar, wie du bei deinem Pferd wirklich Muskeln dun Kondition aufbaust, nur im Schritt und in Handarbeit? Mal ne lange Seite Trab nebenher laufen bringst da ja auch nicht. Oder willst du mir erzählen, dass du 20 min nebenher trabst?

Und dabei wirkst du nicht auf das Maul ein? Ich wage mal zu behaupten, dass jemand beim nebenher laufen im Trab bald unruhiger und somit grober auf das Maul einwirkt als jemand, der beim longieren in der mitte ruhig steht.

Und es gibt ja auch diverse Zäume und verschnallungen der Longe womit man eben nicht permanent mit Gewicht und Geruckel im inneren Gebissring hängt.

Nun ja, jedem das seine....

Schade nur, dass hier vieles so verteufelt wird und nur Extreme diskutiert und zugelassen werden.

BTW: will man FN-Turniere reiten ist man zu einem RH verpflichtet

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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juni 2011, 06:49 
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GAnz ehrlich?

die DÄMLICHE Grundsatzdiskussion, der ALTERNATIVEN "Reithalter ist BÖSE und Tiefquälerei" ist echt nervig!
Wenn Ihr darüber diskutieren wollt, wie schlecht/gut RH sind, macht nen eigenen Thread auf.

Die Frage ist ganz klar:

Welches Reithalfter nehmt Ihr zum Anreiten?

Das man da ein für und wider der einzelnen Reithalfter diskutiert... OK
Das man den Denkansatz auf den Markt wirft- ganz ohne... OK

Aber wenn ich z.B. lese, "Das Schwedische wird nur verwendet, damit man das Maul zuschnüren kann"... So ein Schwachsinn...
Genauso reitet jeder Springreiter mit Schlaufzügeln, jeder Dressurreiter macht Rollkur und jeder Wald-und Wiesenreiter ist nicht in der Lage sein Pferd korrekt an die Hilfen zu stellen. :roll:

P.S. ich beziehe mich mit diesem Beitrag nicht auf die, die sachlich mit ordentlichen Argumenten diskutieren :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juni 2011, 07:48 
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Beiträge: 849
oh mann....letztendlich muß ich doch jedem reiter die frage stellen: warum reitest du dein pferd??

es möchte es doch NICHT!!!!!

wenn schon, denn schon!

ich glaube nun auch wahrlich nicht alles, was hier so gequatscht wird. und wenns stimmt, dann will ich dieses ergebnis wahrlich nicht sehen :bla:

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Liebe Grüße, Inga


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juni 2011, 07:58 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juni 2011, 08:18 
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lucky,
das hab ich eigentlich ausführlich geschrieben, ich sagte, wenn Schulterkontrolle da ist, kann ich nach und nach auch das Seil verlängern und auf einem Kreisradius vergrößern. Konditionsaufbau an der Longe im Sinne von "kilometer machen" käme mir sicher nicht in den Sinn. Dafür ist das Gelände da bzw. das Reiten als solches da.
Ansonsten arbeite ich tatsächlich sehr viel im Schritt, am Boden und auch unterm Sattel, es wäre mir auch neu, dass sich Muskeln ausschließlich im Trab aufarbeiten.

Ich hab auch nicht geschrieben, dass ich bei der Handarbeit im Trab neben dem Pferd _herrenne_. Ich sagte, es ist möglich das auch im Trab zu machen, dabei bleib man auf einer Kreislinie, geht innen, und dabei muss mann dann tatsächlich nicht rennen, sondern lediglich große Schritte machen, analog zur Langzügelarbeit, die Hände bleiben dabei tatsächlich ruhig. Sowas macht man natürlich auch nicht gleich am Anfang, das erfordert entsprechene Vorarbeit. Ich hoffe, das Bild ist nun etwas klarer. Ich nutze das für Übergänge Trab - Schritt - Trab, und für etwas Seitengang-Arbeit, nicht für "kilometer machen".


Ich finde es schade, dass mir hier utnerstellt wird, ich würde pauschal sagen, Reithalfter sind gar schröcklich. Ich versuche hier eine sachliche Diskussion zu führen. Ich habe mengenweise Argumente aufgeführt. Bisher ist niemand darauf eingegangen.


Zitat:
uch das schwedische RH hat seinen Sinn und viele schnüren es nicht zu, sondern nehmen es aus dem Grund, weil es im Bereich der empfindlichen Kieferäste, wo viele Nerven und Meridiane lang laufen eben breit und gut gepolstert ist.

auch hier sei die Frage erlaubt, wozu Nerven und Kieferäste und Meridiane geschützt werden müssen, wenn das RH 2 Finger breit verschnallt ist und somit gerade mal punktuell das Fell streicht. Diese Aussage impliziert, dass das Leder permanent anliegt, dass kann bei korrekter Verschnallung aber nur dann der Fall sein, wenn es permanent das Maul sperrt und gegen das Leder drückt. Wäre das tatsächlich der Fall, wäre auch das ein Punkt, wo man sich überlegen müsste, warum ein Pferd permanent sperrt. Es ist sicher keine pferdefreundliche Maßnahme stattdessen zu sagen, wir polstern das Dingens ab, damit es beim Drücken keine Spuren hinterlässt, salopp ausgedrückt.

Zitat:
Und es gibt ja auch diverse Zäume und verschnallungen der Longe womit man eben nicht permanent mit Gewicht und Geruckel im inneren Gebissring hängt.
Das verstehe ich nicht. Beziehst Du Dich jetzt auf einen Kappzaum? Da hängt man tatsächlich dann nicht an der Trense. In der Sekunde, wo man die Longe jedoch mit der Trense verbindet, und dann ist es egal wie, sei es übers Genick (ganz schlimm), oder mit Longierbrille, es geht physikalisch nicht anders als seitlich nach innen an der Trense zu ziehen. Außer die Longe hängt permanent durch. Meines Wissens möchte man beim konventionellen Longieren nach den Richtlinien jedoch keinesfalls, dass eine Longe durchhängt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juni 2011, 08:29 
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:evil: ich geb's auf. Ich sehe schon, wir kommen auf keinen Nenner, macht aber nix. Leben und leben lassen...

ich lasse meine Pferde auch nicht bloß "Kilometer machen" an der Longe.

und natürlich berührt das RH das Pferd, es kann ja nicht drumrum schweben.

aber ist ja wurscht... ich bin es müßig. Kann mir halt relativ wenig unter der Arbeit, die du an der Hand machst vorstellen, liegt aber bestimmt an mir, denn dafür kenne ich leider zu viele haarsträubende Szenen von nebenher rennenden Hausfrauen, die irgendwie rumzuppeln und schieben, um das Pferd seitwärts zu schubsen. :wink:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juni 2011, 08:37 
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lucky,
sorry, der letzte Satz ist eine echte Beleidigung.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juni 2011, 10:14 
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Beiträge: 4390
Wohnort: Niedersachsen
Zitat:
Was das Reithalfter betrifft- wenn doch angeblich der großteil korrekt verschnallt wieso gibt es dann das schwedische Reithalfter überhaupt auf dem Markt und erfreut sich großer Beliebtheit?

wozu ist das denn gedacht? Nicht wie von dir zart durch die blume geschrieben zum noch festereren, einfacheren Verschnüren.
Sieh mal mögliche Vorteile - die Schnalle kann so nicht auf dem Kieferästen liegen sondern mittig. Es ist einfach nur eine andere Art verschluss, nicht mehr und nicht weniger.
Wer möchte, kann auch ein normales englisches RH bis zum anschlag fest ziehen.

Zitat:
meines Wissens wirkt das mexikanische RH dadurch, dass die Riemen lose über Kreuz und dann direkt ins Genick verlaufen tatsächlich so, dass sie im Genick wirken. Diese Wirkung entspricht dann in etwa einer Aufziehtrense, nur dass man nicht als Reiter aktiv im Maul zieht, sondern das Pferd beim Maulsperren das selbst tut.
Die Funktion entspricht - in meinen Augen - daher einer Strafe. Pöhses Pferd sperrt Maul auf und wird umgehend bestraft.

das musst mal genauer erklären - ein RH hat keine direkte Einwirkung auf das Gebiss. Es kann also gar nicht wie ein Aufziehtrense wirken! Das ist Unfug.....
Dem Gebiss passier hier beim sperren nicht,geauso wie mit anderen RH.
Das mexikanische ist eine gute Lösung für Pferde mit wenig Platz zwischen Jochbein und Maulwinkel, wo es knapp mit nem englichen werden würde (ja, so etwas gibt es). Oder für Pferde, die Riemen auf der Zhnleiste nicht mögen. aber sicher kein besonders gemeins Folterinstrument.

Bei jedem RH ist die Aussage gleich - Maul auf, Druck auf einen odere mehrere Punkte auf der Nase.
Die Unterschiede der RH liegen einfach nur darin, wo und in welcher Verteilung der Druck ankommt.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juni 2011, 10:53 
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@ baura: wieso ist der letzte Satz eine Beleidigung. Du brauchst dir den Schuh doch nicht anziehen. Ich sehe es nur tagtäglich bei uns im Stall, genauso wie ich schlecht reitende, Schlaufzügel-Zieher sehe. find ich auch nicht ok.

Wahrscheinlich hab ich noch keine wirklich gute Handarbeit gesehen, schrieb ich aber auch.

Dementsprechend könnt ich ja auch beleidigt sein, weil du mir indirekt vorwirfst, dass meine stark zugeschnürten Pferde kilometerweise zentrifugiert werden, nur weil du recht wenig Leute kennst, die wirklich gut longieren können... :frieden: :unschuld:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juni 2011, 10:55 
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aber ist ja wurscht... ich bin es müßig. Kann mir halt relativ wenig unter der Arbeit, die du an der Hand machst vorstellen, liegt aber bestimmt an mir, denn dafür kenne ich leider zu viele haarsträubende Szenen von nebenher rennenden Hausfrauen, die irgendwie rumzuppeln und schieben, um das Pferd seitwärts zu schubsen.

... also, dieser Komentar war echt überflüssig. :asad:

Es wird hier viel über RH hin und her gestritten...
Aber als Befürworter des RH muss man nicht im Gegenzug zum Schlag gegen Arbeit an der Hand ausholen...

Ich habe eine Vollblutstute, die an der Hand antrainiert wurde (hauptsächlich im Schritt) eben Basics wie im Schritt zulegen, Schritt verkürzen, rückwärts-vorwärts-rückwärts, dann Seitengänge (Hüfte rein, Schulterherein, Kruppeherein, Travers, Traversale, geschlossen stehen, untertreten usw. Die Stute hat dabei eine Rückenmuskulatur aufgebaut, davon träumt so mancher... Dann ging es ins Gelände und wurde angeritten. Alles total easy und meine Stute dankt es mir.

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"Wenn sich im Paradies eine Menschenseele und eine Hundeseele begegnen,
muss sich die Menschenseele vor der Hundeseele verneigen!"

Hanni-Blue (26.04.2004-05.11.2012), ich werde dich ewig im Herzen tragen !


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juni 2011, 11:00 
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mein Gott, was seid ihr nur empfindlich. zieht euch den Schuh doch nicht an. Wenn ihr das könnt mit der Handarbeit, find ich das toll. :respekt: ich respektiere das, sehe nur leider immer wieder unschöne Bilder von Leuten die "sich das selbst beibringen" und das ist grauenvoll.

Ich kenne auch einen Meister für Handarbeit, der bei den weiter ausgebildeten Pferden die Piaffen an der Hand erarbeitet. Das ist großartig, diesem Meister zuzuschauen. aber im Gegenzug dazu kenne ich mind. 8 Leute, die das auch versuchen und kläglich scheitern und da endet das immer in Wutgeschrei, gezerre und geschubse.

BTW: dass hier jeder, der ein junges Pferd longiert, verteufelt wird, sein Pferd zu quälen udn kaputt zu zentrifugieren ist dann nicht beleidigend, oder wie?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juni 2011, 11:02 
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Beiträge: 6130
Sagt mal,
habt ihr was geraucht?

Lucky... ignorier die Einfach- Es lohnt sich nicht!!

:wallbash:

An dem Satz war nichts beleidigens, überflüssiges etc.

Es wurde deutlich geschrieben, dass Lucky bis dato keine gute Handarbeit gesehen hat- was ja nicht heißt, das es diese nicht gibt.
Und da muss ich Lucky beipflichten... bei uns im Verein gibt es auch Leute, die meinen sie könnten alles mit Handarbeit verbessern... das Problem ist nur (und das gilt genauso für das Longier/Zentrifugier-Thema), dass die Leute es eben nicht beherrschen.

In keinster Weise wurde hier geschrieben, dass Handarbeit (soweit diese beherrst wird) nichts gutes ist!!!!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juni 2011, 11:06 
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Beiträge: 763
Wohnort: südl. Berliner Speckgürtel
@ lucki-nadine: Dann geht es dir bestimmt wie mir (und auch baura..)
Du kennst nur schlechte Handarbeit und Leute dazu, die es vielleicht wirklich lieber sein lassen sollten...
Ich kann für mich nur sagen, dass die meisten (sorry..) FN-reitenden Leute, die ich bei uns sehe, ihre Pferde maultechnisch echt verschnüren.... Ganz nach dem Motto: Klappe halten..

Wünsche dir ein schönes Wochenende. :wink:

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