Ententeich

Ich hatte ein aehnliches Problem MIT dem Fuechschen, allerdings hatte der nicht unbedingt negative Erfahrung gehabt sondern kannte es scheinbar nicht. Auch Halftern und ueberhaupt anfassen war problematisch.

Gemacht habe ich erstmal GAR NICHTS. Die Neugier siegte, also konnte ich ihn irgendwann beilaeufig anfassen und auch immer mal die Beine beruehrren. Wichtig war das dies immer einfach mal so geschah, kurze und unbedeutende Beruehrungen ohne viel Aufregung drum zu machen und frei auf der Weide, also ohne Zwang.

Innerhalb Von wenigen Monaten war das Problem ganz automatisch behoben

Ich hab das Problem auch, bei meinem Puschel Pony (Kaltblüter also da ist schon kraft hinter) ist es eine Mischung aus
Angst
Sturheit
Unverständnis
Unsicherheit
und die feste Überzeugung nicht auf 3 Beinen stehen zu können

Ich habe die Hinterbeine erst mit der Gerte abgestrichen bis er aufhörte die Hinterbeine hochzureißen

Dann habe ich sie angefangen zu bürsten

dann anzufassen

seit gestern hebe ich sie an, ziehe sie aber nur nach vorne unter den Bauch (leichter Zug, dahin zieht er seine Beine eh)

Das werde ich solange machen bis er dabei ruhiger wird, dann werde ich sie nach hinten raus ziehen

Ich habe ihn erst 2 Wochen und finde seine Fortschritte erstaunlich ach ja ich bin eine von der Verwöhnfraktion, er bekommt viele Kekse wenn er artig mitmacht, bisher klappt es sehr gut irgendwann wird es wieder ausgeschlichen mit den vielen Keksen aber bisher tun sie gute Dienste

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OPWuWR (Oper-Perfekten Wald- und Wiesenreiter!).

Meine Vollblutstute war beim Kauf auch der Meinung, sie müsse alle umbringen, die ihre Hinterbeine heben wolle.. getreten, die Zähne in alles und jeden gerammt, der nicht aufpasste. Ich habe das dann auch überall und ganz nebenbei (niemals angebunden an der Putzstange oder so..) ohne großes Aufsehen geübt. Was bei meiner Stute auch prima geholfen hat, beim putzen von der jeweils anderen Seite das Hinterbein innen bürsten und dabei dann mal so ganz nebenbei... (man will ja gar nichts...) zum anheben motivieren. Man steht sicherer gegenüber dem fliegenden Hinterbein und meine Stute hat dann bald auch gemerkt, dass ja eigentlich gar nichts passiert. Ich habe das Bein anfangs aber nie auf jeden Fall festgehalten (wäre im Kampf geendet), sondern sie es auch wieder absetzen, so kam gar nicht erst Panik auf. Dann habe ich, als ich das Bein festhalten durfte (nach etlichen Wochen) leicht nach vorn schräg unter den Bauch (Schwerpunkt Mitte) gezogen, wie es auch Physiotherapeuten machen. Das ging ganz gut. Und so habe ich eine ganze Weile Hufe ausgekratzt, bis es dann für sie kein Thema mehr war. Dann habe ich die Seite gewechselt und weiter geübt. Heute kratze ich überall, jederzeit und ohne Halfter oder sonst was die Hufe aus und Stuti ist ganz entspannt. Und ich habe auch mit Leckerli's gearbeitet, finde das auch nicht schlimm.
Ich drück euch die Daumen.

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"Wenn sich im Paradies eine Menschenseele und eine Hundeseele begegnen,
muss sich die Menschenseele vor der Hundeseele verneigen!"

Hanni-Blue (26.04.2004-05.11.2012), ich werde dich ewig im Herzen tragen !