Hallo,
vielen lieben Dank für die ganzen Berichte. Anscheinend bin ich mit einem Kopper doch nicht so allein, wie ich immer dachte
Bei meiner war der Auslöser, dass der Züchter sie 3jährig unvorbereitet auf die Verkaufstage geschickt hat. Das hat sie wohl nicht verkraftet und er bekam sie nicht verkauft und einen Kopper zurück. War ein halbes Jahr später dann "mein Glück", so habe ich sie sehr günstig bekommen.
Von Charakter her ist mein Pferd der absolute Traum. Ruhig, ausgeglichen, leistungsbereit, intelligent, verschmust, verspielt ... Es gibt für mich echt keinen einzigen negativen Punkt. Rittig ohne Ende (typisch R-Linie halt).
Sie koppt auch nicht den ganzen Tag, da sie im Aktivstall natürlich auch gut beschäftigt ist. Hauptsächlich auch beim Fressen. Es ist jetzt auch nicht so, dass sie sich auf der Koppel etwas suchen würde. Trotzdem gibt es wohl auch im Aktivstall Momente, wo sie aus dem Nichts heraus an den Zaun rennt, ein paar mal "zieht" und dann sich wieder entspannt in die Sonne stellt.
Mit den anderen Miteinstellern gab es Gott sei Dank nie Probleme. Manche haben erst nach über einem halben Jahr mitgekommen, dass sie koppt.
Ich habe halt nur "Angst" vor Folgeschäde, auch wenn es ihr jetzt sehr gut geht. Eventuell wollte ich mal eine Heilpraktikerin dran lassen, vielleicht fällt ihr was mit Bachblüten und Co ein.
Habt ihr da schon was versucht?