Tschulia einfach dran bleiben. Das einzige was ich akzeptiere ist, wenn jemand so sehr "spezielles" nicht mag. Innereien, Fisch von mir aus. Mein Steckenpferd ist der Rosenkohl
Mein Mann mochte am Anfang nix. Gar nix. "Ich mag keine Suppe!" "Was für Suppe magst du denn nicht?" "Ich mag gar keine Suppen."

Wie kann man keine Suppen mögen

Er mag Suppen
Selbiges mit Braten. Keine Differenzierung. Ich mag keinen Krustenbraten, Schweinebraten, Rinderbraten...was auch immer. Fehlanzeige. Keinen Braten, generell nicht. Das quasi einzige Fleisch, dass der aß, war Steak. Ja, kannste dir dann aber bitte immer schön von DEINEM Geld kaufen und auch selbst braten

Wahlweise steht da hinten das Brot

Irgendwann ist mir dann klar geworden: der hat ja meist bei Oma gegessen. Und Omas kochen alles immer laaaaaaaaaaange. Zähes Fleisch? Also hab ich Braten gemacht und ihn genötigt. Siehe an: er mag Braten
Gemüse kann man super in Risotto verstecken

oder in Tomatensauce.
Mittlerweile, nach fünf Jahren, steht er von sich aus in der Küche und will alles wissen. Was kommt da dran, wie lang muss das kochen, warum erst Fleisch/dann Zwiebeln/warum kommt der Knoblauch erst später dazu/wann machst du da nun Salz und Pfeffer dran/wofür ist das Tomatenmark
Eigentlich ist das echt niedlich.
Lass ihn helfen und selber kochen. Dabei kommt der Spaß am probieren - meine Erfahrung.