Ententeich

Da es sich um ein älteres Pferd handelt und Athrose schon diagnostiziert wurde - schlimmstenfalls eine beginnende Veränderung am Spinalkanal. Athrose kann ja leider überall im Körper auftauchen.

Mensch, das ist blöd wenn man dem Schmerz und dem Unwohlsein so hilflos gegenüber steht.

Stimmt, damit fing das bei dem ataktischen von meiner Bekannten auch an. Die Frage ist halt, ob man ein Pferd in dem Ater zwecks diagnostik noch komplett durchröntgen und schallen lassen will.

Ist echt doof, weil man einfach nicht wirklich was machen kann. Mal ist es besser, mal ist es schlechter und irgendwann wurde es eben nicht mehr besser...

Also komplett röntgen bzw. schallen sehe ich irgendwie nicht mehr als soooo sinnvoll an. Die finanzielle Seite ist da ja nur die eine....ich gehe davon aus, dass man hierbei mehrere Baustellen finden würde, und dann auch nicht viel weiter ist, weil man nicht weiss welche Stelle zwickt.

Irlanda, genau so geht es mir. Ich fühle mich im Moment machtlos und weiss nicht so recht was noch Sinn macht und was nicht. Ich gönne ihm von Herzen noch eine gute Zeit, möchte ihn aber nicht unnötig leiden lassen....

War der TA heute nochmal da?

Ne, heute war er gut drauf, hab ihn auch zwei Stunden auf der Wiese gehabt...

Komplett wäre auch ein Fass ohne Boden...aber mal nur die HWS/BWS? Je nachdem was lt TA am naheliegendsten sein könnte?

Morgen kommt ja hoffentlich meine Physio vorbei....vielleicht kann sie das Problem ein wenig eingrenzen....

Bist du sicher dass das Pferd nicht irgendwo einen Tumor hat. Ich kenne Pferde die ein sehr ähnliches Bild gezeigt haben, d.h. Futter verweigert, Kolikanzeichen, Schlappheit usw. Imho könnte dieses Krampfen ja auch ein Zeichen von innerem Schmerz sein... Ich würde den wirklich einpacken, in die Klinik fahren und durchchecken lassen. Also die inneren Organe wie Magen, Herz usw. (woher weisst du eigentlich dass es eine Gastritis war? Habt ihr in eine Spiegelung gemacht?).

Ich denke wenn man eine genaue Diagnose hat kann man viel besser und "pferdegerechter" entscheiden. Auch wenn das für den Menschen total schlimm ist. Aber du liebst ja dein Pferd und willst nur das allerbeste für ihn

Lg
Hex

_________________

Ich habe auch ein Pferd, das Arthrose im Rücken in einem Wirbel hat. Bei ihm merke ich immer wieder v.a. wenn es kalt ist, der Rücken zwickt und er viel empfindlicher ist. Wenn ich ihn eindecke, ist das viel viel besser.

Nachts ist es im Moment ja doch noch sehr kalt. Probier doch mal aus, dass du ihn nachts weiterhin eindeckst. Muss ja keine dicke Decke sein, eben, dass es einigermaßen warm bleibt. dann siehst du, ob es ihm zumindest gut tut. Du schreibst ja auch, nach Solarium ist es dann wieder besser.
Tagsüber müsste die Decke eben runter, weil das ja sonst viel zu warm wird. Falls das bei euch möglich ist...

Und?

sch***....ehrlich gesagt....

Heute lief er trotz Schmerzmittel schlecht. Er hat heute morgen gegen acht Uhr eine ganze Tube Equioxx bekommen, das eigentlich 18 Stunden wirken soll. Hab dann vorhin nochmal eine halbe Tube nachgegeben. TA meint aber, das wäre so mit das stärkste Mittel, das man selbst geben kann.

@Hex, aber hälst du es wirklich für sinnvoll ein 26-jähriges Pferd, das Angst vorm Hänger fahren hat, in einer Klinik komplett durchchecken zu lassen? Nicht, dass ich das nicht möchte oder nicht bezahlen kann. Aber macht es Sinn?

Weh tun, werden ihm mehrere Stellen, Fressen tut er ja nicht vom Boden (also eher Wirbelsäule und Halsbereich), Samstag ist er vorne mega schlecht gelaufen, heute hinten rechts....

Ach so, nachts ist er mit BOT-Decke eingedeckt....

Was sagen denn die Blutergebnisse? Drück dir die Daumen das was dabei raus kommt...

_________________
Liebe Mädchen kommen in den Himmel.
Böse Mädchen kommen überall hin..... :-))

Und was sagt die Physio?

Oh ja, Blutergebnisse...Muskelwerte sind in Ordnung, sonst. auch alles im grünen Bereich....