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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. April 2011, 20:59 
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Hallo,

ich habe das Problem,dass mein 4 jähriger, sehr braver und umgänglicher Hengst schwer vorwärts zu reiten ist und lieber zu viel als zu wenig tut. Wie kann man ihn spritziger aufs Bein bekommen und das vorwärts-wollen fördern?
BB ist ok- er ist im allgemeinen eher ein gemütlicher Typ und lässt sich durch nichts aus der Ruhe bringen. Im Gelände ist er genauso faul....

Danke schonmal für eure Tips

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Zuletzt geändert von marilene am 21. April 2011, 00:39, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. April 2011, 00:05 
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Ich erinnere mich noch an die Videos damals.. mich erstaunt das nicht, sag ich ganz ehrlich.
Ist das immer noch die selbe Reiterin? Und ich seh eben da das Problem, das Pony wurd zu fest gehalten, wurde mit nicht an impulsartige Hilfen gewöhnt, der Sporen hing da drin und gegen die Hand angeritten, so lernen die von Anfang an das falsche bzs. das "richtige" erscheint ihnen nicht sinnig. Und im Rücken war der ja auch recht fest....

Was waren bisher Eure Lösungsansätze?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. April 2011, 09:11 
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Nein, der stand nur 8 Wochen bei dem Mädel- ich habe ihn jetzt viel Longiert, Doppellonge und wir hatten ihn jetzt mit einem älteren Pferd mit im Gelände-damit er draußen etwas zieht, das war aber nicht der Fall. Gestern war dann ein Mädel zum Probereiten da und er war wieder sehr matt (nur mit ganz viel aufwand vorwärts zu reiten) und auch sehr schnell geschwitzt.
Hast du denn noch net tip?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. April 2011, 09:29 
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Einfach nochmal ein paar Wochen/Monate auf die Wiese stellen, vielleicht gibt es sich damit. Kann ja in dem Alter sowieso nicht schaden!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. April 2011, 09:33 
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Der stand jetzt über 2 Monate rum- und ich hab den Eindruck seitdem ist es noch schlimmer weil ihm die Reitmuskulatur fehlt....

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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. April 2011, 09:41 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. April 2011, 10:09 
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marilene hat geschrieben:
Der stand jetzt über 2 Monate rum- und ich hab den Eindruck seitdem ist es noch schlimmer weil ihm die Reitmuskulatur fehlt....


Wie stand er denn, alleine oder zu zweit auf kleinerem Paddock oder in Junghengstherde auf mehreren Hektar, inkl. Rennen, Toben, usw?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. April 2011, 10:33 
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Ich hätte jetzt auch so angesetzt- Junghengst oder aktive Wallachherde mit viel Platz und warten ob es Wachstum ist (dann müsste es aber schonmal besser, mal schlechter gewesen sein).
Dann sehr guter Beritt (würde ich bei nem so guten Pony echt nicht dran sparen...).
Läuft er barhuf? Dann evtl. Eisen.
Letztlich würde ich auch unbedingt nen Osteopathen drüber gucken lassen (bei meiner war damals auch ein verschobener Lendenwirbel der Auslöser).

Ich denke aber am wichtigsten ist jemand der das Pony erstmal gehorsam an die treibenden Hilfen bekommt. Ich glaube an Faulheit nur zu nem bestimmten Maße- meist ist es ein Rittigkeitsproblem. Klar- er eine bleibt immer etwas wacher als der andere oder ist schwerer tot zu bekommen, aber mE muss Kraftanstrengung bei keinem Pferd sein. Es muss nur konsequente Hilfengebung erlernen. Das Thema hatten wir hier ja schon oft.
Außerdem die täglichen Einheiten kurz halten, aber eben täglich und sinnvoll aufbauen. Lieber kurz und knackig als lange aber im "falschen Muster"/schleichend.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. April 2011, 10:43 
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Und nicht so viel longieren... :wink: lieber mal freispringen einbauen oder Rennbahntraining unterm Sattel.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. April 2011, 10:58 
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Fütterung überprüfen!!!

Gajari war auch sehr matt, blieb stehen und ging kaum vorwärts. Als erstes haben wir die KF- Menge erhöht (der Arbeit angepaßt), und damit wurde er schon deutlich lebhafter.
Jetzt "rennt" er gut vorwärts. Ablongieren im eigentlichen Sinne wird auch nicht mehr gemacht, nur kurz geguckt, wie er drauf ist. Es ist deutlich zu sehen, daß er nur Kraft hat für ca 1/2 Std. Arbeit. (incl. Schritt reiten)

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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. April 2011, 18:33 
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Er steht mit seinem Kumpel (Haflinger) zusammen, im Winter Paddock- im Sommer 1 HA Koppel.
Er ist vorne beschlagen- hinten barhuf.

Ich longiere ihn etwa 2 mal pro Wochen. Was kann man denn Gesundheitlich noch abchecken außer großes BB? Osteopath werde ich mal machen- danke für den Tip.
Tja- ob das mit der Krankheit noch zusammen hängen könnte? (er hatte eine ganz schlimme Listeriose, als 2 jähriger)

Fütterung: er bekommt Quetschhafer und Marstall Haferfrei + Reformin und 2mal die Woche Mash.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. April 2011, 06:09 
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Warum gibst du ihm haferfreies Müsli bzw. warum überhaupt Müsli? Was bekommt er denn mengenmäßig, dann könnte man das besser abschätzen Hast du nicht die Möglichkeit (wenn jetzt gesundheitlich alles abgeklärt ist und er einfach "nur" z. B. im Wachstum ist) ihn in eine richtige Jungpferde-Herde zu stellen. Dein Hafi ist doch auch schon älter, oder? Ich sehe es bei meiner Kleinen, wenn die mal zwei Tage nur mit meiner Rentnerin auf Koppel geht, wird die erst unleidlich und dann resegniert sie. Die Alte tobt und spielt nicht mit ihr, wenn die Kleine dann in ihre normale Herde (drei Stuten, von denen sich zwei relativ viel zum Spielen und vor allem Rennen motivieren lassen) kommt, lässt die mal richtig die Sau raus. Vielleicht braucht er das einfach nochmal, dass er einen Sommer richtig Jungpferd sein kann.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. April 2011, 06:26 
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Wie wärs deb´nn mal mit Beritt durch jemand kompetenten? Ich erinnere mich an das Video, und so, wie der vorne festgehalten wurde ists kein Wunder, dass er matt und triebig ist.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. April 2011, 08:48 
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Ich habe von einer anderen Userin den Tip bekommen ihm keinen Hafer und nur Müsli zu füttern?! Er bekommt mengenmäßig sehr wenig- ich schätze mal 500g Hafer und 750g Müsli, aber ich werde es heute mal auswiegen.

Junghengstherde geht nichtmehr- er ist jetzt nach Bayern verkauft und wir zum 1. Mai abgeholt. Ich wüsste nur einfach gerne vorher woran es liegen könnte :/

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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. April 2011, 09:20 
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:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: . Toller tip. Müsli gibt in erster Linie weniger Energie als Hafer.
Da würde ich wieder auf Hafer umsteigen. Müsli macht bei einigen Fütterungsproblemen schon sinn,
und ist auch eine leckere Abwechslung zum Zufüttern wenn alles passt, aber bei Arbeitsleistung kommt
man am Hafer schlecht vorbei.

Kann aber auch am Beritt liegen. Wenn man die mit der Hand ans Band zeiht, geht es eben gerne zu Lasten
des vorwärts. Das gehört durch guten Beritt korrigiert. Wohin nach Bayern hast du den denn verkauft?

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Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft (Jean-Paul Sartre)


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