cora78 hat geschrieben:
jeden tag hat außer dir keiner geschrieben

lediglich wenn es sich gemütlicherweise ergibt.
Liebe cora, auch für Dich gilt: wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Ich schrieb, wer
jeden Tag trinkt, ist mindestens suchtgefährdet, wenn nicht schon längst darüber hinaus. Das ist ein Bedingungssatz, der offenbar das Leseverständnis einiger hier überfordert.

Ich habe nirgendwo behauptet, dass ihr alle oder auch nur irgendjemand hier jeden Tag trinkt.
Zitat:
aber du dramatisierst es ein wenig.
Nein, das tue ich nicht. Ich sehe nämlich ständig die Ergebnisse dieser schleichenden Gewöhnung, die über längere Zeit in einem Großteil der Fälle in Sucht mündet. Und nichts anderes schrieb ich in meinen Posts. (Übrigens sehe ich auch die sonstigen gesundheitlichen Folgen - auch wenn es immer Beispiele von Menschen gibt, die nach normalen Maßstäben sicher nicht mehr am Leben sein dürften, wie z.B. Keith Richards.)
Zitat:
und da ich ohne probleme keinen tropfen alkohol oder zigarette mehr zu mir nehme, hätte ich doch bei einer sucht oder problem dieses nicht so problemlos tun können, oder?
Jetzt mal ehrlich, wenn Du während der Schwangerschaft abstinent bist, dann hat das noch nicht viel zu sagen. Allerdings habe ich Dir persönlich auch nirgendwo Abhängigkeit oder Suchtgefährdung unterstellt, ich kenne Dich und Deine Trinkgewohnheiten gar nicht. Ich frage mich gerade viel eher, warum Du Dich hier so persönlich angesprochen fühlst.
Zitat:
wenn sich jemand abends (mehr als 4 mal die woche) wirklich 0,5 promille anschickert, und dem etwas fehlt, wenn er es nicht tut, der hat bzw. bekommt ein problem.
So jemand hat allerdings schon ein massives Problem, da hast Du sicherlich Recht.
Gefahr beginnt übrigens auch dort, wo Alkohol eben als Voraussetzung dazu gehört. Das Feierabend-Bier zum entspannen, weil es sonst nicht geht. Der Grundpegel zum feiern, weil es sonst nicht lustig ist. Das Glas Sekt zur gemütlichen Runde, weil es sonst eben nicht gemütlich ist. Wer so denkt, sollte das doch gelegentlich mal hinterfragen. (Was nicht heißt, dass der-/diejenige jetzt schon ein Problem hat.)