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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. September 2007, 10:07 
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@Niobe - Da hast du schon recht, der schonende Aufbau plus Technik und Schuhe sind entscheidend. Aber ich meinte jetzt auch eher solche, die extrem viel laufen gehen ohne entsprechende Kenntnisse.
Aber dass Laufen nicht gerade schonend ist, ist doch schon auch bekannt. Dass es nicht zwangsläufig zu Problemen führen muss, auch. Aber dir werden nur wenige Ärzte Laufen verordnen, wenn du Knieprobleme hast.
Außerdem treten die Probleme wohl auch erst im hohen Alter auf. Ich gehe jetzt nicht davon aus, dass du schon über 60 bist :-)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. September 2007, 11:00 
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@Happiness Ja, es ist wirklich wichtig, dass man mit dem Laufen langsam anfängt. Wenn die Muskulatur fehlt, bekommen natürlich die Gelenke alles ab. Und wie gesagt, wenn schon Probleme da sind, sollte man das individuell mit Arzt o.ä. besprechen. Es ist auch noch etwas anderes, wenn grundlegende anatomische Auffälligkeiten vorhanden sind, die gegen das Laufen sprechen können.
Ich bin auch noch keine 60, das stimmt schon, doch einige der "Extremläufer" sind schon über 40/50 und erbringen Leistungen, von denen ich nur träumen kann.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. September 2007, 17:09 
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Tja, nur viele übertreiben ja immer. Einmal angefangen mit einer Sportart und vielleicht im Fitness-Wahn, gehts dann leicht nach hinten los.
Ich kenne zwei solcher "junger" Fälle. Vor allem der eine rennt nur noch zum Arzt und ihm wurden nun schon Auszeiten wegen Überlastung verordnet, aber da er sich nicht dran hält, hat er halt wieder Schmerzen. Sowas kann ich nicht verstehen. Der ist auch relativ früh in die Marathon-Strecke eingestiegen (zum Glück habe ich solche Ambitionen nicht, hihi).
Da ich nicht gerne laufe, es aber mache, drohen mir hoffentlich keine Konsequenzen :-) Aber das richtige Laufen habe ich auch im Sportstudium gelernt.
Ich habe schon von vielen Problemen bei den wirklich Älteren gehört, wenn sie früher viel auf Asphalt gelaufen sind. Aber was die dann genau alles falsch gemacht haben, weiß ich auch nicht.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. September 2007, 14:53 
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Es scheinen ja vor allem die Jungs zu sein, die sich durch übertriebenes Training kaputtmachen... Mein Bruder hat sich mal spontan und völlig unvorbereitet zu einem Marathon angemeldet. Hat mich irgendwie nicht überrascht, dass er nach der Hälfte aufgeben musste. Und ein Bekannter von mir, nicht mehr der Jüngste und eigentlich sehr erfahren, hat vor einem Marathon zuviel trainiert und dann wochenlang wegen Schienbeinkantensyndrom rumgejammert. Dazu fällt mir dann auch nichts mehr ein :wallbash:
Aber ich denke, wenn man es nicht übertreibt und auf seinen Körper hört (nicht mit Schmerzen laufen...), kann man mit Laufen nicht so viel verkehrt machen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. September 2007, 15:18 
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Jep, in meinem Bekanntenkreis sind es auch die Männer. Furchtbar. Müssen sich immer was beweisen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. September 2007, 20:35 
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mir fällt noch inline-skating ein.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. Februar 2008, 19:41 
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Kann mir bitte mal jemand erklären, WIE ich denn "richtig" laufe, also so von der Technik her? Bin immer einfach so losgeschneggt :mrgreen:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. Februar 2008, 19:49 
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Joggen, walken, inlinern?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. Februar 2008, 20:24 
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Wohnort: Hinter den 7 Bergen bei den 7 Rotweinen
Ich konnte früher auch gar nicht auf Asphalt laufen, null!
Mittlerweile ist das kein Problem mehr, habe eine 10km Strecke mit sicherlich 8km Asphalt - mit dem richtigen Aufbautraining und guten Laufschuhen.

Richtig laufen? Keine Ahnung, mir hat ein Trainer gesagt, ich mache das richtig :mrgreen:
Die Arme mitnehmen und halt gucken, dass Du richtig aufsetzt. "Kippen" wird durch die richtigen Schuhe schon gut abgefangen, zusätzlich kann man im Fitness Studio z.B. die entsprechenden stützenden Stellen (Knie) trainieren.

Ich laufe mit recht weit gebeugtem Oberkörper, der ist vor der Senkrechten. Andere laufen extrem gerade - geht bei mir nicht, macht das Steißbein bei mir nicht mit - macht aber auch nix, da ich zum Ausgleich meinen unteren Rückenbereich im Studio mittrainiere.

Wenn ich bergauf laufe, laufe ich miitlerweile konsequent auf den Zehenspitzen - nur so laufen ginge bei mir allerdings gar nicht, ich muss schon bewußt mit der Ferse aufsezten. Aber da ist jeder anders - trainings- und "körperabhängig", was da besser ist.

Ohne, dass einer mit Ahnung auf Deinen Stil und Haltung achtet, geht es nicht.

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Tränen kann man trocknen, aber das Herz - niemals.
Margarete von Valois, (1553 - 1615), Königin von Navarra und Frankreich


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. Februar 2008, 20:35 
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Happi: Laufen, viel Asphalt

Hm, Rapha, Du meinst ich sollte mal einen Trainer draufschauen lassen?
Neue Schuhe habe ich heute endlich mal gekauft :mrgreen:
Dachte, ich laufe damit jetzt einfach mal los und schaue dann mal...Schuhe haben auch eine seitliche Stütze, weil ich wohl etwas nach innen "wackel"... hoffe, der hat mich jetzt auch wirklich richtig beraten, aber ich habe ein gutes Gefühl in den Schuhen...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. Februar 2008, 21:00 
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Beiträge: 903
Wohnort: Oldenburg (Oldb)
Aaaalso ich bin ja Physiotherapeutin:

Wer meint er walkt, kann auch gleich sagen, dass er spazieren geht (wie es der begriff eigentlich schon sagt).
Das richtige Nordic Walking ist der effektivste und schonendste Sport, da er RICHTIG gemacht 90% der Muskeln am Körper trainiert.
Das erreicht man aber nur, wenn man es auch richtig macht, mit Stöcken und vor allem mit der Rumpfrotation, die durch die Stöcke erste hergeleitet wird. Dort gibt es auch abstufungen zwischen "Oma walken" und "Hochleistungswalken". Da freut sich der ein oder andere, wenn er lieber Joggen gehen kann.

Wenn ein Physiotherapeut sagt, bei einem kaputten Knie soll man joggen gehen bekomme ich das blanke ko***. Leider gibt es sowas immer wieder, wie ich gerade kläglich in meiner Fobi feststellen muss. (Nochmal danke an die, wegen euch gibt es keinen Erstkontakt in Deutschland)

Das Knie ist das meistbelastete Gelenk des Körpers, allein durch die drauf einwirkenden Scherkräfte, das Gewicht und die wenigen Kompensationsmöglichkeiten. Jede Fehlstellung egal ob aus Fuß oder Nacken schlägt sich ins Knie wieder.

Am besten geeignet für ledierte Knie ist je nach Allgemeinzustand und Fitness und natürlich Art der Ledierung:
- Aquajoggen (da keine Belastung für Gelenke, geförderte Koordination, Wasserwiderstand für die Musklen, und zusätzlich guten Einfluss auf die Gefäße)
- Schwimmen, am besten Rückenschwimmen wegen dem Nacken. Hat gleiche Vorteile wie Aquajoggen und ist dazu auch noch wahnsinnig gut fürs Herz
- Fahrradfahren allerdings mit angepasstem Widerstand und Größe.


Die Übung mit dem Tisch, ist eine weit verbreitete. Dennoch wirken so wieder durch den Hebel scherkräfte aufs Gelenk. Besser wäre es umgekehrt zu machen. Sich auf einen Stuhl Hocker etc zu setzten und wieder aufzustehen. Das kan man zudem in den Alltag einbauen und es ist funktionell...
Und ich mach jetzt mal schluss, sonst wird es noch länger.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Februar 2008, 08:21 
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Rapha, wieso kannst du nur auf Zehenspitzen bergauf laufen? :mrgreen:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Februar 2008, 09:17 
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Beiträge: 13010
Wohnort: Schlumpfhausen
Ich hatte mir ja letztes Jahr an Ostern beim Sturz mit meinem Pony den Ellbogen angebrochen und das Knie geprellt/gequetscht/Tapete ab.

Um langsam wieder anzutrainieren, sollte ich auch Nordic Walking machen, denn durch die Stöcke würden die Knie entlastet werden und auch der Oberkörper/Arme wieder trainiert. Allerdings sollte ich am Anfang die Stöcke eher lang lassen, damit der Ellbogen gewinkelt bleibt (der sollte ja auch nur gaaaanz langsam aufgebaut werden).

Ich habe hier eine 8km-Strecke mit "schönen" langen starken Steigungen und da ich ziemlich flott laufe, war's schon recht anstrengend. Zumindest konnte ich danach relativ problemlos wieder meine kleine Runde joggen, ohne gleich ein Sauerstoffzelt zu brauchen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Februar 2008, 16:03 
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Happi, wenn ich ne gerade Strecke über mehr als 100 Meter so laufen, bersten meine Waden!!!! Außerdem bin ich (und das als ehemalige Ballett-Tänzerin :aoops: ) extremst wackelig....
Darum :mrgreen:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Februar 2008, 12:32 
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Ja, aber das wundert mich dann ja schon sehr. Weil das ja von mangelender Dehnfähigkeit eher zeugt. Fußballer haben da ja auch immer Probleme mit. Aber als Balletttänzerin müsstest du das doch können :-) - wobei - wenn du ja so Fußballerwaden hast wie ich, dann stelle ich mir das lustig vor mit so einem Tütü :mrgreen:
Aber wahrscheinlich hast du jetzt eher die Probleme durch die Fußballerwaden, oder?


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