mimsen hat geschrieben:
Ich darf z.B. nur Brot/Backwaren ohne Hefe!
*mal reinrenn* Bei mir wurde auch eine Histamin-Intoleranz vermutet (deren Existenz allerdings wissenschaftlich recht umstritten ist), ich vertrage definitiv keine Hefe. Das macht bei mir allerdings primär neurologische Symptome
... naja, egal, was ich sagen wollte: selbst backen! Das ist nicht so aufwendig, wie es klingt, und hefefreie Backwaren sind ja wirklich fast nicht zu bekommen. Ich habe seit kurzem einen Brotbackautomaten und das ist echt klasse. Man muss nur alles reinschmeißen und dann rührt und backt es vor sich hin. Ich nehme übrigens die dem Automaten beiliegenden Rezepte und ersetze einfach Hefe durch Backpulver - funktioniert in jeder Hinsicht.
Wegen Chop Suey: was bei mir auch gar nicht geht, ist Glutamat (was Sinn macht, da es Hefeextrakt ist). Und Glutamat findest Du vor allem im typischen asiatischen Schnellimbiss/Lieferservice/usw.-Essen in rauen Mengen.
Da würde ich mal probehalber einen Bogen drum rum machen!
Mit Sauerteig wäre ich vorsichtig, bei der Gärung entstehen Hefen im Teig, auch wenn man keine Hefe zugibt.
Es gibt im Netz aber auch nette hefefreie Rezepte, hier mal zwei, die ich selbst schon gemacht habe:
Brot:
300 g - Weizenvollkornmehl
300 g - Weizenmehl (405)
35 g - feiner Zucker
1 Teel. - Natron
2 Teel. - Backpulver
1 Teel. - Salz
mischen
anschließend:
420 g - Joghurt (einfach) mit 1 Ei verquirlen
Die verquirlte Masse zugeben und alles 2,5 Min auf Teigstufe verkneten.
Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad ca. 40 Minuten backen.
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Brötchen:
300 g Mehl (405)
3,5 TL Backpulver
1 knapper TL Salz (eher 3/4)
50 g Margarine
200 g Buttermilch
Alles in den Mixtopf geben und 2 Min. auf Teigstufe verkneten.
Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen (nicht zu dünn, bei mir wurden es beim ersten mal eher Kekse... ) und in Quadrate der gewünschten Größe schneiden. Die Brötchen gehen zwar beim Backen auf, aber nicht so sehr wie Hefebrötchen.
Im vorgeheizten Ofen bei Umluft 200°C backen, bis sie leicht gebräunt sind.