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 Betreff des Beitrags: Etwas fühlig nach Schmiedbesuch!
Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Februar 2011, 10:09 
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Hallo,

mein Pferd war am Freitag beim Schmied, am WE war ich nicht reiten, da stand er auf der Wiese, gestern abend war ich ne kleine Runde im Gelände und fand er lieg etwas verhalten aber wirklich nur etwas.
Ich kanns mittlerweile gut beurteilen, da er nach einem Mega Hufgeschwür vor 2 Jahren, nach dem ausschneiden 2x ultrafühlig/lahm ging, weil die komplette Sohle einmal im Eimer war.
Ist aber 2 Jahre her. Einmal letztes Jahr hat er einen Stein an der Sohle stecken gehabt, da ging er am nächsten Tag auch fühlig.

War heut morgen im Stall, da er morgens aus der Box da lässt er sich das immer eher anmerken, wie wenn er den ganzen Tag im kühlen Matsch steht und ich abends kommt.
Ich fand es etwas verhalten, aber lahm ist er definitiv nicht. Auf Skala 1-10 (1 gut, 10 beschissen) ist es vielleicht ne 2. Aber ich merks halt trotzdem.

Was würdet ihr machen?
Reiten erstmal tabu oder? Ich denk den TA brauch ich nicht rufen, das Phänomen hatten wir ja nun schon öfters mal, nach dem HG eben und die Steinchensache. Bisher hiess es dann eben kühlen, Traumeel geben, und ein paar Tage schonen.

Wie lange würdet ihr ihn stehen lassen bei so einer leichten Fühligkeit? Oder würdet ihr in der Halle Schritt gehen? (Pferd steht heut eh drin, wegen Meeega Regenwetter, die Frage ist nur, geh ich heut abend Schritt oder lass ich ihn stehen).

LG
Bellinchen

PS: Bitte keine Diskussion über Schmied , mein Schmied ist gut, aber die Hufe meines Pferdes mittelmäßig bis mittelbesch*** so ab und zu. Und je nachdem wieviel weg gekracht ist oder wieviel hohle Wände er grad mal wieder hat, davon hängts halt oft ab.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Februar 2011, 10:13 
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Was willst du jetzt hören?
Lass ihn nochmal 2 Tage auf der Koppel und dann schau mer mal......


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Februar 2011, 10:30 
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Naja, ich hader halt immer den TA zu rufen bei jedem Pups...auch bei Pupsen die ich schon oft hatte :asad:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Februar 2011, 10:39 
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Tip von unserem Schmied und das hat bombig funktioniert. Eins unserer Pferd war nach dem Beschlagen auch super fühlig. er empfahl Sauerkrautumschläge mit Babywindel und eigentlich Boxenruhe, wenn raus, dann unbedingt gaaaanz weicher Boden. Dein PFerd ist unbeschlagen? Wenn nicht, hat er noch gemeint, alle Nägel bis auf 2 (bei zwei Aufzügen) bzw. 3 (bei einem Aufzug) entfernen, um den Druck vom Huf zu nehmen, auf keinen FAll das Eisen runter, wenn man Vernageln ausschließen kann.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Februar 2011, 10:46 
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Er ist nicht beschlagen stimmt.
Seh grad (Arbeite direkt neben dem Stall) dass unser Bauer die Pferde raus hat. Der kühle Matsch tut ja gut.

Ich hab eben mal bei meiner TA aufm Handy angerufen, ob sie zuuufällig heute irgendwann in der Nähe ist, und sie ist um halb sechs im Nachbarstall, das wäre ja dumm wenn sie dann nicht kurz vorbei schauen würde :- )) zur Sicherheit.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Februar 2011, 12:47 
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bellinchen, ich finde es sicherer, den TA drauf gucken zu lassen. wenn man leichte fühligkeiten ignoriert, dann daraus auch ganz schnell eine huflederhautentzündung werden, und die kostet zeit und geld.
wenn er im matsch steht prima, ansonsten würde ich den fuß sicherheitshalber in eine windel packen, damit er gepolstert ist


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Februar 2011, 11:41 
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Ich habe das Problem im Winter leider auch immer. Meiner ist die Sommersaison vorne beschlagen, im Winter hat er keine Eisen.

Ich muss meinen grundsätzlich nach dem Schmied 1-2 Tage stehen lassen, da er fühlig läuft. Es ist auch egal, wie lang/kurz geschnitten wird, er läuft schlecht. Du kannst ja mal berichten, was der TA gesagt hat.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Februar 2011, 12:19 
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Alles ok mit Pferd.
Die TA war ja letzte Woche schon da und sie sah mit viel hingucken eine minimalste Fühligkeit (Ich merk es halt immer) und er war aber keineswegs zu kurz oder so. Er stand 3 Tage auf der Koppel rum und wir reiten wieder. Alles halb so wild.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. November 2013, 21:01 
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Ich hole das mal wieder hoch... mein Pferd ist am Montag beschlagen worden und hatte Dienstagnachmittag dann extreme Pulsation in der rechten Fessel, Huf war warm und das Tier stocklahm. Beim Abdrücken hat er rechts auf die gesamte Sohle doll reagiert, links gar nicht - TA hat den Huf eingewickelt, er wurde angegossen und oral Entzündungshemmer und/oder Schmerzmittel gegeben. Das Eisen sollte dran bleiben, weil es defintitiv nicht vernagelt wurde (beim Abdrücken war ersichtlich, dass die Reaktion wirklich auf die gesamte Sohle und nicht auf die Nägel hin kam), der Huf ist wohl einfach zu kurz geschnitten worden.

2 Tage später war der TA nochmal da und er kommt auch Montag wieder, das Pferd ist nicht gerade glücklich mit seiner Boxenhaft und läuft mittlerweile zwar etwas besser, aber immer noch lahm.

Jetzt frage ich mich, wie es mit der TA Rechnung aussieht? Dafür sind Schmiede ja eigentlich versichert?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. November 2013, 08:25 
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als erstes hätte man erst mal den Hufschmied verständigen müssen [smilie=hate-teach.gif]

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. November 2013, 10:14 
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Vielen Dank für die Beantwortung meiner Frage, das hilft jetzt wirklich weiter... :roll:

Der Schmied kommt am Montag.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. November 2013, 10:43 
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Wenn sie nicht weiß, wovon es ist, wieso soll sie den Schmied zum Nachbessern holen?

http://www.pferdesportanwalt.de/download/2007-02.pdf

Vielleicht hilft dir das weiter. Ich würde dem Hufschmied sagen, dass du den TA holen musstest, weil der extrem lahm war und dir zuerst nicht klar war, dass das von dem Ausschneiden kommt. Dass du grundsätzlich um sein Recht zur Nachbesserung wüsstest, aber dass das ja nun bei zu kurz ohnehin wenig Sinn macht. Dann würde ich ihn fragen, was er vorschlägt. Dann kannst du immer noch argumentieren, wenn es nicht so ist, wie du es dir vorstellst.

Hat der TA denn Polsterbeschlag gefordert oder warum kommt der Schmied noch mal?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. November 2013, 11:04 
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Das hab ich auch gelesen... wir haben nur echt einen Mangel an guten Schmieden und ich hab ein bisschen Angst, dass ich mir einen neuen suchen muss, wenn ihn bitte, die TA-Rechnung zu übernehmen. Dass der TA kommen musste, stand ausser Frage, wir wollten ja abklären, ob es von den Nägeln kommt oder von der Sohle. Außerdem waren Schmerzmittelgabe und ein Verband erforderlich, das Bein hat wirklich "bis zum Anschlag" pulsiert.

Ja genau, es soll jetzt ein Polsterbeschlag drunter.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. November 2013, 13:34 
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Peron, Du fragst, ob Du den Hufschmied dafür in Regress nehmen kannst. Dafür hast Du ihn aber zuerst zu verständigen. Und dann erst den TA. Dabei ist es unerheblich, ob der Hufschmied kommen soll oder besser gleich der TA.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. November 2013, 16:05 
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Jesses neee.....

Auf die Idee käme ich gar nicht ! Ich würde erst mit dem Schmied telefonieren wenn so etwas wäre, mich mit ihm verständigen ob oder nicht TA. Wobei ich da natürlich auch auf ziemlich lange Jahre Erfahrung zurückblicken kann und mit das Einschätzen evtl. auch leichter fällt.

Wenn es so wäre, dass die Entscheidung ausfiele: wir holen den TA, würde ich wegen eines Besuches nun nicht gleich dem Schmied in Regress nehmen.

Anders sähe es für mich aus, wenn das Pferd richtig vernagelt wäre oder ähnliches, wo nun eine weitere Behandlung notwendig ist.

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