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 Betreff des Beitrags: Re: Einstreuproblem
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Februar 2011, 14:17 
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Wir haben vorher mit unserem Bauern gesprochen, ob er auch Holzmehlmist nimmt.
Da wir aber eh max. 2-3 Pferde darauf stehen haben, fällt nicht viel Mist an.
Über Sommer stehen unsere Pferde ja komplett auf Weide, in der Zeit also gar kein Mist.
Im Winter sind sie tagsüber komplett draußen und nur nachts in der Box.
Wir produzieren insgesamt sehr wenig Mist.
Er meinte, Holzmehl verrottet sogar noch schneller als Stroh. Für ihn kein Problem.
Wie andere Bauern das sehen, weiß ich nicht.
Unser Bauer ist da aber insgesamt sehr pflegeleicht, wir zahlen auch nichts, er ist froh, wenn er unseren Mist bekommt. :mrgreen:
Bei dem bisschen Mist und den riesigen Flächen Land, verteilt sich das ganz gut, da wird wohl kaum was sauer.

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 Betreff des Beitrags: Re: Einstreuproblem
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Februar 2011, 15:23 
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Sieht die "normale" Einstreu dann also so: http://i55.tinypic.com/4q31np.jpg aus? Also quasi wie Späne? Hört sich ja alles ganz gut an.. meine Stute ist mit Späne irgendwie auch ein Schwein :mad: Soweit ich weiß, kostet so ein 15kg Sack Späne um die 15€, oder? Wenn man von den Pellets auch nur einen pro Woche benötigt, ist das ja wirklich viel günstiger. Bei 4 Säcken Späne ist man ja bei 60€ und die Pellets wären bei ca. 20€ (also ca. 5€ pro 15kg) :ashock: Oder habe ich mich gerade verrechnet? :aoops:

Ich glaube, ich muss mal mit der Stallbesi sprechen. Wäre ja sonst eine Möglichkeit. Mache mir nur gerade Gedanken, ob mein schlaues Stütchen vielleicht auf die Idee kommt, die Dinger zu fressen?? Aber wenn sie eh immer Heu zur Verfügung hat ist das eher unwarscheinlich, oder?


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 Betreff des Beitrags: Re: Einstreuproblem
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Februar 2011, 16:27 
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Ja, die normale Einstreu sieht so aus. Ist dann Holzmehl.
Staubt aber nicht durch etwas Feuchtigkeit, die aufgenommen wurde.
Trotzdem kann man die Einstreu in die Hand nehmen und hat ein angenehm trockenes Gefühl.

Also, ein 15kg Sack Holzpellets kostet bei uns 3,79 Euro. Ist also noch billiger als Deine Berechnung. :wink:

Die Pferde gucken schon das erste Mal begeistert: "Prima, eine Box voller Futter!" :mrgreen:
Nach dem ersten kurzen Test mit anschließendem Ausspucken der Pellets hat sich das aber alles erledigt.
Keins unserer Pferde hat davon gefressen, nur getestet. :wink:

Es braucht ein bisschen, bis man für sich selbst rausgefunden hat, wann man einen Sack Pellets nachstreut.
Manchmal streue ich auch lieber 2 Sack pro Woche nach, bevor es mir zu feucht wird.
Da muss man ausprobieren. Ist aber immer noch billiger als Späne.

Probier es doch einfach mal aus. Kauf 6 Sack Holzpellets und streu einfach mal mit ein.
Verlierst ja nicht wirklich Geld, wenn es nicht klappt mit Deinem Pferd. :keineahnung:


Größter Vorteil aber überhaupt: Die Vorratslagerung!
Der Winterverbrauch für ein Pferd passt locker auf eine Europalette.
Überlegt mal, wie viel Platz ihr für Späne oder Heu braucht!!!

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 Betreff des Beitrags: Re: Einstreuproblem
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Februar 2011, 17:40 
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kann das so bestätigen, habs im Offenstall...

nur haben die bei uns den Preis von 3.49 auf über 4 Euro angehoben, im Bauhaus und Obi haben sie sie aber für 3,99

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Richtig Reiten reicht - Paul Stecken *29. Juni 1916

Widme Dich der Liebe und dem Kochen unbekümmert und hingebungsvoll! (Dalai Lama)

Ein wahrer Samurai besitzt nur EINEN Richter über seine Ehre und das ist er selbst. Die Entscheidungen, die du triffst, und wie diese Entscheidungen durchgesetzt werden, spiegeln dein wahres Ich wieder. Du kannst dich nicht vor dir selbst verstecken.
(Aus: Der Weg des Kriegers: Meiyo- Ehre)


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 Betreff des Beitrags: Re: Einstreuproblem
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Februar 2011, 23:23 
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Ich werde das mal in Angriff nehmen wenn die es draußen wieder feuchter wird. Das Leinstroh ist im Offenstall dann immer sehr schnell durch. Vielleicht kann ich das dadurch echt in den Griff kriegen. Das wäre mal ne gute Sache.


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 Betreff des Beitrags: Re: Einstreuproblem
Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Februar 2011, 21:02 
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Sunny, wie ist das denn mit Wegrutschen und Liegestellen bei den Pellets?


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 Betreff des Beitrags: Re: Einstreuproblem
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Februar 2011, 13:25 
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dabadu hat geschrieben:
Sunny, wie ist das denn mit Wegrutschen und Liegestellen bei den Pellets?



Da die Pellets sich sehr schnell in Holzmehl auflösen, rutscht da nix.
Wir streuen die Pellets am Anfang immer so in die Box, dann sieht es sehr wenig aus und die Pellets "kullern" halt durch die Box.
Unsere Pferde kommen aber prima damit klar und nach 1-2 Tagen hat sich das Meiste auch aufgelöst in Mehl.
Wer möchte kann aber natürlich die Pellets in Wasser einweichen, damit sie von Anfang an aufgelöst sind.
Reine "Geschmackssache".
Haben sich die Pellets erst aufgelöst, hast Du einen prima weichen, trockenen, warmen Untergrund in der Box, der nicht nach Amoniak riecht, sondern einen frischen Holzduft verbreitet. :wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: Einstreuproblem
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Februar 2011, 13:36 
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Hier noch mal ein Foto von dichter dran.

Das dunkle ist das Holzmehl, darauf die frisch nachgestreuten Pellets.

Bild


Anfangs ist das Holzmehl auch ganz hell. Je feuchter es wird, desto dunkler wird es.
Deshalb immer rechtzeitig einen Sack Pellets nachstreuen.
Funktioniert wie beim Katzenklo.
Die richtig nassen Stellen klumpen ein wenig und sind richtig schwer.
Die werden zusammen mit den Äppeln jeden Tag rausgenommen und der Rest glattgeharkt.
Wenn die Pferde pinkeln, wird der Urin sofort aufgesaugt, von daher beschränken sich die nassen Stellen auf kleine Kreisrunde Stellen in der Box.
Den Äppeln wird auch sofort die Feutigkeit entzogen. Zurück bleiben ausgetrocknete Bollen.
Unsere Pferde kommen gut mir klar.
Die Hufe sind immer prima und trocken.

Man muss es ausprobieren.
Stauben tut es bei uns auf jeden Fall gar nicht, das wird für Dich wichtig sein, denke ich.

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 Betreff des Beitrags: Re: Einstreuproblem
Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Februar 2011, 18:44 
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So heute habe ich mal den Versuch Holzpelltes gestartet.

Allerdings war ich gemein und habe ihm nichts vorher eingeweicht sondern nur drei säcke Auf den Boden gekippt. Erste Reaktion war wie zu erwarten : FUTTER!! Aber nach dem dritten versuch die zu fressen hat er dann aufgegeben. Hoffe jetzt mal der Zerfallprozess dauert nicht so ewig. So hatte ich schon ein leichtes schlechtes Gewissen denn es sieht doch sehr hart aus. Und der Timbu hat jetzt auch nciht gerade Purzelbäume geschlagen als er die Dinger gesehen hat. Hatte gehofft das er vielleicht schon mal Pipi da rein macht während ich dabei bin um das Gewissen zu beruhigen, aber außer seinen täglichen "das Ding brauch mal Luft" Übungen kam da nichts raus. Hoffentlich geht das jetzt schnell. Die Nachbarn werde ich dann morgen mal einstreuen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Einstreuproblem
Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Februar 2011, 20:43 
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Kurzer bericht: Beim Hengst haben sich am 1 Tag so 20% der Pellets zerlegt. Faszinierend finde ich das die Pflastersteine darunter jetzt trocken sind. Vorher waren sie feucht. Es wird scheinbar.

Die anderen Hengste habe ich auch eingestreut. Sie haben länger versucht das zeug zu fressen, aber irgendwann haben sie das auch aufgegeben. Denke bei ihnen geht das schneller mit dem Zerfall da ja mehr Flüssigkeit abgesondert wird. Da habe ich fünf Säcke ausgekippt und Bin mal gespannt wieviel da am Ende rauskommt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Einstreuproblem
Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Februar 2011, 21:11 
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Ja, die Pellets sind genial, der Boden darunter wird recht trocken bleiben.
Die können das 9-fache ihres Eigengewichts an Feuchtigkeit aufnehmen!!!

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 Betreff des Beitrags: Re: Einstreuproblem
Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Februar 2011, 11:14 
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Laos ganz zersetzte haben ise sich imemrnoch nicht.Von daher sehe ich noch keienn Anlass etwas nachzustreuen. Suche gerade nach das richtigen technik beim Misten. Aber so langsam habe ich den Dreh glaub ich raus.

Bei den Junghengsten ist es etwas mühseliger mit dem Misten da sie kreuz und quer äppeln, aber das wird bestimmt noch. Da sind am Tag auch noch größtens Teils die Pellets da.


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 Betreff des Beitrags: Re: Einstreuproblem
Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Februar 2011, 21:35 
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Die Pellets zersetzen sich so nach und nach, je nachdem wie viel Feuchtigkeit anfällt.
Aber auf jeden Fall hat man 2-3 Tagen schon genügend Holzmehl in der Box, dass es nicht mehr so ungemütlich aussieht. :-D

Bei unserem einen Wallach brauche ich nach Neueinstreu erst nach 2 Wochen wieder was auffüllen!!!!!
Der andere saut so richtig rum, da streue ich nach einer Woche wieder ein und dann sogar manchmal 2 Sack pro Woche, je nachdem wie er rumsaut. :-?

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 Betreff des Beitrags: Re: Einstreuproblem
Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Februar 2011, 00:54 
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Ja genau. Optisch tuts jetzt nicht mehr so weh wenn man sich vorstellt darauf zu liegen. Ich muss sagen bisher bin ich sehr zufrieden. Vielen Dank für den Tip. Bin gespannt wie es nach einer Woche aussieht. Da mußte ich das Leintroh immer komplett rausnehmen weil es durch war.


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 Betreff des Beitrags: Re: Einstreuproblem
Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Februar 2011, 07:59 
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Ich miste gar nicht mehr komplett, nur noch nach dem Entwurmen und da streue ich dann 2 Wochen vorher schon nicht mehr nach, damit ich das gute Mehl nicht einfach so wegschmeißen muss. :wink:
Aber bei mir hat es etwas gedauert, bis ich den Dreh raus hatte und wusste, wann ich spätestens nachstreuen muss. [smilie=timidi1.gif]

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