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 Betreff des Beitrags: Pferd verwirft sich recht
BeitragVerfasst: 7. Januar 2011, 18:03 
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Weiß nicht genau, ob es hier oder in uasbildung gehört. Finde, es könnte beides sein, aber Tendenz hier :)

Habe seit ein paar Tagen das Problem, dass mich meiner auf der rechten hand ziemlioch verwirft und nicht mehr wirklich an den Zügel gehen mag.

Wir haben grundsätzlich das Problem, dass er sich rechts rum gerne raushebt, wenn ich nicht genug dran bleibe. Außerdem neigt er dazu mit der HInterhand gerne nach innen zu schieben.

Nun ist es aber wie gesagt seit zwei Tagen so, dass er rechts rum nur fest macht. Übergänge reiten etc bringt nichts. Bekomm ihn nichtmal über den leichten Sitz locker V/A, was eigentlich immer klappt.

Am Montag war der Hufschmied da, danach war ein wenig fühlig hinten rechts. Davin sieht man aber nichts mehr. Chiropraktikerin war vor 8 Wochen da. Danach war alles gut und Pferd lief wie am Schnürchen.

kennt jemand das Problem? Habe jetzt erstmal geplant, de nächsten Tage locker zu longieren. Da klappt es besser. Wenn es nicht besser wird, sonst wieder Chiro anrufen? Oder ist das vielleicht eine "Trotzphase"? So von jetzt auf gleich kann ich mir das eher nicht vorstellen. Sonst noch irgendwelche Ideen??


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 Betreff des Beitrags: Re: Pferd verwirft sich recht
BeitragVerfasst: 7. Januar 2011, 19:34 
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zähne?

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Manchmal ist der größte Liebesbeweis das Loslassen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Pferd verwirft sich recht
BeitragVerfasst: 7. Januar 2011, 19:45 
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Ich sag auch Zähne...war bei meinem letztens auch so....nach dem Zähne machen ist es wieder gut.

Mein Test: Gebisslos reiten, so kann ich ganz gut probieren ob es wirklich die Zähne sind...


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 Betreff des Beitrags: Re: Pferd verwirft sich recht
BeitragVerfasst: 7. Januar 2011, 20:06 
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Zähne sind im März wieder dran. Werden einmal jährlich gemacht und alle halbe Jahr beim Impfen schaut er rein. Aber könne ich mal probieren. Komisch ist halt nur, dass er das nur auf einer Seite macht.

Aber danke für den Tip, werde es die Tag emal probieren...


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 Betreff des Beitrags: Re: Pferd verwirft sich recht
BeitragVerfasst: 7. Januar 2011, 20:12 
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Knie!

nur so als Idee...auch wenns am anderen Ende des Pferdes ist:)

bei meiner Stute, die sich extrem verwarf, selbst am langen Zügel und an der Longe, war es das Knie


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 Betreff des Beitrags: Re: Pferd verwirft sich recht
BeitragVerfasst: 9. Januar 2011, 21:16 
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littlefood hat geschrieben:
Zähne sind im März wieder dran. Werden einmal jährlich gemacht und alle halbe Jahr beim Impfen schaut er rein. Aber könne ich mal probieren. Komisch ist halt nur, dass er das nur auf einer Seite macht.

Aber danke für den Tip, werde es die Tag emal probieren...


vielleicht bilden sich bei deinem pferd schneller haken als in 12 monaten... und vll. piekt es an einer seite besonders doll. von daher finde ich das nicht komisch, könnte schon an den Zähnen liegen

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 Betreff des Beitrags: Re: Pferd verwirft sich recht
BeitragVerfasst: 10. Januar 2011, 08:15 
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littlefood hat geschrieben:
Habe seit ein paar Tagen das Problem, dass mich meiner auf der rechten hand ziemlioch verwirft und nicht mehr wirklich an den Zügel gehen mag.

Wir haben grundsätzlich das Problem, dass er sich rechts rum gerne raushebt, wenn ich nicht genug dran bleibe. Außerdem neigt er dazu mit der HInterhand gerne nach innen zu schieben.

Nun ist es aber wie gesagt seit zwei Tagen so, dass er rechts rum nur fest macht. Übergänge reiten etc bringt nichts. Bekomm ihn nichtmal über den leichten Sitz locker V/A, was eigentlich immer klappt.


Wie alt ist denn dein Pferd und auf welchem Ausbildungsstand seit ihr ???


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 Betreff des Beitrags: Re: Pferd verwirft sich recht
BeitragVerfasst: 10. Januar 2011, 20:29 
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Mein Pferd ist jetzt 14 und wir reiten auf A-Niveau. Auf dem Weg nach L. Habe die tage jetzt longiert und da war alles gut. Werde Mittwoch mal schauen, wie die Lage ist und sonst muss der TA kommen und sich die Zähne mal anschauen...


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 Betreff des Beitrags: Re: Pferd verwirft sich recht
BeitragVerfasst: 11. Januar 2011, 09:59 
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littlefood hat geschrieben:

Habe seit ein paar Tagen das Problem, dass mich meiner auf der rechten hand ziemlioch verwirft und nicht mehr wirklich an den Zügel gehen mag.

Wir haben grundsätzlich das Problem, dass er sich rechts rum gerne raushebt, wenn ich nicht genug dran bleibe. Außerdem neigt er dazu mit der HInterhand gerne nach innen zu schieben.



Anscheinend musst Du auf der rechten Hand einfach mehr dranbleiben, bzw. Deinen Sitz kontrollieren lassen - vielleicht seid Ihr beide rechts schwach?

Außerdem versuch mal im Schritt(!) korrektes Übertreten und SH, zu reiten. Wenn das klappt, dann Kurzkehrt und HHW reiten, aber immer 100% korrekt. Falls das nicht funktioniert, dann immer bis zu dem Punkt reiten, wo sie noch korrekt sind und dann sofort abbrechen, also geradeaus reiten.

Aus eigener Erfahrung kann ich Dir bestätigen, dass eine seitengleiche Schiefe bei Reiter und Pferd zu genau diesem Bild führt. Je älter das Pferd wird und seine kleinen Zipperlein zunehmen, umso korrekter muss es geritten werden.

Hat Dein Pferd eventuell schon erste Athrose- oder Spatanzeichen? Die würden das Verwerfen nämlich an den schlechten Tagen nochmal verstärken.


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 Betreff des Beitrags: Re: Pferd verwirft sich recht
BeitragVerfasst: 11. Januar 2011, 11:19 
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Könnte eine Blockade im Bereich des Atlas oder Axis sein.ggfs mal nen Physio drauschauen lassen (falls es nicht die Zähne sein sollten)

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 Betreff des Beitrags: Re: Pferd verwirft sich recht
BeitragVerfasst: 12. Januar 2011, 07:25 
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irlanda hat geschrieben:
littlefood hat geschrieben:

Habe seit ein paar Tagen das Problem, dass mich meiner auf der rechten hand ziemlioch verwirft und nicht mehr wirklich an den Zügel gehen mag.

Wir haben grundsätzlich das Problem, dass er sich rechts rum gerne raushebt, wenn ich nicht genug dran bleibe. Außerdem neigt er dazu mit der HInterhand gerne nach innen zu schieben.



Anscheinend musst Du auf der rechten Hand einfach mehr dranbleiben, bzw. Deinen Sitz kontrollieren lassen - vielleicht seid Ihr beide rechts schwach?

Außerdem versuch mal im Schritt(!) korrektes Übertreten und SH, zu reiten. Wenn das klappt, dann Kurzkehrt und HHW reiten, aber immer 100% korrekt. Falls das nicht funktioniert, dann immer bis zu dem Punkt reiten, wo sie noch korrekt sind und dann sofort abbrechen, also geradeaus reiten.

Aus eigener Erfahrung kann ich Dir bestätigen, dass eine seitengleiche Schiefe bei Reiter und Pferd zu genau diesem Bild führt. Je älter das Pferd wird und seine kleinen Zipperlein zunehmen, umso korrekter muss es geritten werden.

Hat Dein Pferd eventuell schon erste Athrose- oder Spatanzeichen? Die würden das Verwerfen nämlich an den schlechten Tagen nochmal verstärken.


Also die rechte hand ist in der Tat unsere schlechte Seite. Haben immer mal wieder Probleme, aber wir hatten die halt sehr gut im Griff. Spat oder Arthrose wurde bisher noch nicht diagnostiziert.

Wenn die Tage so ganz blöde laufen, versuche ich schon über den Schritt zu arbeiten. Klappt dann auch immer sehr gut. Aber sobald ich antrabe, geht der Kopf hoch und an Stellen oder Biegen ist kaum zu denken....


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 Betreff des Beitrags: Re: Pferd verwirft sich recht
BeitragVerfasst: 12. Januar 2011, 09:45 
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Dann versuch doch mal mit einem lang verschnallten Dreieckszügel zu arbeiten - bei meinem Opa, hängt das Teil dann durch, er trägt sich aber....... :roll: (Versteh mir einer ein altes Pferd!)

Danach übst Du wieder die Übergänge ohne Dreieckszügel.

Ich habe mittlerweile gelernt, dass sich mein Opa an seinen schlechteren Tagen, schwerer hergibt. Manchmal sind die Unterschiede zwischen gutem und schlechteren Befinden minimal. Zu Beginn der Athrose, noch vor Diagnostizierung, hatte ich das Gefühl mein Pferd hätte eine Blockade, sei schief. Ich ließ damals einen Ostheopaten kommen, der jedoch nichts feststellte. Erst eine gründliche Untersuchung in der Klinik schaffte uns Gewißheit - dort bekam ich auch viele brauchbare Tipps, wie ich dies Pferd noch lange Zeit reiten kann.

Nun lernen wir gemeinsam alt zu werden und haben immer noch viel Freude miteinander. Sogar das Erlernen von neuen Lektionen ist möglich, die Vorbereitung muss halt noch gründlicher erfolgen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Pferd verwirft sich recht
BeitragVerfasst: 12. Januar 2011, 13:30 
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Wie sieht es denn mit dir selbst aus?
Bist du geschmeidig und biegsam in alle Richtungen? :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Pferd verwirft sich recht
BeitragVerfasst: 12. Januar 2011, 15:07 
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Wohnort: Auf der Wiese
ich bin auch für Blockade im 1. Halswirbel oder Schneidezähne zulang....


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 Betreff des Beitrags: Re: Pferd verwirft sich recht
BeitragVerfasst: 12. Januar 2011, 15:15 
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Registriert: 29. Juli 2009, 14:41
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Heidschnucke hat geschrieben:
ich bin auch für Blockade im 1. Halswirbel oder Schneidezähne zulang....



Vom Pferd oder von der Reiterin ?


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