Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Dezember 2010, 23:45 
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Ihr habt ja Recht, ein krankes Pferd muss behandelt werden.
Das meinte ich ja auch mit dem aus dem Gleichgewicht bringen.
Die Schwierigkeit liegt doch oft darin, dass eine Erkrankung zur nächsten
führt - Montagspferd?! Interessant wäre doch, wie unterbricht man den
Kreis wieder? Hatte jemand ein anfälliges Pferd,welches im Laufe einer
Behandlung wieder robuster wurde? Ein Pferd, das jahrelang krank war, nun seit
Jahren wieder gesund und unauffällig ist?
@ Colibri: es kann doch nicht sein, dass Deinem Pferd kein
Arzt dauerhaft helfen kann?!? Die Medizin hilft ihm wohl nur,wenns ihm richtig
schlecht geht, das ist doch unbefriedigend. Das tut mir unbekannterweise
so leid, ich finde Dein Pferd unheimlich toll und ich lese hier ja auch,
dass Du alles für Dein Pferd machst. Ich kann Dir mal per PM die
Adresse des Arztes schicken, der das Blut untersucht und auch eine Therapie
vorschlägt, falls Du magst.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Dezember 2010, 05:36 
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naja was heißt unauffällig.... meine hat seitdem ich sie habe mit muskelproblemen im rücken zu kämpfen,scheint sich mit vorliebe die beine zu zerlegen (Fesselträger,strecksehne,hge beidseits,sehnenscheide usw) :-? und seit neuestem auch noch spat.das pferd ist 7!

was ihren zustand angeht bin ich momentan eigentlich zufrieden,was den FT angeht haben wir *toitoitoi* seit über 2 jahren ruhe bei voller belastung ,mit dem rücken kommt sie auch "gut" zurecht weil sie´s auch nicht anders kennt,der spat macht ihr bis auf anfängliches weg knicken beim reiten auch zum glück keine wirklichen probleme.trotzdem bekommt sie kurweise magnoflexal zugefüttert und dauerhaft myoplast für den rücken.
aber was die baustellen angeht bin ich wie gesagt "zufrieden".

trotzdem ist und bleibt sie ein sorgenkind :roll: mal hat sie fieberschübe,dann sinds die zähne,dann ziepts mal hier mal dort usw :roll:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Dezember 2010, 07:49 
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Colicab hat geschrieben:
@ Colibri, guckst du mit Brille ganz doll:

Warum du dich da angesprochen fühlst, verstehe ich nicht .. du bist da irgendwie zwischen geraten. :mrgreen:


Das verstehe ich auch nicht, ich habe dich überhaupt nicht gemeint!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Dezember 2010, 07:55 
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sammyli hat geschrieben:
Colicab hat geschrieben:
@ Colibri, guckst du mit Brille ganz doll:

Warum du dich da angesprochen fühlst, verstehe ich nicht .. du bist da irgendwie zwischen geraten. :mrgreen:


Das verstehe ich auch nicht, ich habe dich überhaupt nicht gemeint!


Aber zitiert:
sammyli hat geschrieben:
Colibri hat geschrieben:
Ja er steht im Offenstall.
Haben aber ja aus verschiedenen Kliniken den Befund CODP, wurde ja anhand von Schleimproben aus der Lunge festgestellt.

Hätte er Herpes, würde das dann in der Schleimprobe ebenfalls nach COPD aussehen?

Ich hab bestimmt auch Münchhausen... Anders kann ich mir das langsam nicht mehr erklären.


Find ich jetzt auch blöd und und unangebracht!

_________________
Moin - Lust auf Urlaub an der Nordsee?
http://www.boje-9.de


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Dezember 2010, 08:09 
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Ups, wohl falsch zitiert :aoops:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Dezember 2010, 08:37 
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colibri
"Es gibt offensichtlich Pferde die zu weich sind. Und ich habe scheinbar ein Faible für genau diese "

genau DAS sehe ich inzwischen auch so - und gerade bunte füchse scheinen (wegen der vielen weißanteile vielleicht?) wirklich - bis auf ausnahmen - davon betroffen zu sein. (ich übrigens auch - das faible meine ich :? ) und ich bin auch kein TA-und Medi-Fetichist :mrgreen:


wobei ich denke, dass unheimlich viele faktoren dabei eine rolle spielen und gaaanz wichtig, die aufzucht! wobei selbst die optimal laufen kann und trotzdem ein "weichei" bei rauskommt - erlebe ich gerade bei nem jährling (übrigens auch fuchs - aber nicht bunt)

dann kommen auch die ersten arbeitsphasen dazu - wenn evtl. viel gearbeitet wird (überforderung) und der knochenstoffwechsel nicht optimal usw. mein großer z.b. war 5 jährig bucha qualifiziert und 6 jährig sauer... woher wohl ? dass der "früher" platt ist konnte ich mir ausrechnen... aber wo die liebe hinfällt...

colibri - google mal dunkelfeld blutdiagnose...z.b. hier: http://www.naturheilpraxis-ghosh.de/Dun ... erapie/10/
irgendwie lässt mich docl s symptomatik nicht los - das passt alles so gar nicht - tehoret. müsste es ihm doch bei "irgendeiner" therapie besser gehen und gerade jetzt bei DER haltung.... ich versteh das einfach nicht !

_________________
Hinfallen ist keine Schande - nur liegen bleiben!

grundsätzlich gilt: "Jeder blamiert sich selbst, so gut er kann"!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Dezember 2010, 15:22 
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@ Bellinchen: Offenstallhaltung, Unterstand mit Spänen, Heu und Hafer nass...

@ Kiwi:

Ich denke, dass Du grundsätzlich recht hast.
Bei meiner Kleinen ist auch zu beobachten, dass immer wieder phasenweise gesund ist (zuletzt 1 1/2 Jahre), aber sobald eine Erkrankung auftaucht, weitere folgen...

Daher nun ja auch mein Plan "reiten um jeden Preis"- Nur so, wie sie im Moment "beisammen" ist, kann ich kaum die Medikamente absetzen. :?


Heute Morgen wollte sie das Sauerstoffzelt etwas später, an arbeiten war jedoch bei Weitem nicht zu denken. :?
Ihr Durchfall ist erwas mehr, aber lange nicht mehr so schlimm, wie letzte Woche.
Die Gesichtsschwellung ist minimal und Zähneknirschen etc. war heute auch weniger.
:-?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Dezember 2010, 16:14 
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@Kiwi: Ich hab dieses Jahr mit meinem Dauerpatienten auch mal ausprobiert, was passiert, wenn ich nix spezielles mache. In dem Fall wars ein dickes Bein, ohne Lahmheit und Schmerzempfindlichkeit, an dem Bein, das sowieso wegen einer alten Verletzung immer etwas dicker war.
Sie stand weiterhin mit der Herde auf der Koppel, wurde leicht bewegt (mehr macht sie eigentlich eh nicht, da rentner) und ich bin so oft wie möglich an den Bach und hab sie Wassertreten lassen.

Nach fast 2 Wochen wars Bein plötzlich bis übers Knie dick, sie ist gar nicht mehr aufgetreten. Dann wurde mit den üblichen Mitteln behandelt, alles andere wäre Quälerei gewesen und nach einer weiteren Woche ist das ganze Aufgeplatz und es kam 3 Tage lang Eiter aus der Wunde. Mittlerweile läuft sie wieder und ist Schmerzfrei, aber das Bein wird für immer dick bleiben.

Ich bin kuriert von der Vorstellung, dass weniger Behandlung besser ist. :mad:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Dezember 2010, 18:09 
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Wohnort: Ludwigsburg
Ich habe nicht davon gesprochen, dass ich bei einer Erkrankung eigenmächtig abwarte. Ich rufe sofort meinen TA an, der mein Tier seit Jahren kennt, weiß, welche Behandlungen sie bekommen hatte, welche Medikamente. Er sagt mir dann, was ich tun oder eben auch mal nicht tun muss. Natürlich nicht nur per Ferndiagnose, aber als erste Hilfe. Dadurch, dass sie noch nie aus der Arbeit genommen werden musste, scheint sie anscheinend die "normalen" Erkrankungen ziemlich gut wegzustecken. Das ist doch die Aussage, die persönlich treffen will: hat man das Glück, dass die Pferde regelmäßig bewegt werden bzw. sich bewegen können, hat man vermeintlich mit Begleiterscheinungen (Infekt, Pilzerkrankung, Impfreaktion, Husten, Kotwasser ...) weniger Probleme bzw. diese tauchen erst gar nicht auf.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Dezember 2010, 18:58 
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seh ich n bissl anders bzw ists auslegungssache :wink:

entweder man hat das glück und hat ein gesundes pferd welches auch nie groß irgendwelche verletzungen oder krankheiten hat oder man hat eben das "Pech" und hat so nen dauerpatienten wie ich und auch einige andere hier :?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Dezember 2010, 19:54 
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Colibri, inwiefern passen seine Symptome da denn nicht?

Zitat:
EHV etablieren die Latenz jedoch vor allem in lymphoiden Geweben des oberen Respirationstraktes und in peripheren Blutlymphozyten. Vorteil für Virus bei Reaktivierung: rasche Verbreitung im Organismus via Blut-/Lymphbahnen.

Wegen der Meisterschaft der Herpesviren im "Verstecken" führt ein Kontakt mit ihnen oft dazu, daß ein Pferd zum chronisch (andauernd) befallenen "Träger" wird. Es ist dabei nicht dauernd krank, sondern nur zeitweise tauchen Symptome auf, meist in Zeiten mit besonderem Stress für das Pferd. eine Herpes-Infektion kann sich auf vielerlei Arten zeigen, es muß nicht gleich mit schweren Symptomen wie hohem Fieber und Schwäche einhergehen. Eine Herpes-Infektion kann sich z.B. auch nur in Rückenverspannungen, Koordinationsstörungen, Augenproblemen/entzündungen, Reizungen im Atemwegsbereich (z.B. Kehlkopf) etc ppp äußern. Viele Pferde sind ja latente Herpes-Träger, d.h. sie tragen das Herpes-Virus in sich, zeigen aber keine Symptome, weil das Virus nicht aktiv ist bzw. vom Organismus/Immunsystem in Schach gehalten wird. Besondere Stess-Situationen können aber dazu führen, daß das Virus aktiv wird und sich diverse Symptome zeigen. Für eine chronische Herpesinfektion wäre typisch, dass sie sich bei jedem Umweltstress manifestiert - und das könnte hier der Grund für die wiederholten Verschlechterungen sein.

Einen latenten Herpesträger kann man oft durchaus erkennen an solchen Kleinigekeiten:

1. Immer oder oft im Frühjahr und Herbst zur Fellwechselzeit fängt Pferd an zu husten oder leicht zu hüsteln. Kommt daher, dass der Fellwechsel das Immunsystem beansprucht und es daher schwächer wird = chron. herpes kommt hoch.
2. Bekommt Probleme nach Wurmkuren. Ist auch ne Belastung fürs Immunsystem, gleichzeitig für die Leber als Entgiftungsorgan. Herpespferde, insbesondere HS-Pferde haben auffallend oft irgendwelche Leberprobleme, zeigt sich oft an brüchigen Hufen. Desgleichen kann es ein zeichen für Borna sein.
3. Pferd ist als stauballergisch bekannt.
4. Pferd hustet immer 2-3 mal oder öfters im Anfang der Stunde beim Antraben oder so.
5. Pferd hat öfters mal Rückenprobleme oder einfach nur Rittigkeitspobleme.
6. Pferd tränen öfters die Augen, bei Wind etc., bekommen öfters Augenentzündungen
7. Pferd fängt an, im Frühjahr und Sommer vermehrt mit dem Kopf zu schütteln. Viele schieben es auf die kleinen Fliegen, ist aber meistens der Anfang vom Headshaking.
8. Last not least: Pferd hat Probleme mit der Verträglichkeit von Herpes- und Influenzaimpfungen.

So, könnte es sicher noch weiter fortführen. Dies allesm müssen nicht, können aber Symptome für einen latenten Herpesträger sein.

borna-borreliose-herpes.de

_________________
Liebe Grüße

"Am Umgang mit Tieren erkennt man den Wert einer Gesellschaft. "

Gandhi


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Dezember 2010, 22:14 
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Beiträge: 9838
Wohnort: Hedwig Holzbein
ich habe bei Zwerg zwar nie testen lassen, ob er chron. EHV- Träger ist, aber da er als Fohlen schwer am Husten erkrankt war (nach einer Fohlenschau :twisted: ) und dann auch immer wieder Probleme hatte, habe ich ihn konsequent alle 6 Mon. gegen Herpes impfen lassen. Und natürlich auch alle anderen Pferde im Bestand auch. Zwerg hatte (jetzt fast 18j) nach ein paar Jahren kaum noch Symptome und blieb bis heute beschwerdefrei. Alle anderen Pferde, die regelmäßig geimpft werden, hatten noch nie Hustenprobleme.

Ich bin nach wie vor der Meinung, daß eine regelmäßige Impfung gegen EHV gerade bei einem chron. Huster Sinn macht. Durch die Impfung kann die Virusauscheidung reduziert werden und damit in dem Pferd auch weniger Virus verbreitet werden.

Was bei Rindern seit Jahren funktioniert, sollte man auch Pferden versuchen. Vielleicht sollte man dann nicht gerade Herpes gleichzeitig mit Influenza und/oder Tetanus impfen, sondern separat Wochen später.

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Dezember 2010, 07:50 
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Meiner hat Herpes, er ist Träger. Hat es nicht dauerhaft und ab und an zeigt er Symptome. Experience hat ganz recht mit ihren Ausführungen, ich beschäftige mich seit 5 Jahren damit. Mein Pferd leidet am Herpes (mal mehr mal weniger) seit einer Resequin Impfung.
Es gibt einen grossen Unterschied zwischen einem akuten Ausbruch und einem latenten Träger der Symptome zeigt (die meisten Pferde sind Träger, aber haben keine Probleme damit).

Einen Bluttest kann man sich so gut wie sparen. Wenn das Pferd geimpft ist sowieso, dann wird er im Blut eh Herpes anzeigen und da 80% aller Pferde Träger sind wird das Blut auch Herpes anzeigen.
Das einzige was Sinn machen würde, wäre ich sage mal im 2 Wochen Abstand immer einen Herpestest zu machen um den Titer zu bestimmen, ist der Titer immer gleich niedrig und plötzlich 1x hoch, kann man davon ausgehen das der Herpes grad „Symptome zeigt“. Bei den latenten Trägern die keine Symptome zeigen, ist der Titer immer nur geringgradig und gleichbleibend.
Sonst macht ein Test keinen Sinn.

Sichere Zeichen sind allerdings z.B. die Bläschen auf dem Kehlkopf, hat meiner auch gehabt bei den Bronchoskopien vor 5 Jahren (hab 2 machen lassen im Abstand von 9 Monaten) und nächste Woche ist er auch fällig, da er momentan vermehrt hustet. Will wissen ob das der Herpes ist oder ob was dazu gekommen ist.

Von den 8 oben beschriebenen Symptomen, hat oder hatte meiner zeitweise alle, bis auf 7, das hatte er nur einmal.

Ich bin übrigens jemand der grad bei einem Herpes Pferd, von der Impfung abrät. Das kann sehr gefährlich sein, meinem hat das auf jeden Fall nicht gut getan und ich hab dann damit aufgehört.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Dezember 2010, 13:56 
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So, TA war wieder da und ist ratlos... :-?

Die Gesichtsschwellung ist minimal- "ignorieren" wir im Moment, da Equi ja nicht geht...

Der Magen scheint besser zu werden, ist aber noch nicht gut > Magenmedikament gibt es weiter.

Der Durchfall ist besser, aber noch da. Die Kotprobe ist jedoch völlig in Ordnung (keine Würmer, kein Sand, keine Pilze etc. :ashock: ).
Er weiß nicht, warum sie Durchfall hat > Wir versuchen es mit Planta Ferm.

Die Atmung war heute Morgen (bei -10 Grad) besser, aber immernoch indiskutabel. :asad:
Ich habe dem TA nochmal gesagt, wie schlecht die Kleine früher von der Atmung war und auch wie sie belastet wurde und dass sie jahrelang symptomfrei war. Er sagt das selbe, wie alle anderen TÄ in den letzten Jahren auch: Die hat kein copd und schon gar kein Lungenemphysem. Sie ist vermutlich einfach Allergikerin.
Er hat Herz und Lunge nochmal abgehört und da ist absolut nichts auffällig.
(Nur in Ruhe- Da er sehr kurzfristig anrief, konnte ich nicht mehr mit den Pferden zum Reitstall und bei mir ist longieren nicht möglich, da Schnee... :? )

Ich soll nun erstmal weiter versuchen, das Reiten zu steigern (ha, ha) und mich Anfang des Jahres wieder melden.

Wenn es dann nicht besser ist sollen wir in die Klinik kommen, weil er dann den Kehlkopf spiegeln möchte (Obwohl er ein Problem dort für unwahrscheinlich hält > Vom Atemgeräusch her und weil sie nicht versucht sich beim Reiten freizumachen.). Eventuell bekommt sie dann auch wieder Gastrogard (Im Moment bekommt sie ein Medikament für Menschen, welches billiger ist.).

"Etwas" unbefriedigend das Ganze... :?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Dezember 2010, 14:01 
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@ Bellinchen:

verstehe ich das richtig?
- Du hast dein Pferd 1x gegen Herpes impfen lassen und danach war er krank
- er hatte Resequin bekommen

Könnte es nicht sein, daß dein Pferd schon immer Virusträger war und man in die Inkubationszeit hinein geimpft hatte?
Bei dem Resequinimpfstoff vor ca 15j war bekannt, daß Pferde oftmals nach der Impfung anfingen zu husten und Fieber zeigten. Das lag aber nicht an dem Herpesanteil sondern an einigen Reovirusanteilen. Diese sind später entfernt worden.

Ich selber halte es nicht für gefährlich ein herpes-positives Pferd zu impfen, wenn es zum Zeitpunkt der Impfung klinisch gesund ist, daß heißt keine geschwollenen Lymphknoten, kein Fieber und kein Nasenausfluß zeigt. natürlich sollte es auch nicht permanent hustent in der Box/Wiese stehen.

Bei deinem Pferd wäre es ja mal interessant, ob man aus den Bläschen am Kehlkopf Viruspartikel nachweisen kann.


Bellinchen, unterhalte dich doch mal mit Prof. Dr. Thein, der hat auf dem Gebiet Herpes ausgiebig geforscht und kann auch eine Menge zum Thema Impfung sagen.

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