Ich überlege die ganze Zeit wie ich es schreiben soll ohne dass mich jemand missversteht. Ich drücke dem Pony alle Daumen und hoffe wirklich, dass Ihr den verlauf gut verlangsamen könnt. Mich stört ein bisschen wie hier geschrieben wird. Natürlich will man Mut machen und das soll man auch. Trotzdem muss man sich bewusst machen, dass Arthrose degenerativ ist und wenn das Gelenk erstmal kaputt und nicht gerade verknöchert ist, geht es in schnelleren oder langsamen Schritten immer weiter bergab. Jedes doofe wegrutschen zBkann einen neuen Schub auslösen.
Was hier aber etwas untergeht, ist dass Arthrose nunmal auch oft nicht in den Griff zu bekommen ist. Mein ehemaliger Wallach musste ja wegen Kniegelenksarthrose 9 jährig eingeschläfert werden, ebenso vor kurzem der Wallach einer Freundin mit 16, weil es immer zu neuen Entzündungen und Wassereinlagerungen kam bis die Pferde das Bein eigentlich mehr bewegen konnten.
Und bei einer Stute im Stall schlägt auch gerade nichts mehr an.
Ich schreibe das weil ich finde, Tipps und Mutmachen sind genauso wichtig, wie jemanden darauf vorzubereiten, wie auch ein schlimmer Verlauf kommen kann. Bei mir wurde das damals völlig versäumt (sowohl vom TA als von anderen).
Zitat:
Ihr eigenes (zum schlachten bestimmtes) Pony läuft mit der Tochter auch wieder Springturniere.
Der TA hat Hyaluronsäure ins Knie gespritzt.
Ein Pferd mit Kniegelenksarthrose zu springen ist für mich absolut nicht nachvollziehbar. Das Gelenk ist kaputt und diese Beanspruchung wird sich rächen. Meiner lief im August noch Pi und Pa (da wussten wir es noch nicht), im Oktober erste Lahmheit und Diagnose, Anfang Juni musste er erlöst werden, weil er das gesamte Bein nicht mehr bewegen konnte.
Klar ist regelmäßige Bewegung das A und O aber eben angepasst ohne wenn und aber.
Bei Kniegelenksarthrose kommt hinzu, dass die Pferde auch nicht stark bergauf und bergab gehen sollten.
Wie läuft das Pony denn zur Zeit?