Milli hat geschrieben:
Über eine Weiterbildung im Bereich Therapeutisches Reiten habe ich auch mal nachgedacht, ich bin da aber nicht mehr wirklich auf dem Laufenden. Für mich wäre nur der "korrekte" Weg über das Kuratorium akzeptabel gewesen. Ich weiß aber auch nicht genau, welche Möglichkeiten es mittlerweile noch gibt. Ich kenne eine Person, die hier bei uns in der Umgebung Therapeutisches Reiten anbietet. Sie ist Sozialpädagogin, hat aber ihre ganzen "Qualifikationen" für therapeutische Reiten in Wochendkursen und Büchern erworben, wirbt aber damit, das sie Reittherapeutin sei. Das geht mir voll gegen den Strich, besonders wenn ich die Ausbildung vom Kuratorium hätte, aber wüsste, dass jeder Hans und Franz sich Reittheraoeutin oder sonstwie schimpfen darf und einfach loslegen darf. Das zum Thema "lohnen". Wie gesagt, bin nicht mehr auf dem Laufenden, aber ich meine, es gibt relativ wenig Festgelegtes und auch keine geschützte Berufsbezeichnung.
Genau diesen Gedankengang hatte ich vor ein paar Jahren als ich schonmal damit geliebäugelt hab auch.
Früher war ja ein besonders guter Grund es über das Kuratorium oder den Förderkreis
Therapeutisches Reiten zu machen die Bezuschussung durch die Kassen. Aber das wird doch kaum mehr getragen...? (ich hab natürlich noch nicht den Plan, ich recherchiere noch)
Ich hab mich jetzt mal so durch einiges durchgelesen und ich muss sagen, die o.g. Institutionen scheinen mir schon immer noch den höchstens Standart bzw. die strengsten Richtlinien zu haben. Es scheint mir außerdem bisher als die teuerste und auch umständlichste Möglichkeit, dafür weiß man aber das es fundiert und anerkannt ist. Nur: Nutzt einem das was? Das ist für mich ganz klar die Frage. Oder gibt es auch andere Alternativen wo die Weiterbildung auch was taugt und man am Ende letztlich genauso da steht?