maurits hat geschrieben:
ich sage das, weil ich ein PA-Pferd habe, und die Möglichkeiten in der Klinik so ein Pferd zu untersuchen unterscheiden sich doch stark von den Möglichkeiten die der Hoftierarzt hat.
Angefangen von einem abgedunkelten Untersuchungsraum mit diversen Lichtquellen, Gerätschaften, Ultraschall, Spritzen die unter Sedierung direkt ins Auge gegeben werden, etc. Dabei ist es unerheblich ob PA, Hornhautverletzung oder sonst was vorliegt, bei einem Befund wie hier beschrieben würde ich IMMER in die Klinik fahren.
In der Klinik werden im Notfall auch stündlich Medikamente verabreicht. Ich habe meine Pferde sogar am Haus stehen und konnte das nicht gewährleisten da ich Vollzeit arbeite und nachts auch ein paar Stunden Schlaf brauche.
lg
mau
Diese Untersuchungen können TÄ auch im Stall machen, dunkle Ecke vorausgesetzt. US nicht unbedingt, wer aber auch im Stall Sehnen schallt und Gyn macht, könnte auch das Auge schallen.
Injektionen werden nicht in das Auge gegeben, sondern in die Bindehaut oder episkleral. Und es ist dann eine Behandlung! Ich weiß wovon ich spreche, da ich auch schon eine Pferd mit ERU im Stall hatte, weil die Besi im Krankenhaus war und wie wir beide schon schrieben, nicht alle 3 Std Medikamente geben konnte.
Sicher ist es nicht verkehrt mit einer Augenerkrankung in eine Pferdeklinik zu fahren, ich wehre mich nur gegen die pauschale Ausasage der Hoftierarzt kann das alles nicht. Klar kann ich nicht für alle TÄ sprechen, unsere hier in der Gegend können das schon
