Da das hier ja gerade eh off topic wird:
Zu MDIs kann ich nichts sagen > Haben wir nie ausprobiert.
Zur Haltung hingegen schon:
Meine Kleine war dreijährig sehr krank > ständig am Husten, pumpte vom Schritt gehen, sah schon beim Putzen völlig fertig aus, extreme Dampfrinne etc. Diagnose: copd, Lungenemphysem
Meine TÄ und ich haben über`s Einschläfern gesprochen.
Sie meinte, dass sie mein Pferd einschläfern würde, aber wenn es ihres wäre, würde sie es in den Offenstall stellen, ihm Zeit geben und hoffen, irgendwann Schrittausritte machen zu können...
Ich stellte sie in den Offenstall (eingestreut mit Spänen), fütterte ihr nur noch nasses Heu und nasses Kraftfutter und ließ sie täglich mit Pulmicort inhalieren.
In den Offenstall ging sie zum 01.01.. Ende April ritt ich mit diesem Pferd (welches erst im November die ersten Schritte unter dem Sattel gemacht hatte) das erste Turnier... Zunächst ohne Abreiten (nur Schritt).
Ich baute sie stetig auf und sechsjährig bin ich mit ihr sogar mehrfach M- Gelände (Kutsche) gefahren.
Bei jeder Verfassungsprüfung ist mein Pferd gelobt worden...
Heute ist sie 8 und seit Jahren völlig symptomfrei. Sie pumpt nicht, hustet nicht, TÄ hören beim Abhören nichts, Lungenemphysem verschwunden (

). Kurz: Das Pferd ist vollkommen gesund.
(Ich weiß, dass das eigentlich nicht sein kann.)
Sie steht noch immer im Offenstall (stand aber zwischenzeitig auch schon monatelang in der Box- FTU), bekommt noch immer alles nass und inhaliert ca. 2 mal in der Woche Kochsalzlösung.
Ich bin aber davon überzeugt, dass nicht die Medikamente das Ausschlaggebende sind, sondern die Haltung!