Ich bin jetzt mit "Seelen" von Stephenie Meyer durch. War ein ganz cooles Buch. Am Anfang fand ich die Idee echt strange und abgefahren, aber man liest sich rein

Das Gedicht von Mary Swenson am Anfang war auch wunderschön. Insgesamt zog sich das Buch im Ganzen etwas, da waren dann immer wieder Stellen, wo ich schneller gelesen hab, um weiterzukommen

Aber alles in allem ein sehr schönes Buch, dass das Geld wert war. Vor allem mochte ich, dass man unbewusst einige wichtigen Fragen gestellt bekommt- wie weit geht Liebe, wo entsteht Liebe, was liebt man eigentlich an einem anderen, welche Rolle spielt der Körper dabei... Und das Cover war auch geil- ich mach immer die Umschläge ab beim lesen und das Cover lag die ganze zeit am Bett. Und je nachdem, wie das Licht einfiel, konnte man den Ring erkennen oder nicht...
Jetzt habe ich angefangen mit Henning Mankell, "Der Feind im Schatten", bin aber bislang nicht so überzeugt. Hat Mankell immer schon so geschrieben?! Ich habe all seine Krimis durch, wenn auch schon vor längerer Zeit, aber irgendwie hatte ich die in besserer Erinnerung. Das sind unheimlich knappe Sätze, außerdem sind seine Beschreibungen echt irgendwie runterziehend und das lesen bringt keinen großen Spaß oder Spannung... gefällt mir bislang nicht so, bin jetzt glaube ich auf Seite 60 oder so. "Die italienischen Schuhe" hab ich auch gelesen, das fand ich damals auch schon echt blöd.
Ansonsten hab ich jetzt noch nen Klassiker liegen, Emily Brontes Sturmhöhe, an dem ich mich dann wahrcheinlich versuchen werde...