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 Betreff des Beitrags: Knochenhautentzündung - und nun?
Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Juni 2010, 09:52 
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Die Stute einer Freundin ist vor einiger Zeit wohl von einem anderen Pferd getreten worden. Das Sprunggelenk hinten links ist super dick geworden, war schon vorbelastet durch Piephacke und Kreuzgalle. Jetzt wurde viel gekühlt und geschont, dazu Metacamgaben. Trotz Boxenruhe wurde die Situation nicht wirklich besser, auch das Fesselgelenk wurde noch dick.
Gestern nun Röntgen, keine Fraktur, aber eine diagnostizierte Knochenhautentzündung, meine Freundin sorgt sich um den weiteren Verlauf.
Hat jemand von Euch Erfahrungen damit, Dauer, Behandlung?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Juni 2010, 10:53 
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hatten wir aktuell auch - hat dicke 4 wochen gedauert :ashock:

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Hinfallen ist keine Schande - nur liegen bleiben!

grundsätzlich gilt: "Jeder blamiert sich selbst, so gut er kann"!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Juni 2010, 10:55 
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Jo - hatte das Pferd einer Bekannten auch. Dauert wirklich lange - da ist Schonung angesagt mind. 4 Wochen und Entzündungshemmer und Verbände. Aber das wird wieder.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Juni 2010, 11:24 
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hatte meiner auch...4 wochen box und nen bissel schritt...nach 6 wochen saß ich wieder drauf...langsam wieder aufgebaut...alles wieder gut!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Juni 2010, 11:51 
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Meine auch! TÄ sage damals 4 - 12 Wochen Ruhe, dann wird das wieder! Es wurde auch, allerdings hat sie dann doch wieder gelahmt, weil sich Athrose gebildet hat. Hab sie dann nach Rücksprache mit der TÄ auf die Weide geschmissen. Aber bei Knochenhautentzündung ist Ruhe das A und O! Dazu gab es Metacam und ich habe noch unterstützend eine Homöpathisches Mittel gefüttert und jeden Tag 10 - 15 Min. Schritt führen. Mehr war leider nicht!

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Liebe Grüße
Cheesie

Edward: Ein ganzes Leben mit dir wäre zu wenig, aber fangen wir mit einem für immer an!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Juni 2010, 13:02 
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Die Stute einer Freundin hat in jungen Jahren eine Knochenhautentzündung gehabt. Mit 4 Wochen war es leider nicht getan, ich glaube sie stand ein halbes Jahr. Obwohl die Tierärzte schlechte Chancen prognostiziert hatten, läuft die Stute jetzt seit vielen Jahren absolut einwandfrei.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Juni 2010, 13:08 
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Wir hatten auch mal eine Zweijährige mit Knochenhautentzündung.
Vom Tierarzt gab es Enelbin verordnet und das ganze war schnell wieder in Ordnung.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Juni 2010, 20:44 
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So, aktuell wird sie die nächsten Tage hochdosiert mit Antibiotika versorgt , der Doc wird täglich zum Spritzen kommen. Sie steht jetzt schon fast 2 Wochen, heute war das Sprunggelenk schon deutlich dünner.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Juli 2010, 15:56 
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Das Pferd einer Bekannten (selbst Tierärztin) hatte fast ein dreiviertel Jahr mit einer immer wiederkehrenden Knochenhautentzündung nach Tritt zu tun. Er ging immer wieder lahm, obwohl er nicht belastet wurde. Bis zu dem Tag, an dem sie ihm Blutegel setzte (insgesamt zwei Mal). Danach war Ruhe. Seit vier Jahren. Der Vorteil der Egel: Schnell, genau an der Stelle, wo es gebraucht wird, effektiv und absolut nebenwirkungsfrei. Sie benutzt sie inzwischen häufiger auch bei anderen Sachen. :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Juli 2010, 20:15 
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Blutegel kenne ich und unser Doc auch :-)
Derzeit spricht sie prima auf die Therapie an! Die Spritzen zeigen super Wirkung. Mal sehen wie es weiter geht.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Juli 2010, 12:47 
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Hallöchen, Ich habe mit meiner Halbblutstute auch gerade eine Aktive Knochenhautentzündung hinter mir. Bei ihr war die Ursache ein Anbruch, den man nicht bemerkte, da sie weder lahm ging noch sonstwelche Anzeichen hatte. Erst eine Beule, die sich zum Überbein entwickelte machte mich stutzig. Ich habe eine sehr gute Tierärztin, die hat mir Dexamethason in DMSO für die Knochenhautentzündung verschrieben. Ich weiss.... viele schlagen die Hände über den Kopf zusammen, von wegen Chemie und so... Jedenfalls hat es bei uns super angeschlagen, das Überbein ist so gut wie weg, der Anbruch verheilt und ich fange jetzt langsam wieder mit dem reiten an. Die Stute durfte die ganze Zeit mit auf Koppel/Weide und hat der Heilung nichts getan. Ich kann das Dexamethason nur empfehlen, würde es immer wieder so handhaben. Gute Besserung weiterhin für dein Pferd. :alol:

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Hanni-Blue (26.04.2004-05.11.2012), ich werde dich ewig im Herzen tragen !


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Juli 2010, 19:34 
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Zitat:
Ursache ein Anbruch


meinst du einen Griffelbeinanbruch? Hier kommen nämlich häufiger Brüche vor, die sich in Form von Überbeinen zeigen. Statt Dexa. in DMSO kann man es auch einfach unterspritzen lassen mit Cortison. Bei einer Knochenhautentzündung geht das sehr gut.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Juli 2010, 07:54 
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meiner hatte das als Jährling und das Dicke ist gar nicht weggegangen...ist dann mal aufgegangen nach 3 Monaten und fieser Eiter kam raus...bin dann in die Klinik gefahren und da würde das dann operiert, seitdem hat er ein Überbein an der Stelle, bei meinem hatte sich die Knochenhaut abgelöst..
er ist mittlerweile 9 Jahre und hatte seitdem nie merkliche Probleme mit diesem Bein...aber man weiß ja nie :alol:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Juli 2010, 10:42 
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maharani: Nein, meine Stute hatte einen Anbruch in Höhe Karpalgelenk vorn. Reinspritzen stand auch zur Diskussion, sollte das Dexa nicht helfen. In erster Linie sollte es die Knochenhautentzündung deaktivieren und das Überbein sollte aufs möglichste verkleinert werden da es vorn genau im Knickpunkt saß. Inzwischen ist es echt minimal, die Püppi läuft einwandfrei, man sieht auch keine Beeinträchtigung oder Knickausfallbewegung und wenn man es nicht weiß, sieht man das Mini-Überbein auch nicht mehr.
:wink: :cloded:
Ich habe eine ganz gute Physioterapeutin/Heilpraktikerin, die hat mir auch noch parallel Symphitum (Beinwell) in Globulis für die Knochenhaut und später jetzt Calcium phosporicum für den Knochenaufbau verordnet. Insgesamt bin ich mit dem Heilungsprozess und so, wie wir es letztendlich gemacht haben, super zufrieden. Würde es wieder so machen.

Wie geht es denn dem kranken Pferd inzwischen?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Januar 2014, 21:20 
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Zuletzt geändert von Tarí am 17. Januar 2014, 00:46, insgesamt 1-mal geändert.

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