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 Betreff des Beitrags: Unklare Larm
Ungelesener BeitragVerfasst: 8. November 2014, 13:29 
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He, ich habe lange nichts von mir lesen lassen :aoops:

Und nun komme ich gleich mit einem Problem um die Ecke :cry:

Also es geht um meine heute 7 Jahre alte Vollblut Stute, welche seit 1,5 Jahren nun bei mir ist. Im März diesen Jahres sind wir in einen super tollen, modernen Aktiv Stall um gezogen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten hat Sie die kleine dort aber super toll ein gelebt. Auch Reiterlich machte Sie zunächst echt einen enormen Fortschritt. Sehr zu meiner Freude.

Nun haben wir seit ca 2 Monaten eine Unklare Larmheit, wenn man das so nennen will. Es äusserte sich zu nächst nur ab und an weswegen ich das nicht gleich als solches erkannte.

Beim Reiten fühlte es sich ab und an mal so an als wenn Sie hinten Stolperte oder aber eine unebenheit im Boden Ihr die Balance nahm. Dieses Pähnomen war am anfang nur sehr selten, weswegen ich mir keine Gedanken dazu machte. Nun wurde es aber immer mehr. meine reitlererin meinte das man vom Boden keine Larmheit oder etc sehen konnte. Sie lief ganz plan weiter. Lediglich im Rücken gab es einen kleinen Aussetzer. Wie ein kleiner Flummi der hüpft.

Nun hatte ich eine Osteopartin da ( Claudia Fehlhaber ), diese meinte das Alicia hinten rechts etwas an der Streck sehne haben sollte. Das Bein war nie Dick oder ähnliches. Im Rücken konnte Sie nichts fest stellen, ausser eine Verspannung im Hüftbereich. Diese hatte Sie behandelt. Danach sollte ich sie par Tage in ruhe lassen und Sie mal vorsichtig an die Longe nehmen. Das tat ich auch so.

Als mein Pferd dan buckelnderweise Ihren Spass hatte freute ich mich mega. 3 Tage später sass ich dann das erste mal wieder drauf. Es lief echt mega gut. Ihr Galopp war wieder freudiger und runder und alles im allen bettelte Sie nach Arbeit. Beim nächsten reitversuch zeigte Sie wieder genau das Pähnomehn. Ich kann noch nicht mal sagen auf welcher seite es vermehrt auf tritt, da sie es auf beiden zeigt. Heute ist eine Stall kollegin Sie geritten und bemerkt das selbe wie ich und wir waren uns beide einig das es nicht von dem Bein kommen konnte sondern aus dem Rücken. Sie stellte fest das es eher auftrat wenn man Sie vermerht mit der Hinterhand aktivieren möchte.

Mit dieser Information hatte ich die Osteo noch mal an gerufen. Diese kommt nun noch mal, und mein Hufschmied kommt 2 tage vorher. Da wir ja leider ein kleinen Problem Huf hatten, welcher nun aber mit den Eisen schon mega toll geworden ist.

Ich bin grad total ratlos und traurig :cri:

Ich hoffe Ihr konntet mir folgen und habt ein bissel verstanden was ich erlerne wollte.

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NEUANFANG

Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen kann, so ist es der Glaube an die eigene Kraft.

Marie von Ebner-Eschenbach


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 Betreff des Beitrags: Re: Unklare Larm
Ungelesener BeitragVerfasst: 8. November 2014, 17:26 
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Statt das Geld weiter für eine Osteopathin auszugeben (nicht das das nicht generell sinnvoll wäre), lieber eine vernünftige Lahmheitsdiagnostik machen lassen. Ggf auch mit vorreiten oder vorreiten lassen. Ich würde mit meinem Pferd in eine Klinik fahren oder zu einem TA, der sich sehr gut mit unklaren Lahmheiten auskennt.

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"


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 Betreff des Beitrags: Re: Unklare Larm
Ungelesener BeitragVerfasst: 8. November 2014, 17:46 
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Ich stimme Maharani vollkommen zu. Aufladen, zu einer guten Klinik fahren, Diagnose abholen. So richtig gut geht das bei unklaren Lahmheiten sowieso nur mit den Geräten einer Klinik. Das kann verdammt viel sein. Gerne mal Fesselträger.


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 Betreff des Beitrags: Re: Unklare Larm
Ungelesener BeitragVerfasst: 8. November 2014, 23:52 
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Registriert: 24. Juni 2011, 09:26
Beiträge: 1143
Zitat:
Beim Reiten fühlte es sich ab und an mal so an als wenn Sie hinten Stolperte oder aber eine unebenheit im Boden Ihr die Balance nahm. Dieses Pähnomen war am anfang nur sehr selten, weswegen ich mir keine Gedanken dazu machte. Nun wurde es aber immer mehr. meine reitlererin meinte das man vom Boden keine Larmheit oder etc sehen konnte. Sie lief ganz plan weiter. Lediglich im Rücken gab es einen kleinen Aussetzer. Wie ein kleiner Flummi der hüpft.


Eventuell zu lange Kniebänder?

Fühlt sich das Stolpern so an, als würde sie wegknicken?


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 Betreff des Beitrags: Re: Unklare Larm
Ungelesener BeitragVerfasst: 9. November 2014, 14:16 
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Registriert: 27. September 2013, 07:16
Beiträge: 39
Ich würde ehrlich gesagt in so einem Fall noch mal die Osteopathin holen, ansonsten würde ich noch mal genau beobachten, wann sie so weg knickt, wenn sie vermehrt Last aufnehmen soll hattest du ja schon geschrieben, kommt es evtl. auch bei Gangartenwechseln vor? So ein Plötzliches, gelegentliches weg knicken, kommt häufig bei Problemen im ISG oder Beckenbereich vor und dann halt vor allem in solchen Situationen , wie Gangartenwechseln oder bei vermehrter Lastaufnahme. Du schreibst ja, das sie im Beckenbereich verspannt war, wenn so ein Problem schon länger besteht, ist es sehr häufig so, das eine einmalige Behandlung nicht ausreicht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Unklare Larm
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. November 2014, 14:48 
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Beiträge: 2993
Wohnort: tief im Westen
Hallo Joy,
ich fürchte auch, dass Du um die Klinik im Endeffekt nicht rum kommst. Daher kannst Du auch gleich hinfahren. Kann sich auch um einen multiplen Befund handeln. Drücke die Daumen.

_________________
Flicka 29.05.83-04.11.08
Seht, so schwer ist die Liebe zu den Pferden; aber vielleicht hat ihnen Gott ein kürzeres Leben bedacht,
weil sie den Himmel eher verdienen als wir (Arthur Heinz Lehmann)


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 Betreff des Beitrags: Re: Unklare Larm
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. November 2014, 14:25 
Wie von den anderen auch schon vorgeschlagen:

Geld in die Hand nehmen und in eine gute Klinik für ne ordentliche Lahmheitsdiagnostik fahren.
Bei meiner Stute habe ich zwei Jahre lange mit Osteo/Physio etc. rumgedoktert, die mir was von irgendwelchen Blockaden erzählt haben, ein bisschen hier gezogen, ein bisschen da gedrückt aber richtig besser geworden ist es nie. Trotzdem war ich pro Sitzung um die 100 Euro los.
Erst in der Klinik bekam ich ne vernünftige Diagnose samt Prognose. Ich ärger mich, dass ich diesen Weg nicht früher gegangen bin.


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