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Das große Geschnatter geht weiter!
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 Betreff des Beitrags: Krankheitspause - Offenstall
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Mai 2011, 13:51 
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Mittlerweile pausiert mein Pferd seit 4 Wochen ... 1 Woche noch normal im Offenstall, seit der Diagnose am Fesselträger Ursprung nun 3 Wochen in einem kleinen abgeteilten Bereich im Offenstall, so etwa 5 x 8 m.

Ansich finde ich sie benimmt sich noch gut ... aber man merkt schon langsam das sie sich schwer am Riemen reissen muß und wer weiß wie lange das noch geht.

Nun grübele ich schwer: auf biegen und brechen die weiteren 3 Wochen bis zum ersten Kontrollultraschall in jedem Fall mit "Knast" durchhalten ? Wobei ich fürchte das sie da ggf dann wirklich "rumknallen" wird mit engen Wendungen und Stops ...
Oder lieber früher normal mit den beiden Freundinnen wieder im Offenstall laufen lassen wie sie will ?

Was habt ihr da für Erfahrungen gemacht?

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Ich bin in einem Alter, da darf ich Menschen auch von Anfang an einfach doof finden - ich hab ja nicht mehr ewig Zeit.


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 Betreff des Beitrags: Re: Krankheitspause - Offenstall
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Mai 2011, 14:29 
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Von Offenstallerfahrungen kann ich jetzt nicht berichten, aber wir hatten letztes ziemlich zeitgleich 3 Pferde im Stall mit Fesselträgerschaden, die recht unterschiedlich therapiert wurden:
Pferd A, bekam so eine Zelltherapie, wurde Schritt geführt, ging in den Aquatrainer und stand in einer Paddockbox - Behandlung war nicht erfolgreich, Pferd musste schließlich eingeschläfert werden.
Pferd B, bekam Stoßwellentherapie, wurde Schritt geführt und durfte auf die Koppel und stand ansonsten in einer Paddockbox, Behandlung war erfolgreich, allerdings bekam es mittlerweile eine andere Krankheit und wird z.Zt. nicht voll belastet
Pferd C, bekam Stoßwelle, musste mehrere Wochen fest in der Box stehen, wurde dann wieder antrainiert, bekam den nächsten Fesselträgerschaden und ging zurück zum Züchter.
Das ist jetzt sicher nicht repräsentativ für den Rest der Pferdewelt, aber so gesehen hatte das Pferd mit der meisten freien Bewegung des besten Behandlungserfolg.

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Ich habe keine Macken, das sind Spezialeffekte.
Ich sehe nur so brav aus, damit die Überraschung größer ist.


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 Betreff des Beitrags: Re: Krankheitspause - Offenstall
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Mai 2011, 14:40 
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Mein TA meinte, Stoßwelle machen sie garnicht mehr bei Sehne außer explizit gewünscht. Sie empfehlen entweder PRP (oder so ? Hab ich schon wieder verdrängt :evil: ) da wird aus dem Blut das Serum und die weißen Blutkörperchen gewonnen und dann angespritzt um die Heilung zu fördern - das haben wir gemacht. Oder mit besseren Chancen das es super ausheilt und hält wird Stammzellentherapie gemacht.

Wobei sicher das Ausmaß des Schadens jeweils ja auch ein wichtiger Faktor ist wie gut das heilt und wie gut es später hält :?

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 Betreff des Beitrags: Re: Krankheitspause - Offenstall
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Mai 2011, 14:57 
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Ich finde das sehr Pferdeabhängig.

Meine Große stand sehr ruhig in der (Paddock-)Box (allerdings nicht auf abgetrennten Weidestücken > Da mutierte sie zur Ausbruchskünstlerin... :twisted: ), also kurierte sie jede Lahmheit (immer "Sehne") in der Box aus. Schritt führen war auch immer problemlos möglich. Wenn ein Pferd das mitmacht, halte ich es immer für die beste Alternative.

Meine Kleine hingegen kommt nicht in jeder Hinsicht nach ihrer Mami...

Sie hatte vor 3 Jahren eine Entzündung am FTU > OP, Stoßwelle, Boxenhaft.
Sie war der Meinung, sie müsste sich in der Box zerlegen... :evil:
(im Kreis rennen, bocken, steigen, in den Trog stellen... :twisted: )
So kam es zweimal zum Rückfall... :asad:
Eine TiHo hat sie aufgegeben. Eine private Tierklinik hat mir dann geraten, sie mehrere Wochen dort zu lassen > Sie stand sehr ruhig in der fremden Umgebung und ging zweimal täglich auf`s Laufband, wo sie keinen Scheiß machen konnte.
> FTU ist wieder heil.

Vor einem Jahr hatte sie eine FGE > IRAP und weiter im Offenstall (nur Weide gestrichen).
Mir war es "fast egal", ob sie mit Offenstallhaltung wieder ganz gesund wird... In der Box wäre es sowieso nichts geworden und sie hätte uns beide umgebracht...

Zwischendurch hatte sie eine Kolik und sollte von da an drin bleiben. Nach 2 Wochen habe ich aufgegeben und sie wieder raus gelassen > losgebockt wie irre, Eisen mitsamt halber Hornwand abgetreten (> Kunsthorn)... :twisted:
Trotzdem ist sie sehr schnell wieder fit geworden... :-D


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 Betreff des Beitrags: Re: Krankheitspause - Offenstall
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Mai 2011, 17:28 
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Meiner hatte einen Fesselträgerursprungsschaden, wurde vermutlich mit dem gleichen behandelt wie Deine Stute, den Namen der Therapie habe ich erfolgreich verdrängt. Ging dann ca 1/2 Jahr Schritt und ich habe ihm in Absprache mit dem TA auf der Koppel ca. doppelte Boxengröße abgesteckt. Auf diesem kleinen Stück ging er dann irgendwann ab wie Schmitt's Katze und ich kann Dir nicht sagen ob es wirklich daran liegt, aber er war rezidiv. Da ich keine Lust mehr auf Schritt führen hatte, habe ich ihn in einen Offenstall gestellt und ein Jahr gar nichts mit ihm gemacht, nach einem Jahr schallen lassen und grünes Licht für's antrainieren bekommen. Bis ich wirklich wieder angefangen habe, hat dann aus anderen Gründen nochmal ein paar Monate gedauert. In dem Offenstall hat er sich aber überwiegend wirklich nur im Schritt bewegt. Ob es dauerhaft hält, wird sich zeigen. Bisher macht er noch nicht so wahnsinnig viel, wird aber seit November letzten Jahres wieder getrabt und seit wenigen Tagen auch galoppiert. Wenn Du bei Deiner Stute einschätzen kannst, wo sie sich besser benimmt würde ich die Variante wählen, bei der sie sich mit hoher Wahrscheinlichkeit besser benimmt. Heute würde ich ihm auch keine doppelte Boxengröße mehr abstecken, sondern ihn auf der Koppel mitlaufen lassen, das habe ich mich damals aber auch nicht getraut. Ist aber auch wirklich eine schwierige Entscheidung. Ich drücke Dir beide Daumen, dass sie schnell wieder fit ist!


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 Betreff des Beitrags: Re: Krankheitspause - Offenstall
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Mai 2011, 18:51 
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Danke ... also ihr fehlen eindeutig die Freundinnen ...

Wie gesagt: ich seh es natürlich nicht 24 Stunden - so wie ich mein Ross kenne ist das wohl auch besser so :roll:

Ich habe sie heute eine Weile mit ihrer Freundin im Offenstall ziehen lassen ... es wurde einmal kurz galoppiert, etwas getrab und sich ausgibig gewlzt ... danach war Ruhe.

Je länger sie eingeschrnkt ist um so mehr befürchte ich schreckliche Rennattacken sobald sie wieder mitlaufen darf.

Was mich momentan abhält sie zeitnah wieder aus der Haft zu entlassen ist an sich vor allem das Futter: die eine Stute ist eher schwerfuttrig und bekommt zum Heu noch viel Kraftfutter, eine mäßige Dosis im Offenstall morgens und Abends plus zusätzlich eine große Portion von der Besitzerin. Die Menge kann sie eher schlecht erhöhen und dafür im offenstall reduzieren. Alleridngs wird meine als Ranghöchste natürlich den Teufel tun und mit einer Hand Hafer zufriedne sein, wenn sie woanders was abgreifen kann :-? Die braucht aber absolut bestimmt nicht 1/2 ode rgar 3/4 l Hafer 2 Mal am Tag ... Vor allem dafür müssen wir eine Lösung finden fürchte ich :roll:

Ihre Busenfreundin ist auch leichtfuttig und momentan auch noch eungeschrnkt und dürfte auch quasi KF-frei sein ...

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 Betreff des Beitrags: Re: Krankheitspause - Offenstall
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Mai 2011, 18:57 
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Beiträge: 6802
Meine Stute hatte vor ziemlich genau drei Jahren eine traumabedingte Fesselträgerzerrung vorne links beträchtlichen Ausmaßes. Da war sie 14 Jahre alt. Gehalten wird sie von ca Ende März bis Anfang November Offenstallhaltung, in den Wintermonaten ist es eher Boxen-/Paddockhaltung.
Im Mai kam dann der Fesselträgerschaden und meine TÄ befürwortete eine weitere Offenstallhaltung. Behandelt wurde das Pferd nur mit so ner cortisonhaltigen Lösung zur äußeren Anwendung, weiß den Namen nicht mehr. Das Pferd lief also sowohl in der Akutphase als auch den ganzen restlichen Sommer über mit im Offenstall und ich bin der festen Überzeugung, dass diese ständige Belastung der Sehne gut getan hat und besser war als strammes Stehen. Klar ist sie auch mal ein paar Meter getrabt oder auch mal kurz galoppiert, aber das scheint nicht geschadet zu haben. Das Antrainieren auf Asphalt etc geschah dann ganz sinnig, habe immer die doppelte Zeit genommen als die TÄ vorgegeben hatte, im Winter nochmal ganz Pause gemacht und dann im Februar nächsten Jahres wieder richtig angefangen. Springen und Longieren habe ich dann noch später erst wieder angefangen.
Die Sehne ist wider Erwarten sehr gut verheilt und wir haben bis dato nie wieder was davon gehabt.
Wenn dein Pferd also Offenstallhaltung gewohnt ist, würde ich sie auf alle Fälle da so weiter mit laufen lassen, meine hat es nicht geschadet.


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 Betreff des Beitrags: Re: Krankheitspause - Offenstall
Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Mai 2011, 05:50 
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Fienchen, ich würde sie mit den Freundinnen laufen lassen, wenn sie sich dort doch eher brav benimmt. Wenn sie rennen will, dann macht sie es wohl egal ob viel Platz oder wenig Platz nur sehe ich es auf wenig Platz als "schlimmer" an, wegen engen Wendungen und Stops.

Könnt ihr die schwerfuttrige Freundin nicht zum Fressen in den abgestecken Teil lassen, den Deine Stute jetzt momentan hatte? Dann könnte sie in Ruhe fressen und die anderen beiden kämen nicht an sie dran? Weiß ja nicht, wie das zeitlich machbar ist...


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 Betreff des Beitrags: Re: Krankheitspause - Offenstall
Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Mai 2011, 08:03 
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Zu mir hat der TA damals beim FT-Anriss gesagt: Entweder 24 Std. Koppel oder in deinem Fall Offenstall oder Box mit Schrittführen und Minipaddock, damit sie nicht in der Box verblödet. 24 Std. Koppel deswegen, damit man sich das Durchstarten beim Rausbringen erspart. Seiner Meinung nach machen ein paar Bocksprünge auf dem Minipaddock nichts, viel schlimmer ist auf einer großen Koppel losrennen, abbremsen und schön auf dem kaputten FT wenden... Diese Losrennaktionen hat man aber ja viel weniger bei Pferden, die immer draußen sind. HAst du nicht die Möglichkeit, sie ganz wegzustellen auf Sommerkoppel? Das hätte der TA mir damals geraten, wenn nicht Frau Oma so arge Arthrose hätte, dass sie jeden Tag "marschieren" muss. FÜr die Nerven vom Besitzer wäre das wohl das Beste, das Pferd und das verletzte Bein insbesondere mal eine Weile nicht anzuschauen...


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 Betreff des Beitrags: Re: Krankheitspause - Offenstall
Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Mai 2011, 10:04 
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Meiner hatte den Schaden letztes Jahr Anfang Dez. Aufgrund von Schnee, Kälte ist er zu meinem Trainer umgezogen und zweimal am Tag aufs Laufband gegangen. Schritt führen wäre unmöglich gewesen. Vernünftige, ebene Offenställe gibts hier leider nicht, ich hatte überlegt, ihn ganz rauszustellen, für den Kopf wäre das sicher besser gewesen. Vor acht Wochen haben wir dann einmal Laufband durch Schritt reiten ersetzt und traben jetzt die ersten Runden. Ohne Sedierung gehts leider nicht. :? Ich würde sie wohl eher mitlaufen lassen und eine Lösung für das Futterproblem suchen (irgendwas Energiefreies zum Eimerfüllen, das sie länger kauen muss?!). Ich hätte das sofort gemacht, wenn es bei uns gegangen wäre.


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 Betreff des Beitrags: Re: Krankheitspause - Offenstall
Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Mai 2011, 10:05 
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Pernod hat geschrieben:
Meiner hatte den Schaden letztes Jahr Anfang Dez. Aufgrund von Schnee, Kälte ist er zu meinem Trainer umgezogen und zweimal am Tag aufs Laufband gegangen. Schritt führen wäre unmöglich gewesen. Vernünftige, ebene Offenställe gibts hier leider nicht, ich hatte überlegt, ihn ganz rauszustellen, für den Kopf wäre das sicher besser gewesen. Vor acht Wochen haben wir dann einmal Laufband durch Schritt reiten ersetzt und traben jetzt die ersten Runden. Ohne Sedierung gehts leider nicht. :? Ich würde sie wohl eher mitlaufen lassen und eine Lösung für das Futterproblem suchen (irgendwas Energiefreies zum Eimerfüllen, das sie länger kauen muss?!). Ich hätte das sofort gemacht, wenn es bei uns gegangen wäre.


Edit: Behandlung mit IRAP, ähnlich PRP, 3 Mal im Abstand von 1 Woche. Hat gut geholfen, Ultraschall sah gut aus nach 4 1/2 Monaten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Krankheitspause - Offenstall
Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Mai 2011, 11:35 
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Initeressant und beruhigt mich doch sehr.

Also der TA meinte bei uns ja eben 4-6 Wochen kleiner Paddock, dann normal Offenstall und nach weiteren 4-6 Wochen normal mit auf die Koppel - er kennt unseren Stall und die Haltung, das ist dann ja tagsüber raus in der Gruppe inkl. entsprechendem "durchstarten" ggf. - was also offenbar dann wieder ok sein sollte.

Daher hatte ich jetzt auch das ganz Wegstellen nicht weiter verfolgt ... mal sehen wie der Ultraschall Ende Mai aussieht, dann entscheide ich weiter. Sieht es so aus als ziehts ich das, macht nru Wegstellen Sinn, weil sie dann vorm Winter nciht antraniert sein wird und ich die wilde Hilde sicher nicht im Winter in der Halle entertainen werde - das erspare ich meinen Stallkollegen und mir auch :wink:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Mai 2011, 11:49 
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Wenn das Antrainieren bei mir in den Winter gefallen wäre, keine Ahnung, was ich gemacht hätte. :keineahnung: Jetzt im Sommer ist es zum einen wärmer und auch mal schön schwül :-| und die meisten reiten eben draußen, so dass ich schön in Ruhe alleine durch die Halle gondeln kann.

War der Schaden denn so gravierend, dass du vielleicht erst im Winter anfangen kannst?


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 Betreff des Beitrags: Re: Krankheitspause - Offenstall
Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Mai 2011, 13:40 
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meine stute ist mit FT schaden in ihrer ganz gewohnten herde geblieben und jeden tag mit denen rausgegangen. getobt haben die eigentlich so gut wie nie und wenn sie mal ein paar meter galoppiert sind, nicht tragisch.
sehne und ursprung waren nach 3 monaten ok. habe nach 6 monaten wieder mit dem training angefangen und bis heute (5 Jahre später) nie wieder probleme gehabt.
allerdings A und O ist das ordentliche Aufwärmen vor der arbeit und ich lege immer mal wieder schrittausritte auf hartem untergrund ein, um die sehnen stark zu halten.
mein TA sagte damals, dass man heute so weit ist, sehnenpferde in bewegung zu lassen, weil man weiß, dass nur kontinuierliche belastung während der heilungsphase auch wirklich belastbares narbengewebe erzeugt.

ich denke, du solltest dein pferd zu seinen beiden freundinnen lassen, und wegen des KF evt, die vorgeschlagene Lösung (das andere pferd für die zeit zu separieren) in erwägung ziehen


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 Betreff des Beitrags: Re: Krankheitspause - Offenstall
Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Mai 2011, 20:25 
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Ja, die Lösung mit dme Futter diskutieren wir jetzt. Heute lief sie schon mal 1 Stündchen mit den Mädels ... war recht gesittet. Sie ist 3 Runden getrabt ... locker, schwungvoll, energisch und glockenklar.

Hm also so schlimm ist es bei uns ja offenbar nicht, denn wenn nach 3-4 Monaten voll Belastbar im Raum steht (wobei ich mir lieber mehr Zeit lasse beim Antrainieren) heisst das ja an sich schon bald anfangen.

Aber sagen wir mal so: man weiß ja nie ... und entweder ist es eben rechtzeitg vor dem Winter gut so das sie dann auch bewegt werden kann (was ich jetzt mal optimistisch hoffe :wink: ) oder eben nicht ...

Immerhin ist sie super bezaubernd im Moment :rosawolke:
Naja, die Physiotherapeutin/Osteopathin muß dann auch erst mal dran bevor ich da das erste Mal wieder drauf sitze ... die war so brettverspannt nicht das da eh noch mehr ist, das sollte dan ja auch nicht ewig so bleiben :roll:

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